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Vitodens 333 4,2 bis 13 kw mit Vitodrol 300, Kesselregelung Vitotronic 200 HO1

Meine Frage ist der Gasdurchsatz

lt. Serviceanleitung Erdgas LL 8,13 kWh/m³ bezogen auf die maximale Belastung 2,05m³/h

Gasdurchsatz über einen längeren Zeitraum mit  Stoppuhr gemessen, ergab 11,58 Liter pro Minute.

Nach Werksangaben bezogen auf die max. Belastung 2.05 = 100 %

Die Kesselleistung für Raumheizung ist von min. 23 % bis 75 % max. einstellbar. Die Kesselleistung ist auf 23 % minimaler Leistung eingestellt, wegen Niedrigenergiehaus.

Kessel wird witterungsbedingt betrieben. Kesseltemperatur-Soll 45°C , Kessel schaltet ab bei 41,6 °C

Fahre ich Kesseltemperatur 50° Soll, Kessel schaltet ab bei Ist -Temperatur 47°C. Differenz immer 3 bis 3,4 °.

Betreibe ich den Kessel mit Raumtemperatur-Aufschaltung ist die Kessel Soll- und Ist-Temperatur anähernd gleich.

KT-Sensor , Vorlauf-Temp.Sensor, Kesselcodierstecker    erneuert

5 Heizungsfachfirmen mit angeblich ausgebildeteten Viessmann-Monteuren  in meiner Umgebung sind nicht in der Lage den Fehler zu finden.

Frage an Viessmann-Experte: Wissen Sie weiter??

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Ich versteh gerade nicht, wo da nun ein Fehler vorliegen soll . Dass der Gasdurchsatz abweicht ?

Oder meinst du , dass der Kessel ein klein wenig eher abschaltet, bevor die Soll-Temp. erreicht ist ? Das wäre zumindest durch einen geringfügigen Wärmestau erklärbar. Es gibt zumindest kaum Anlagen, wo die produzierte Wärmemenge 1:1 abgeführt wird. Meist produziert der Kessel etwas zuviel Wärme, welche durch den Wärmetauscher selbst aufgenommen wird. Diese gespeicherte Wärme wird dann abgegeben, wenn der Brenner schon aus ist.

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4 ANTWORTEN 4

Ich versteh gerade nicht, wo da nun ein Fehler vorliegen soll . Dass der Gasdurchsatz abweicht ?

Oder meinst du , dass der Kessel ein klein wenig eher abschaltet, bevor die Soll-Temp. erreicht ist ? Das wäre zumindest durch einen geringfügigen Wärmestau erklärbar. Es gibt zumindest kaum Anlagen, wo die produzierte Wärmemenge 1:1 abgeführt wird. Meist produziert der Kessel etwas zuviel Wärme, welche durch den Wärmetauscher selbst aufgenommen wird. Diese gespeicherte Wärme wird dann abgegeben, wenn der Brenner schon aus ist.

Hallo Franky
danke für die Antwort.
Für mich sind die Werksangaben maßgebend.
max. Brennerleistung 100 % = 2.05 m³ Erdgas LL pro Stunde : 60 = 0,0342 l pro min.
dann müßte sich bei einer minimalen Brennerleistung von 23 % ein Gasdurchsatz von 0,472 l pro Stunde und 7,87 l pro minute ergeben. Der jetzige tatsächliche Gasdurchsatz ist bei mir 11,58 l pro Minute bei 23 % Kesselleistung.
Bei WW-Bereitung ist die Brennerleistung auch auf 23 % eingestellt, da stellt sich ein Gasdurchsatz von 12,56 l pro Minute ein, bei einer WW-Soll-Temperatur von 45 ° C. Maximale Brennerleistung 100 % 2,05 m³ Erdgas LL.
Wenn sich bei mir mit der kleinsten minimalsten Brennerleistung von 23 % der Gasdurchsatz rechnerisch wie angegeben brechnen läßt, dann kann ich das als Betreiber nicht mehr nachvollziehen. Die exakten Daten übernehme ich über das
Optolink kabel mit Viessdata Protokoll 300, exakte Kesselangaben. In diesm Protokoll werden auch die Brennerstunden und der Gasdurchsatz angezeigt , sogar in Dezimalzahlen. Vegleiche ich jetzt den Gasdurchsatz am Gaszähler mit den Daten von Viessdata erreiche ich immer eine höhere Literleistung pro Minute gegenüber den tatsächlichen und das begreife ich nicht und kann ich auch nicht nachvollziehen.
Gruß monteurotto



Ich glaub, ich steh auf dem Schlauch. Der Kessel wird doch sicherlich trotzdem modulieren oder ist die Brennerleistung fix eingestellt ?

Oder anders gefragt: Woher nimmst du die Gewissheit, dass der Brenner stetig mit 23% läuft ?

die Brennerleistung ist für Heizung und Warmwasser fest auf 23 % eingestellt, das ist die kleinste min. Brennerleistung .
die größte (Maxleistung ) = 75 % 4,2 bis 13 kw für Heizung.

Für Warmwasserbereitung ist auch eine Brennerleistung von min. 23 % bis 100 % einstellbar. Das sind 4,2 bis 16 kw, das ist ein Kessel mi kastrierter Brennerleistung. Der Vitodens hat werkseitig eine Ein-/Ausschalthysterese von -6/+10K durch den Kessel-Codierstecker hinterlegt, d.h. bei einem Kesselsollwert von 34 ° C schaltet das Gerät bei 28 K ein und bei 44°C aus.
Die Ausschalthysterese wid in der Regel nur dann wirksam, wenn die untere Modulationsgrenze erreicht wird, ansonsten wird auf Sollwert geregelt.
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