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Optimierung Vitocal 333 G + Solarkollektoren Vitosolic 200 + Pufferspeicher Vitocell 353 SVS

Hallo,

 

betreibe eine Grundwasser WP Vitocal 300 G 331 C12 mit einem Vitocell 353 SVS Pufferspeicher. Der Pufferspeicher wird über Solarkollektoren und eine Solardivicon erwärmt, die Effizienzpumpe wird über eine Vitosolic 200 samt externer PSW Basic gesteuert. (wurde nachgerüstet, da die Solarpumpe getauscht werden musste)

Die WP verfügt über die Vitronic 200 Typ WO1C Steuerung.

 

Da auch die WP über einen 220 l Brauchwasserspeicher verfügt, wird aktuell bei Sonnenschein lediglich der Pufferspeicher Vitocell 353 SVS über die Solarkollektoren erwärmt, während der Brauchwasserspeicher der WP über die WP selbst erwärmt wird. 

 

Bei Sonnenschein hat dies den Effekt, dass die WP natürlich trotzdem Brauchwasser erwärmt, was gegebenenfalls gar nicht nötig wäre.

 

Anscheinend ist es möglich ein Erweiterungsmodul zu verbauen. Habe hier aber zwei Varianten gefunden. 1) das Solarerregelungsmodul SM1 oder 2) das Elektronikmodul SDIO-SM1A.

 

Welches ist das richtige Modul und was ist dann genau möglich? Nehme an, dass ich dann eine weitere Pumpe und gegebenenfalls ein Dreiwegeventil benötige, um das Brauchwasser der WP über der Pufferspeicher umzuwälzen. Aber der Pufferspeicher Vitocell 353 SVS ist doch eigentlich nur eine Art "Durchlauferhitzer" mit seinen 33 l Brauchwasserspeicher-Wendel. Müsste dann also die 220 l Brauchwasser der WP solange in den Vitocell zirkulieren bis sich ein Temperaturniveau ergibt? Macht das überhaupt Sinn? Zumal die Hydraulik der Brauchwasserleitungen so momentan wahrscheinlich gar nicht verlegt sind. Was passiert dann in der Jahreszeit ohne Solarertrag? Aktuell vermenge ich mir nämlich in der Zeit ohne Solarertrag das warme Brauchwasser der WP mit dann kaltem Brauchwasser des Pufferspeichers. Einen Hydraulikplan kann ich zur Verfügung stellen.

Vielen Dank schon mal für hilfreiche Tips!

Grüße

Bernd

12 ANTWORTEN 12

du kannst beide Regler nutzen.

Der SM1A ist das neuere Modell

Matrix:

https://www.loebbeshop.de/viessmann/solarregler/

 

ich würde mit den Kaltwasserzulauf am Vitocell 353 SVS anschließen.

Von dort geht das erwärmte Wasser in den Kaltwasserzulauf der 333-G.

Gibt es eine WW Zirkulationsleitung?

 

VG 

 

danke für deine schnelle Antwort.

Ja es gibt eine WW Zirkulation, allerdings nur für den Vitocell Pufferspeicher.

Insgesamt denke ich dass der Pufferspeicher falsch eingebunden wurde.

>>allerdings nur für den Vitocell Pufferspeicher.

das wäre wunderbar, dann wird das vor-erwärmte WW auch so in den Speicher der 333-G geschoben.

 

nein, es vermengt sich dauernd mit frischem Kaltwasser. In die 333-G wird aus meiner Sicht nichts geschoben.

Ich füge mal meinen Hyraulikplan an, vielleicht hilf das.

lösche den Anhang besser da stehen deine persönlichen Daten drinnen, oder anonymisiere es

 

ich schau es mir am Abend an.

gelöscht + danke schon mal

 

Hallo Bernd,

 

wie erfolgt die Umschaltung der beiden WW speicher? muss du da ein Ventil umschalten?

Warum wurde denn die 333-G mit WW-Speicher genommen und nicht die 300-G wenn sowieso der Vitocell 353 SVS aufgebaut wird?

 

ich hätte das WW Schema anders aufgebaut, ähnlich wie in diesem Bild:

Das kalte Wasser (grün) fliesst unten in den  Kombispeicher.

geht oben durch Solar erwärmt wieder raus (orange) geh bei der Vitocal in den Kaltwasseranschluss (A in deinem Bild) und kommt bei C wieder raus und geht dann in den Verbrühschutz. Anschluss B an der Vitocall würd ich nicht benutzen, sondern mit dem Rücklauf der Zirkulation am Verbrühschutz wieder zurück zum Vitocell gehen und mit einer Zirkulationslanze anschließen (gelbe Leitung).

Dadurch bekommt der Speicher in der 333-G nicht nur Warmes Wasser aus dem Vitocell wenn Wasser verbraucht wird, sondern auch wenn die Zirkulationspumpe läuft.

 

Auf deinem Bild ist der Verbrühschutz äußerst seltsam angeschlossen.

 

VG Michael 

 

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Hallo Michael,

 

dass eine 333 G verbaut wurde, liegt an dem Unvermögen des Installateurs. Seit Dezember 2021 suche ich nach Lösungen, finde aber keinen Heizungsbauer der sich der Sache annehmen möchte. Das hier beschriebene Problem ist nur Eines von Vielen. Die Anlage wurde vom Installateur nie fertiggestellt, keine Rohrdämmung, Heizkörper versehentlich am FB-Strang angeschlossen, stellenweise VL mit RL in den Heizkreisen vertauscht, ein eventueller solarer Ertrag wird ohne Temperaturbegrenzung von der HK-Heizkreispumpe „abgesaugt“ (kein Mischer im HK-Heizkreis, z.B. Vorlauf eigentlich nur 40*C gemäß HKurve, aber solarer Puffer hat gerade 60*C, dann gehen 60*C in den HK-Kreis), Brunnenpumpe und Plattenwärmetauscher sind überdimensioniert - kein FU, die Zirkulationspumpe zirkulierte falsch herum (ist mittlerweile geändert), usw. …will hier nicht vom Thema abweichen.

