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Probleme mit der Asche seit Inbetriebnahme durch Viessmann - Pelletkessel Vitoligno 300-P

Sehr geehrtes Forum,

 

seit der Inbetriebnahme durch den Viessmann-Kundendienst durch hat sich das Verhalten meines Pelletkessels Vitoligno 300-P (24 kW) bezüglich Aschesammlung stark verändert:

Vor der Inbetriebnahme (Trockenheizen in der Bauphase & Innenausbau) habe ich die Aschebehälter alle 1000 bis 900 kg geleert, ohne das diese übergelaufen waren. Beide Aschekästen waren immer etwa gleich voll.
Seit der Inbetriebnahme sieht es so aus: Leerung alle 500 kg mit bereits übergelaufenem hinterem Behälter - der vordere ist dafür kaum befüllt. Siehe Fotos im Anhang.

Ich habe seit der Inbetriebnahme und vorher keine neuen Pellets getankt.

Ich verwende FireStixx-Pellets.

Auch am Schornstein und am Zugregler habe ich nichts verändert.

 

Was kann die Ursache sein?

10 mal im Jahr die Aschekästen zu leeren, finde ich inakzeptabel. (Bei 5 t Jahresverbrauch)

 

Mit freundlichen Grüßen

  Pelletsnutzer

 

DSC04527_kl.JPG
DSC04524_kl.JPG
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo Pelletsnutzer,

Das Entleerungsintervall ist abhängig von den Betriebsbedingungen der Modulation und der Brennstoffqualität.
Wir geben einen Brennstoffverbrauch von ca 0,8 bis 1,5t an (kommt auf die kW an). Allerdings sollten die oben genannten Punkte beachtet werden.
Anhand der Asche kann man erkennen, dass deine Anlage oft in Vollast betreieben wird. Daher ist die hintere Aschelade auch voller. Dies hängt mit den hinteren Zügen für die Modulation zusammen.
Vor der Inbetriebnahme zur Bautrocknung wurde vermutlich eine geringere Vorlauftemperatur benötigt. Daher hattest du auch ein anderes Aschebild.

Beste Grüße °pa
Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team

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9 ANTWORTEN 9
Hallo Pelletsnutzer,

Das Entleerungsintervall ist abhängig von den Betriebsbedingungen der Modulation und der Brennstoffqualität.
Wir geben einen Brennstoffverbrauch von ca 0,8 bis 1,5t an (kommt auf die kW an). Allerdings sollten die oben genannten Punkte beachtet werden.
Anhand der Asche kann man erkennen, dass deine Anlage oft in Vollast betreieben wird. Daher ist die hintere Aschelade auch voller. Dies hängt mit den hinteren Zügen für die Modulation zusammen.
Vor der Inbetriebnahme zur Bautrocknung wurde vermutlich eine geringere Vorlauftemperatur benötigt. Daher hattest du auch ein anderes Aschebild.

Beste Grüße °pa
Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team
Hallo Herr Zarges,

die Antwort paßt nicht mit meinen Beobachtungen bzw. den Betriebsbedingungen zusammen. Für das Estrichtrockenheizen werden höhere Vorlauftemperaturen als normal benötigt.
Bei mir wird immer ein 1000-Liter-Pufferspeicher geladen, d.h., auch in der Bauzeit lief der Kessel immer 2-3 Stunden mit Vollast durch. Das ist jetzt immer noch so. (außer im Sommer)

Mein 500-kg-Intervall ist deutlich kleiner als der 800-kg-Intervall. (Minimalwert aus der Betriebsanleitung für die kleineren Kessel)
Beste Brennstoffqualität ist gegeben. (nur FireStixx)

10 mal im Jahr die Aschekästen zu leeren, finde ich wie gesagt inakzeptabel.
Wie können Sie mir weiterhelfen?
Hallo Pelletsnutzer,

ein großer Puffer ist gerade beim Vitoligno, in Punkto Betriebsverhalten, sehr vorteilhaft. Hier gebe ich Ihnen natürlich recht, dass in diesem Fall auch im Estrichprogramm höhere Temperaturen gefahren werden, um den Puffer zu laden. Ich würde Ihnen vorschlagen, dass wir in diesem Fall die Anlage mit unserm Viessmann Kundendiesnt überprüfen. So können wir direkt vor Ort entsprechende Maßnahmen einleiten und Einstellungen vornehmen.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Fachbetrieb, damit dieser einen Kundendienst bei uns beauftragen kann.

Beste Grüße °pa
Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team
Hallo Herr Zarges,

danke für Ihre Antwort. Ich sehe das genau so und bin deshalb seit mehreren Monaten mit meinem Fachbetrieb und dieser mit Viessmann in Kontakt. Trotz genauer Fehlerbeschreibung, ist der Viessmann -Kundendienst der Meinung, daß nichts überprüft bzw. eingestellt werden muß.

