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Brennerstart

Hallo,

ich habe eine Vitodens 300-W B3HG 11kW Heizung.
Wie viele Brennerstarts am Tag sind normal?
Ich denke für die Lebensdauer sollten es so wenig wie möglich sein.

Gruß

Rei

9 ANTWORTEN 9

Hallo,

habe auch eine Vitodens 300-W B3HG 11kW die erste Heizperiode in Betrieb.

Seit 14.11.2023 (bis 19.11.2023) habe ich ca. 21 Starts/Tag (was mir auch viel vorkommt). Allerdings läuft die Heizung tagsüber mit 8%-10% Modulation an der unteren Heizleistungs Grenze.
Gruß
Stefan

Hallo,

das ist bei mir ganz anders.

Ich habe etwa 100 Starts/Tag mit einer Modulation von 20 bis 100%.

Hast du einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen?
Bei mir wurde das bisher nicht gemacht.

 

Gruß

Reinhard

Habt ihr den mal die Heizkurve angepasst?

Es gibt keine festgelegte Grenze, wo man von ,,normalem,, Betrieb oder Takten sprechen kann. Als Faustregel könnte man z.B. nehmen: Die Brennerlaufzeit sollte länger als die Brennerpause sein.

Es spielen hier soviele Gegebenheiten mit rein, dass man unmöglich eine allgemeingültige Regel erstellen könnte. Das wären z.B. WW-Versorgung, wieviele Personen, die beheizte Fläche, Wohlfühltemperaturen, Dämmung, Fensterflächen, ja ,sogar die geografische Lage und natürlich, ob eine Heizlastberechnung gemacht wurde.

ja, Heizkurve ist nach Wärmebedarfs Rechnung auf Neigung 0,6 und Niveau 13 eingestellt. Wie gesagt, es ist die 1.-te Heizperiode für die Heizung. Könnte schon noch sein, dass die Neigung vergrößert werden muß, aber im Moment passt es ganz gut.

Hyraulischer Abgleich ist lt. Rechnung des Installationsbetrieb gemacht worden, habe das aber nicht überprüft. Allerdings ist das Strangsystem auch relativ kurz und wenig verzweigt.

@Stefan871Wieviele Brennerstarts/Tag würdest du denn bei der aktuellen Witterung erwarten. Bedarfs Energieausweis gibt ca. 155 kWh/a/m^2 an und das Reihen-Mittelhaus hat ca. 100 m^2.

Im Zeitraum vom 14.11.2023 bis 19.11.2023 habe ich ca. 21 Starts/Tag und das bei einer durchschnittlichen Brenner Laufzeit von 17h/Tag.

Ich meine in der ViApp auch gesehen zu haben, dass der Brenner bei 8% Modulation ausging und nach kurzer Zeit (<5 min) wieder anging.

So in der Übergangszeit ist normal das es zum "Takten" kommt, weil halt nicht genug Wärme abgenommen wird.

Die min. Leistung ist meist schon zu hoch, aber tiefer kommt man da halt nicht mehr.

Bei meiner eigenen Heizung hab ich nun 11xxx Betriebsstunden und 29xxx Brennerstarts.

 

155 kWh? Hast du Fenster im Haus? 🙂

Das ist vermutlich nur angenommen und nicht richtig berechnet.

Du kannst die Heizkurve soweit senken bis in einem Raum die Zieltemperatur nicht mehr erreicht wird.

@Stefan871 

Haus ist aus den 60-ern. Oberste Geschoßdecke wurde isoliert, Rest ist Orginal.

 

155 kWh/a/m^2 ist berechnet und der Heizungsinstallateur hat sich nicht getraut die Standard Steigung der Heizkurve von 1,4 zu reduzieren.

 

An der Heizung kann und will ich nicht rumspielen, da das Objekt vermietet ist.

 

Erscheint dir die 155 kWh/a/m^2 viel? Wenn ich mir so die Bedarfs Energieausweise (nicht Verbrauchsausweis) auf den gängigen Immobilien Portalen so anschaue, dann ist das gar nicht so schlecht (ist Effizienklasse F).  In Berlin findest du ohne Problem Objekte mit > 300 kWh/a/m^2  zu mieten.

 

Da das die erste Heizperiode ist, bin ich schon gespannt, was als Energieverbrauch/Jahr rauskommt.

Vor meiner Sanierung wurde ja ein iSFP erstellt und hier hat der Energieberater folgende Werte hinterlegt:

 

Berechneter Endenergiebedarf 45.244 kWh/a

Ermittelter Endenergieverbrauch 38.543 kWh/a

Real waren grad mal ca. 25000 kWh (nach Verbrauch)

 

Manchen Sachen werden hier einfach Baujahrtypisch angenommen.

Oder hast du tatsächlich eine Auflistung über jeden einzelnen U-Werts?

 

Das würde bedeuten ich hätte ca. 16,1kW zu 10,5kW

Bei einer Gastherme wäre das egal, aber bei einer Wärmepumpe macht das schon ein Unterschied.

 

Der Nutzer sollte hier auch die Heizkurve anpassen, weil jeder hat ein anderes Wärmeempfinden hat.

Bei einen Objekt heute hatte ich wieder Kunden die alles auf Frostschutz stellen, wenn sie zur Arbeit gehen und dann das Problem hatten das die Räume 30  - 45min benötigen um wieder auf Temperatur zu kommen.

Davor hatte der Heizwertkessel noch 70°C geliefert und dann wars nach 10  - 15min wieder warm.

Hier muss man halt etwas das eigene Heizverhalten ändern und dann läuft auch die Brennwerttherme besser.

Dort habe ich die auf 1,0 und 8 eingestellt.

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