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Bei Wartung der Gastherme meines Vaters hat der Monteur einen Gewindebolzen beim Zusammenbau des Kessels beschädigt, was zu einer Undichtigkeit geführt hat. Mein Vater, in seinem Berufsleben Schlossermeister und damit sachkundig, berichtete, dass der Monteur die Mutter mehrmals angezogen und gelöst hat und diese mit einer zu großen Ratsche ausgeführt hat, was letztendlich zum Ausriss des Bolzens geführt hat. Die berechtigte Reklamation wurde vom Monteur mit der Bemerkung beiseite gewischt, dass der Bolzen links oben an diesem Gerät bekannterweise sehr empfindlich sei und quasi eine Sollbruchstelle darstelle. Zur Frage: Tritt dieser Mangel tatsächlich häufig auf, was ich mit aufgrund der rein optischen Symmetrie des Kessels kaum vorstellen kann? Wäre es in diesem Fall nicht angebracht, die Muttern mit einem vom Hersteller vorgegebenen maximalen Drehmoment anzuziehen? Gibt es dazu einen Vorschrift oder Anleitung des Herstellers?

 

Vielen Dank für die Antworten! FJD

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen

Hi,

 

ja die gibt es: 4nm dürfen es nur sein, also ein Hauch und das auch noch über Kreuz beim Lösen sowie beim Anziehen. Das Problem gibt es häufiger und eine gewisse "Mitschuld" seitens des Herstellers ist auch im Spiel.

Es gibt aber auch mehrere Berichte, nach denen ein guter Edelstahlschweißer das wieder dicht bekommen hat.

Im Regelfall müßte der WT erneuert werden, weshalb viele Betroffene dann eine neue Therme genommen haben. Ich würde aber auch einen gebrauchten WT in Betracht ziehen.

 

Gruß

Fiedel

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Hallo,ich würde den Monteur in Regress nehmen .Wenn er kaputtgemacht hat soll er es auch wieder ganz machen .Wenn er an thermen schraubt sollte er auch dass fachwissen dazu haben .Wenn er nichts weiß was er macht ist er dumm,wenn er es weiß aber nicht nach vorgabe des Herstellers arbeitet dann arbeitet er grob fahrlässig.Als Monteur sollte er eine Haftpflicht haben die solche Schäden decken sollte.MfG Vit

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3 ANTWORTEN 3

Hi,

 

ja die gibt es: 4nm dürfen es nur sein, also ein Hauch und das auch noch über Kreuz beim Lösen sowie beim Anziehen. Das Problem gibt es häufiger und eine gewisse "Mitschuld" seitens des Herstellers ist auch im Spiel.

Es gibt aber auch mehrere Berichte, nach denen ein guter Edelstahlschweißer das wieder dicht bekommen hat.

Im Regelfall müßte der WT erneuert werden, weshalb viele Betroffene dann eine neue Therme genommen haben. Ich würde aber auch einen gebrauchten WT in Betracht ziehen.

 

Gruß

Fiedel

Hallo,ich würde den Monteur in Regress nehmen .Wenn er kaputtgemacht hat soll er es auch wieder ganz machen .Wenn er an thermen schraubt sollte er auch dass fachwissen dazu haben .Wenn er nichts weiß was er macht ist er dumm,wenn er es weiß aber nicht nach vorgabe des Herstellers arbeitet dann arbeitet er grob fahrlässig.Als Monteur sollte er eine Haftpflicht haben die solche Schäden decken sollte.MfG Vit

Vielen Dank für die Antwort, wir bleiben dran....

 

LG, Franz-Josef