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Wirtschaftlichkeit Brennstoffzelle

Hallo,

mir gehen momentan ein paar grundsätzliche Gedanken durch den Kopf. Durch den Wechsel zu einem neuen Gasanbieter zahle ich statt

130€ nun 360€ im Monat.

Im Jahr sind das ca. 1200€ mehr als ohne Brennstoffzelle. Damit geht jegliche Wirtschaftlichkeit  verloren.

Was sagen Viessmann und die anderen Nutzer einer Brennstoffzellenheizung

dazu?

 

Was passiert möglicherweise im Winter,

wenn das Gas vom Staat rationiert wird?

Gelesen habe ich von maximal 10000kWh. Ich verbrauche 27000kWh.

Viele Grüße 

Konrad

2 ANTWORTEN 2

Wer hat die mal bescheinigt bzw. garantiert, dass eine Brennstoffzelle wirtschaftlich arbeitet ? Sie ist allerhöchstens umweltfreundlich, muss aber deswegen nicht wirtschaftlich sein. Die ergab sich eh nur aus der vollkommen verfehlten Energiepolitik.

Und sollte es tatsächlich zu Rationierungen kommen, ist zuerst die Industrie betroffen. Haushalte und Krankenhäuser sind in Deutschland per Gesetz besonders geschützt. Man appelliert hier trotzdem an die Vernunft, Gas  irgendwie einzusparen.  Wer sich nicht dran hält, nuss dann aber eben die Mehrkosten tragen. Er muss aber so keine Angst haben, dass am nächsten Tag der Gashahn zugedreht und plombiert wird.

@Franky So einfach ist die Antwort nicht. Viessmann hat schon immer fleißig mit der hohen Wirtschaftlichkeit der Anlage geworben. Natürlich fallen die gestiegenen Gaspreise auch unter unternehmerisches Risiko, allerdings ist es ja nur legitim zu überlegen wie man die Kosten für den Betrieb der Brennstoffzelle weiter senkt. Viessmann in der Pflicht zu sehen ist natürlich was anderes, aber es wäre schön Unterstützung von Viessmann zu bekommen.

 

Ggf. sollte man das ganze ja auch mal als Chance sehen und Erweiterungen für die Vitovalor anzubieten. Ich denke viel ließe sich auch mit einer besseren Verknüpfung der Vitovalor mit einer PV Anlage erreichen. So könnte mit einem Softwareupdate die Laufzeit der BZA in die Nachtstunden verlegt werden, wenn die PV nix bring.

 

Auch wäre eine Ergänzung der Vitovalor mit einer kleinen Wärmepumpe denkbar. Der Ansatz wäre hier zuerst Brennstoffzelle, danach Wärmepumpe zuschalten und dann erst den Spitzenlastkessel. Dies könnte man ja ggf. auch als Erweiterung verkaufen! Wie gesagt, Chance.

 

Ansonsten werden wohl viele Vitovalor nichtmals ihre 10 Jahre Laufzeit erreichen und vorher entsorgt werden, was nach meiner Bewertung einfach zu schade ist!

 

@KonradWoitag1 Auch ich habe nichts über Rationierung von Privathaushalten gelesen und nach welcher Grundlage sollte dies erfolgen? 10.000kWh á Haus, Wohneinheit, Bewohner? In dem Fall braucht die Regierung auch gar nichts machen! Die Preise werden das schon regeln, wenn man erstmal bei 20ct+ á kWh ist gehen die Heizung eh nacheinander aus.

Aber wie gesagt, wäre es hier die Chance von Viessmann eine Lösung anzubieten und so auch Kunden zu binden. Ein Problem was ich hierbei jedoch sehe ist, dass man wohl kaum ausreichend Fachhandwerker finden wird.

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