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Stiftung Warentest und Vitocal250A

Stiftung Warentest hat Wärmepumpen getestet. Da war neben Vailant, Wolf, usw. auf Viessmann mit der VC250A vertreten. Viessmann hat am besten abgeschnitten und hatte für die simulierte Wärmemenge den geringsten Stromverbrauch.

 

Es wurde dabei von einem Haus mit Radiatoren ausgegangen, 140m2 und 150 kWh im Jahr pro m2. Jetzt wurde der Stromverbrauch bestimmt. Mehr gibt es leider nicht, da war die Weisheit von Warentest vorbei. COP u.ä. ein Fremdwort.

 

Daher meine Rechnung:

140m2 und 150 kWh macht eine benötigte Wärmemenge von 21.000 kWh im Jahr. Die Viessmann hat 5.000 kWh verbraucht. Daraus resultiert ein COP von 4,2. Die schlechteste Anlage war von Mitsubish mit einem Verbrauch von 6.500 kWh, entsprechend einem COP von 3,2. Die Anlagen von Wolf und Vailant lagen nur knapp hinter Viessmann.

 

Auf Dinge wie die App ist in dem Bericht niemand wirklich eingegangen. Die Bedienbarkeit wurde bei allen Anlagen als gut bewertet. Da gibt es also keine großen Unterschiede bei den Herstellern.

 

Was sagt uns das? Die VC250A ist eine sehr gute Anlage. Der hier ermittelte COP von 4,2 muss sich nicht verstecken. Das deckt sich auch mit meiner Berechnung über meine VC250A, wo ich auf einen COP von etwa 4 komme. Das ist deutlich weniger als das, was von der Anlage und der App gemeldet wird. Da haben wir wieder die berühmten 20% Abweichung zugunsten von Viessmann.

 

Meine Einschätzung: Die VC250A läuft (zumindest bei mir) sehr gut. Ich habe auch nur einen Heizkreis für Radiatoren und keinen Schnickschnack wie Einzelraumsteuerung, Geofencing und was es sonst noch so gibt. Einfach nur Heizung und fertig.

 

Die Angaben zum Stromverbrauch sind in meiner und allen anderen VC250A immer um 20% zu gering. Der Wert ist so stabil, dass man damit fast einen Stromzähler eichen könnte. Es wäre also kein Problem für Viessmann, hier endlich mal stimmige Werte zu nennen. Viessmann und die VC250A haben es einfach nicht nötig, hier mit "gezinkten" Karten zu spielen.

 

Also machen wir die Anlage nicht schlechter als sie ist. Und die genannten Verbrauchswerte sowie die App, naja ...?...?...

 

Gruß Peter

3 ANTWORTEN 3

Ich wünschte ich und viele andere könnten Dir zustimmen.

 

Wenn Du ebenso wie einige andere von einer 20% Stromuntererfassung ausgehst, dann hast Du die COP Werte hoffentlich auch entsprechend korrigiert ?

 

Wenn ich verantwortlich wäre für solch einen Test, hätte ich auch folgende Punkte ggf. zusätzlich einbezogen:

  • gemessene Stromverbräuche (inkl. Pumpen, Lüfter, Heizstab, Ölsumpfheizung, Regelung usw.)
  • gemessene Heizleistung (z.B. auch ob die Heizleistung beim Enteisen korrekt bestimmt wird)
  • Notlaufkonzepte und Betriebssicherheit, insbesondere auch bei Stromausfall 
  • Stabilität der Internetverbindung
  • Stabilität der APP
  • Verarbeitung der Komponenten
  • Erreichbarkeit und Verfügbarkeit des Servicepersonals
  • Servicequalität 
  • Service-/Wartungskosten
  • Garantiezusagen und deren Bedingungen
  • Ersatzteil Lieferzeiten
  • Nachprüfung von zugesicherten Produkteigenschaften wie z.B. Bypassfunktion, Hydro Auto Control, 2 Heizkreisregelung, Modulationsgrenzen, usw.

 

 

?? Na ja, man kann alles schlecht reden …

Nein, nicht schlechtreden, sondern objektiv und transparent alle relevanten Eigenschaften vergleichen !

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