Können Sie da Einfluß nehmen?

Mit freundlichen Grüßen
Pelletsnutzer
Hallo Pelletsnutzer,

ich werde micht mit der entsprechenden Fachgruppe zusammensetzen um zu prüfen, ob bzw. welche Möglichkeiten bestehen. Sobald ich neue Infos habe, werde ich es Sie hier wissen lassen.

Beste Grüße °pa
Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team
Hallo Pelletsnutzer,

ich habe für Sie bereits Rücksprache gehalten. Leider wird es schwer anhand von subjektiven Einschätzungen Ursachenanalyse zu betreiben. Daher benötige ich von Ihnen folgende Infos:
Betriebsstunden, Pelletverbrauch, Brennerstarts.

Bitte senden Sie mir auch Ihre Anschrift mit den Link von diesem Beitrag an Social-Media@Viessmann.com
damit wir den Kundendiensteinsatz nachvollziehen können.

Beste Grüße °pa
Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team
Hallo Pelletsnutzer,

vielen Dank für die von Ihnen zur Verfügung getsellten Daten. Anhand dieser Inforamtionen ist Einiges zu erkennen. Unter anderem wie es zu dem bei Ihnen vorhandenem Aschebild kommt. Um einen funktionierenden Betrieb zu erhalten, wurden einige Sensoren im Puffer nicht ganz optimal positioniert. Diese konnten allerdings nur so gesetzt werden, da ein FriWa System vorhanden ist und der Puffer auf Temperatur gehalten werden muss. Evtl. wäre ein anderes Schema mit Umschaltventil zur geschichteten Ladung des Puffers vorteilhafter gewesen. Aus diesem Grund fängt der Kessel besonders im Sommer an zu Modulieren. Die Anlage lief vor der Inbetriebnahme mit ca. 17kW und danach mit einer durschnittlichten Leistung von 13 kW. Dadurch ändert sich dann natürlich wieder die Ascheverteilung. Des Weiteren kann ein Estrichtrocknungdbetrieb nicht mit einem normalen Heizbetrieb verglichen werden. Bei der Trocknung sind alle Stellantriebe offen und es ist eine große Abnahme im kompletten System gegeben. Die Ascheverteilung ist also aufrund der Gegebenheiten ok.

Viele Grüße °pa
Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team
Hallo Herr Zarges,

der Kessel moduliert auch im Sommer nicht.
Einziger Unterschied: im Sommer (3 von 12 Monaten) werden statt ca. 1000 l nur 500 l Pufferspeicherwasser erwärmt. Dazu läuft der Kessel 30 min mit 75% (Viessmann-Einstellung), dann ca. 1,2...1,5 Stunden mit 100% und regelt beim Ausgehen die Leistung runter.
Das Problem mit den nicht optimal positionierten Sensoren habe ich mit einem Umschaltrelais gelöst: Der Trinkwassersensor sitzt ganz oben. (auf der gleichen Höhe wie der obere Pufferfühler)
Startet die Pufferspeisung aufgrund von Anforderung Trinkwasser, wird mit Hilfe des Pumpenausgangs für die Trinkwasserspeicherladepumpe (in meinem Fall ja nicht vorhanden) auf einen zweiten Sensor umgeschaltet. Dieser sitzt im Sommer in der Mitte des Pufferspeichers und in der Heizperiode im unteren Drittel. Damit erreiche ich ein Minimum an Kesselstarts und ein Maximum an Laufzeit pro Kesselstart.

Lange Rede: Der Kessel läuft wie vor der Inbetriebnahme immer ca. 2 bis 2,5 Stunden mit voller Leistung durch (seit der Inbtriebnahme mit 30 Minuten 75%-Begrenzung) hat aber ein völlig anders Aschebild.

10 mal im Jahr die Ascheladen zu leeren ist für mich nicht akzeptabel!
Bei 5.000 kg Jahresverbrauch und einem nur zu 15 % gefüllten vorderen Aschekasten!

Deshalb meine Bitte an Sie: Schicken Sie mir den Kundendienst zur Überprüfung her, wie von Ihnen selbst am 08-10-2015 10:31 vorgeschlagen.

Besten Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Pelletsnutzer
Hallo Pelletsnutzer,

eine Beauftragung für den Viessmann Kundendienst kann nur über den Fachbetrieb durchgeführt werden. Ich bitte Sie sich an die für Sie zuständige Fachfirma zu wenden, um einen Kundendienst bei uns in Auftrag geben zu lassen.

Beste Grüße °pa
Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team