Gwyn, vielen Dank fuer Deine Ausfuehurungen und die Visualisierung der Formel von Flo. Es scheint so zu sein um die +10 Grad C geht liegt die Zieltemperatur der Heizkurve um die 32 Grad C. Denn um die 36.2 Grad C (also 32+4 (Ausschalthysterese) schaltet der Verdichter ab. Jetzt habe ich auch verstanden, warum ich Temperaturen um die 36 Grad C sehe. Kurz nach dem Abschalten faellt die Temperatur so um 1.5 Grad C ab. Da haette ich die Ausschalthysterese gerne bei 5 oder 6 Grad K, aber das geht wohl nicht, es gibt keinen Parameter dafür. Hier nochmal das Foto wie der HB die Topmeter eingestellt hat: Frisch befuellt sieht man noch keine Eisenoxidablagerungen. 7 ist der Technikraum (5.3 m2), Topmeter auf Null gedreht, denn dort waren 23 Grad C im November, der WR war kalt. Der berechnete Wert macht also gar keinen Sinn, wenn er denn berechnet war (vom HB). Büro 3 (Gaestezimmer genannt) aber war zu kalt und Topmeter voll aufgedreht. 4, 5 und 6 habe ich auch runtergedreht (offene Küche und WZ). Am Ende am grossen Fenster war es zu kalt, leicht Schimmel an einem Blatt Papier aber ich kann nicht sagen, ob 4, 5 oder am Fenster liegt (alle 3 linear hinter einander) kann ich nicht feststellen. Man koennte denken der längere Heizkreis 5 ist weiter vom Technikraum weg, macht aber keinen Sinn, da die Küche (die direkt neben dem Technikraum liegt) den längsten Heizkreis hat. Ich habe den HB gefragt, ob die Beschriftung evt vertauscht wurde und keine Antwort bekommen. Ich werde dem HB den Wartungsvertrag kündigen und einen anderen suchen. Hier nochmal die Legende: Und hier die Durchflussmengen der Topmeter, wie zur Zeit eingestellt: Mit 2, 4, 5 und 6 muss ich mich nochmal beschäftigen, 2 ein wenig runter regeln und rauskriegen, ob 4,5, oder 6 am zu kühlen Fenster der Wetterseite liegen. WC/Dusche habe ich auch abgeregelt, denn der Raum liegt neben dem Technikraum und hat sehr kurze Wege und nur ein kleines Fenster, da wurde auch zu viel Energie durch den hydraulischen Abgleich veranschlagt. Mit dem thermischen Abgleich musste ich doch ziemlich in den hydraulischen eingreifen, das alles nur mit einem (relativ genauen Thermometer). Eigentlich muesste man das ganz Haus mit je einem Tempfuehler (die alle irgendwie kalibriert sind) thermisch abgeglichen werden, aber sowas habe ich nicht. Ob Heizkreise 5 und 6 zu wenig Durchfluss haben, und das Wasser daher nicht ausreichend genug vom Magnetabscheider gereinigt wird? Mit etwas mehr Durchfluss wuerde die Anlage auch weniger Takten, bei T > 7 Grad C? Alles interessante Überlegungen. Temperaturen am Verteiler wuerde ich gerne messen, habe aber kein geeignetes Messgerät mit flexiblem Temperaturfühler. Früher hatte ich mal ein System von Arexx im Einsatz (Funkthermometer mit Software) aber die gibt es wohl nicht mehr. Was setzt man heute ein zum Temperaturloggen, gibts da was von Shelly? Fuer die drei Heizkreise in Küche und WZ muesste ich die drei Bereich Temploggen und grafisch darstellen, denn mit einem Thermometer alleine kriege ich nicht raus, ob die drei Heizkreise 4, 5 und 6 falsch beschriftet sind, das hatte ich versucht. Im Moment habe ich leider keine Idee, wie ich das händische Rumfummeln an den Schaltzeiten der Heizung vermeiden kann. Bisher heizte ich überwiegend nachts aber jetzt bei längeren Tagen und mehr PV-Leistung versuche ich Schaltzeiten in den Tag zu legen, da kein Akku. Ich will keine von der WP bestimmten Takte, das sind viel zu viele, da das Haus nicht so viel Energie abnimmt, oberhalb von 7 Grad C Aussentemp. Die Übergangszeiten finden sich ja auch immer mehr im Winter, d.h. ich muss viel zu viel Rumfummeln. Unter so um die 3 Grad C ist es einfach, da laeuft die WP immer, auch tagelang ohne zu Takten. Natuerlich, wenn zu warm wird eine WP immer Takten, aber in 4 Wochen oder so schalte ich die Heizung eh ganz aus, dann nur noch WW bereiten, 1x am Tag auf 49 Grad C, macht ca. 6-7 kW Verbrauch die Woche, natuerlich ohne Zirkulation. Gruesse, Michael
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