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Betriebsweise im Sommer

Hallo,

nachdem nun ja die erste Schönwetterphase läuft sind mir bezüglich des Betriebs der Brennstoffzelle (BZ) ein paar Fragen aufgekommen:

  • Ich weiß, dass die BZ nur dann arbeitet, wenn die entstehende Wärme auch abgenommen wird. Mich wundert allerdings dass bei aktiviertem Heizungskreislauf Wärme in diesen eingekoppelt wird, obwohl die Solltemperatur stark überschritten wird. Konkret: Vorlauf-Solltemperatur 22°C, Ist-Temperatur 41°C. Dies führte bei mir dazu, dass der Wohnraum bis zur ersten FB-Weiche viel zu warm war. Ist dieses Verhalten nun beabsichtigt oder ein Fehler?
  • Dann ist mir aufgefallen, dass die BZ entweder unter Volldampf (750W + x) oder gar nicht läuft. Kann die Leistung nicht moduliert werden? Im Sommer wird doch nur wenig Heizleistung benötigt, da sollte doch ein Betrieb mit z.B. 250 W el = 500W thermisch sinnvoll sein oder?
  • Die Modulation bringt mich zur nächsten Frage: Wäre es möglich die BZ auch entsprechend der elektrischen Lasten zu steuern? Muss nicht besonders dynamisch sein, jedoch wäre es toll, wenn die BZ des Nachts oder wenn man im Urlaub ist einfach auf 150 W elektrisch herunterfahren könnte. 
  • Dann habe ich eine Frage bzgl. der Betriebsart ökonomisch. Wie stellt die BZ oder die Regelung eigentlich fest, ob der Betrieb wirklich ökonomisch ist? Werden die aktuellen Gaspreise und Strompreise mit einbezogen? Mit welcher Einspeisevergütung wird gerechnet? 

Viele Grüße

Andreas

1 ANTWORT 1

Hallo Andreas, 
 

laut meinen Daten ist die Vorlauftemperatur in beiden Heizkreisen auf 20 Grad. Die Anlage steht nur auf Warmwasserbetrieb. Es dürften somit keine 40 Grad Vorlauftemperatur anliegen. 

Die Brennstoffzelle kann nicht modulieren. Die Leistung ist immer gleich (abgesehen von ein paar Schwankungen) 

 

Die Werte müssen über die Parameter eingestellt werden



 

Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team
Top-Lösungsautoren