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5 Jahre im Betrieb, noch kein Jahr ohne Ausfall(e), deutlich erhöhter Verbrauch

Guten Tag,

ich bin Mitglied einer Eigentümergemeinschaft in Süddeutschland.  Die Häuser sind nach KfW70 gebaut.  3 Häuser mit vielleicht 40 Wohneinheiten werden mit einer Viessmann Pelletheizung mit Warmwasseraufbereitung geheizt. Die Heizung ist 5 Jahre in Betrieb und wird nach Vorschrift von einer Fachfirma gewartet.  Nach meiner Wahrnehmung ist die Heizanlage noch kein Jahr ohne unplanmässige Abschaltung durchgelaufen, in den meisten Jahren waren es mehrere Ausfälle.

 

Es werden dann jeweils grosse Meetings mit dem Hersteller, dem Installateur und dem Ingenieur abgehalten ohne dass substantielle Resultate an die Eigentümer kommuniziert werden.  Man BITTET in Grossbuchstaben nach 5 Jahren um Geduld, man arbeite schliesslich am Problem.  Am Schluss fällt man scheinbar immer wieder in technische Detaildiskussionen zurück. 
Der weisse Elefant im Raum ist aber doch ein ganz anderer:  wie kann es sein, dass eine Heizung eines renommierten deutschen Herstellers auch nach 5 Jahren nicht ordnungsgemäss ohne Ausfall läuft und wie ist in Deutschland das Vorgehen um einen Verantwortlichen zu benennen um endlich Abhilfe zu schaffen? Es handelt sich ja bei allen Beteiligten um Fachbetriebe und offizielle Partner. Bisher wurde immer die Eigentümergemeinschaft für die Diskussionen zur Kasse gebeten, Vorkasse war angesagt.

Ausserdem scheint die Heizung mit einem schlechten Wirkungsgrad zu laufen.  Die Verbräuche, die uns pro m2 verrechnet werden, lagen zu Beginn, aber nach der Bauaustrocknung, etwa 30% über den statistischen Mittelwerten, ich habe dann aufgehört nachzurechnen.

Eine Holz/ Pelletheizung ist doch keine "Rocket Science" oder täusche ich mich da?

 

Hat mir jemand aus der Community einen Tipp zum Vorgehen, ich kenne mich bei den Gepflogenheiten in Deutschland nicht wirklich aus.

Freundliche Grüsse

Markus Rohr

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