Eine Einschraublanze ist im Pufferspeicher verbaut. Eine Umschaltung oder ein Ventil ist zwischen WP und Puffer nicht vorhanden. Es funktioniert nur wenn solares WW verfügbar ist, da ansonsten das WW der WP zu stark mit KW vermengt wird. Ja der Verbrühschutz ist auch falsch, da die Durchflussrichtung nicht den Anschlüssen entspricht.

 

Müsste die WP dann nicht gegebenenfalls einen Temperaturbegrenzer erhalten, wenn durch die solare Erwärmung des Puffers und die neue hydraulische Anbindung dann sehr hohe Temperaturen in die WP gelangen? Meine Idee war halt das WW des Puffers mit dem SM1 oder dem SM1A in die WP zu laden, da dies von der WP gesteuert werden kann, dass hierfür die Anschlüsse wohl geändert müssen, damit hatte ich schon fest gerechnet. In deiner Variante bräuchte ich aber kein SM1 Modul, oder? Aber die Zirkulationspumpe muss dann laufen. Aktuell ist die Zirkulationspumpe über die Zeitschaltung deaktiviert, da kein Effekt. 

Vielen Dank nochmals!

Grüße

Bernd

Hallo Bernd,

 

ja da ist sehr viel im Argen.

so wie die WP und der Heizkreisverteiler am Puffer angeschlossen sind bekommst du massive Vermischung zwischen vor und Rücklauf mit Exergie Verlust.

 

Ist diese Anschluss-Schema von der Viessmann Niederlassung in München?

Eigentlich müsste man da noch mal ganz von vorne anfangen.

Bevor du mit Gutachter und Rechtsweg etwas machst, würde ich den Heizungsbauer und einen Außendienstmitarbeiter der Niederlassung in bestellen, damit die die Anlage gemeinsam anschauen.

 

So wie es jetzt ist wirst du damit  nicht froh.

 

VG Michael 

 

P.S. mit der Vitosolic könnte man auch den Speicherinhalt umschichten

 

Edit. ein Umbau der Solepumpe auf Saugheber würde vermutlich auch noch mal 450 W sparen.

 

Der Heizungsbauer ist raus, ich bin in der Phase der Selbstvornahme. Versuche Viessmann Markt Schwaben seit Mai 2023 einzuschalten sind bislang erfolglos geblieben. Der Außendienst wollte ein Hydraulikschema damit er etwas dem Technischen Service geben kann. Da ich vom Heizungsbauer nichts hatte, habe ich das Schema selber aufgezeichnet. Da aber kein Fachpartner mehr bei der Anlage hinterlegt war, wollte die Viessmann-Technik nichts machen, da ich ja nur Endverbraucher bin. Daraufhin wurde in Absprache mit dem Außendienst ein Fachpartner hinterlegt, welcher vor 12 Monaten das Problem des permanenten Druckverlustes im Solekreis gelöst hatte. Dieser Fachpartner wurde dann aber anscheinend von Viessmann kontaktiert und ist mir daraufhin abgesprungen. Ein erneuter Versuch direkt mit Viessmann weiterzukommen, ist bislang erfolglos verlaufen, mit der Aussage “dass das kein Hydraulikschema von Viessmann sei". Habe schon überlegt ob ich Heizungsbauer werde und es selber richte.

 

Das mit der Vermischung ist mir auch schon aufgefallen. Der Pufferspeicher war schon in der alten Ölheizung installiert, die Schichtung und die max. Temperaturen die dieser in den Sommermonaten, bei abgeschalteter Ölheizung erreichte, waren deutlich höher. 

Deine letzte Aussage ist niederschmetternd. Es steht jetzt der dritte Winter vor der Tür und ich habe keine Lösung. Ich drehe mich im Kreis. 

Grüße

Bernd

Hallo Michael,

 

sehe erst jetzt dein

 

Edit. ein Umbau der Solepumpe auf Saugheber würde vermutlich auch noch mal 450 W sparen.

 

Verstehe ich dich richtig, dass du die Grundwasserbrunnenpumpe meinst? Mein Grundwasser liegt bei ca. 16,40 m. Ein Saugheber wird doch bei einer solchen Tiefe nicht mehr funktionieren, oder?! Daher dachte ich an einen FU um die Pumpe einzuregeln und ein Tacosetter um die Durchfußmenge bestimmen zu können. 

 

Grüße

Bernd

 

Hallo Bernd,

 

Genau kann ich es dir nicht sagen. 

Lies dich hier mal etwas ein und poste einfach ein Frage in einem dieser Foren hier.

 

 

https://www.energiesparhaus.at/forum-problem-mit-saugheber-wp/55822

 

https://www.haustechnikdialog.de/Suche/saugheber

 

schau mal dass du einen Heizungsbauer findest, der die WW Verrohrung ändert und 

die  Vorlauf Heizkreisverteiler auf halbe Höhe am Puffer anschließt, analog zum Vorlauf WP.

Und den Rücklauf Heizkreisverteiler auf die Höhe wie der Rücklauf WP.

 

VG Michael