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brummende Vitocal 200 - Kundenorientierung 0%

Meine Frau und ich haben uns im Jahr 2021, trotz aller Probleme mit unserer vorherigen VITOCAL 200 (2012-2021), wieder für eine VITOCAL 200 aus dem Hause Viessmann entschieden.

Wie es sich aber derzeitig darstellt, bereuten, meine Frau und ich, diese Entscheidung bereits nach kurzer Zeit.

 

Kurz nach dem Einbau haben wir bereits ein Brummen, welches im gesamten Haus zu hören ist, vernommen. Ein paar kleine Änderungen in der Einstellung (Begrenzung der Verdichterleistung beim Heizen auf max 60%) wurden vorgenommen, aber das Brummen besteht weiterhin bei der Wassererwärmung. (Wenn Verdichterleistung größer 60%, hier keine Begrenzung möglich)

Was natürlich nicht Sinn und Zweck sein sollte dies zu begrenzen.

 

Dieser unterschwellig brummende Ton, ist so präsent, dass dieser einen in den Wahnsinn treiben kann.

 

Selbst nach 1,5Jahren ist hier keine Lösung in Sicht, da die Fa. Viessmann permanent Fehler sucht und vermeintliche Fehler auftut. Beim Heizungsmonteur liegen auch bereits die Nerven blank. 

Gemäß der Fa. Viessmann ist eine nicht korrekt verlegte Kältemittelleitung der Grund des Brummens. Welche bereits getauscht und angepasst wurde, aber immer noch nicht den "hohen" Ansprüchen genüge.

 

Was für mich nicht nachvollziehbar ist, da die Vorgängerheizung nicht dieses brummen aufwies, mit der gleichen Kältemittelleitung. 

 

Auf jedem Fall ist der Viessmann Service extrem frustrierend und nicht lösungsorientiert. Mir wird das Gefühl vermittelt mit der Zeit zu spielen und den Heizungsmonteur durch nicht nötige Serviceeinsätze zu schröpfen.

 

Wenn mir die Mittel zur Verfügung stehen würden, würde ich diese Heizung sofort gegen durch ein anderes Fabrikat tauschen lassen um mit dem Thema Viessmann abschließen zu können. 

 

 

 

7 ANTWORTEN 7

Moin,

technisch kann ich leider nichts zum Sachverhalt beitragen.

Dennoch möchte ich mal die Frage in den Raum stellen, wie man es als normal empfinden kann, nach nur 9 Jahren eine neue Wärmepumpe zu benötigen. Für mich verträgt sich das weder mit Amortisations- noch mit Nachhaltigkeitsansätzen.

Ich bin, ehrlich gesagt, etwas fassungslos.

Sollte das die "normale" Lebensdauer einer Wärmepumpe sein, kann man nur noch mehr (als ohnehin) an unserem sogenannten Wirtschaftsminister zweifeln, der doch diese Technologie gerne in jedem Haushalt sehen würde. Dass der Elektroschrott dann nach nur 9 Jahren irgendwo in Afrika von Kindern auf freiem Feld verbrannt wird, ist eingepreist?

Über Aufklärung würde ich mich freuen.

Beste Grüße

wachsihh

Hallo,

 

gern hätte ich das Vorgängermodell behalten und ich habe einen Wechsel auch so weit wie möglich herausgezögert, doch als eine Reparatur von ~2.500€ im Raum stand und das für eine Thematik die vom Hersteller über die Jahre verschleppt wurde, habe ich die Notbremse gezogen.

 

Also auch das Vorgängermodell hatte uns bereits den letzten Nerv geraubt mit vielen technischen Defekten in der Heizperiode. Auch 2x über mehrere Wochen heizen nur über Strom war dabei, da Viessmann keine Servicekräfte parat hat. In den 9 Jahren war, wenn ich mich richtig zurück erinnere, 2 Jahre ohne Viessmann bzw. Heizungsbauer - Einsätze dabei.

 

Ich habe Viessmann nur aus 2 Gründen noch eine Chance gegeben:

 

1) meine ganze Heizperipherie besteht & ist auf die Viessmann Heizung abgestimmt ( der Glaube an die Abstimmung hielt bis zum derzeitigen Thema)

 

2) das jetzige Modell ist eine Neuentwicklung mit theoretisch guten Werten und einem guten Preis-Leistungsverhältnis

 

Dass ich abermals enttäuscht werden würde hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht geglaubt. 

 

Derzeitig bin ich auf dem Stand, dass ich jedem von einer Viessmann Anlage abrate

 

Da im Falle eines Defektes keine Hilfe in irgend einer Form zu erwarten ist. (Wohlgemerkt in der Garantiezeit!)

Viessmann windet sich mit allem Mitteln und lebt dabei auf Kosten des Endkunden & Heizungsmonteurs.

Wahrscheinlich gibt es aus gutem Grund, keine direkte Verbindung Endkunde - Viessmann Service.

 

Beste Grüße

 

dst79

 

 

 

Hallo dst79, 

 

was ich dem Bericht entnehmen kann ist, dass die Kältemittelleitung zu kurz und die Rohrschellen nicht korrekt angebracht sind. Dies kann in jedem Fall ursächlich für die Vibrationsgeräusche sein. Die Befestigungen und die Längen müssen so ausgeführt werden, wie wir es in unseren Anleitungen beschreiben. 

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo_Schneider,

 

ich hätte doch gern mal eine Erläuterung, warum das Vorgängermodell nicht diese Geräusche erzeugt hat, obwohl die Leitungen dieser übernommen wurden? (Jetzt bereits geändert, aber immer noch 0,5m fehlend...) 

 

Ich bin mir zu 100% sicher, dass auch die fehlenden 0,5m nicht den von Viessmann versprochenen Erfolg bringen.

BTW: Rohrschellen sind nach Vorschrift. 

 

Beste Grüße

 

dst79

Die Probleme bei zu kurzen Kältemittelleitungen gab es auch beim Vorgängermodell. Dort ist es aber wie bei deinem Modell auch, das Problem muss nicht bei jedem auftreten. 

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo_Schneider,

 

kurzes Update:

 

- Kältemittelleitung neu verlegt

- Länger > 3m , Halterung gemäß Vorgabe, Schwingungsbögen integriert

- Verbesserung 0% (hat meine Erwartungen erfüllt) -> Tendenz zum Schlechteren

 

VG

 

dst79

Hallo dst79,

 

wenn jetzt alles nach Vorgabe ist, empfehle ich eine erneute Prüfung durch unseren Technischen Dienst. 

 

Ich weiß, dass oftmals gedacht wird, dieses und jenes kann es nicht sein und wir wollen nur eine Lösungsfindung von uns schieben. Allerdings ist es äußerst schwierig eine Ursache für etwas herauszufinden, wenn viele Dinge, die auch dazu führen können, nicht beseitigt sind und aktuell vorliegen. Die Grundvoraussetzungen für einen sauberen Betrieb der Anlage müssen immer gegeben sein. 

 

Gerne kannst du uns hier zu deiner Anlage auf dem Laufenden halten. 

 

Viele Grüße
Flo

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