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Legionellenschaltung

Guten Tag,

 

werden im Rahmen der jährlichen Wartung der Heizungsanlage mit angeschlossenem 120 L Warmwasserspeicher die Temperatureinstellungen für den Speicher kontrolliert? Ist es vorgeschrieben, zu kontrollieren, ob die Legionellenschaltung aktiviert ist (normal eingestellte Wassertemperatur ist nur 50 °C) ?

Oder ist der Eigentümer des Einfamilienhauses ausschließlich selbst verantwortlich ?

Vitodens 200 

4 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen

Muss nicht. Da die Legionellenschaltung keine Pflicht darstellt.

 Ausserdem hat dein Speicher gerademal 120 Inhalt. Legionellenschutz ist in öffentlichen Gebäuden ab 400l vorgesehen.

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@Archibald

Heißt es aber nicht.

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In Mehrfamilienhäusern müssen unter bestimmten Voraussetzungen (Speicher mindestens 400 l oder Warmwasserrohr mit mehr als 3 l Inhalt) mindestens drei Probeentnahmestellen eingerichtet werden. Das dürfte einmalig 400 bis 500 € kosten. Dann müssen im dreijährigen Abstand Legionellenbeprobungen von dafür zugelassenen Prüflaboren durchgeführt werden. Jede Probeentnahme kostet inkl. Auswertung zur Zeit ca. 300 bis 400 €.

 

In Ein- und Zweifamilienhäusern ist dieses aufwändige Verfahren nicht vorgeschrieben.

 

Es gibt eine preiswertere Variante für die Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern. Du wendest dich an die Fa. Ivario, Hamburg. Die schicken dir ein Probenentnahme-Set. Du entnimmst dann selbst die Proben und schickst sie zu Ivario. Die werten sie aus und senden dir das Ergebnis zu.

Die machen nicht nur Untersuchungen auf Legionellen, sondern auf z.B. 50 andere schädliche Stoffe, die nicht im Trinkwasser sein sollten.

Die Preise halten sich in Grenzen und können auf der Webseite von Ivario eingesehen werden. 

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.Man sollte sich auch klar sein,dass jegliche Wartung und jeglicher Test nur ein Augenblickszustand ist.  Hier von einem Sicherheitsgewinn zu sprechen?

Ein Speicher ist höchstselten eine Brutstätte für Legionellen. Man sollte hier eher auf Perlatoren,Brauseschläuche und - köpfe achten. Praktisch alles,wo sich ein Biofilm bilde n kann. Diese Bereiche werden aber bei einer thermischen Desinfektion gar nicht erreicht. Und die 120l deines Speichers würden dafür nicht annähernd reichen.

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7 ANTWORTEN 7

Dafür bist selbst verantwortlich.

Im übrigen glaub ich nicht, dass du für diesen kleinen Speicher eine Legionellenschaltung brauchst. Abgesehen davon, dass sich Legionellen kaum im Speicher vermehren. Legionellen sind ein Stagnationsproblem. In einem Speicher fliesst aber immer wieder Frischwasser nach.

Auf der Webseite von Viessmann steht bei Arbeitsschritte Heizungswartung Gasbrennwertwandgerät:

Warmwasserversorgung incl. der Temperatureinstellung. Das könnte heissen, daß auch die Temperatureinstellungen bezüglich Legionellenschutz vom Installateur überprüft werden müssen.

 

Muss nicht. Da die Legionellenschaltung keine Pflicht darstellt.

 Ausserdem hat dein Speicher gerademal 120 Inhalt. Legionellenschutz ist in öffentlichen Gebäuden ab 400l vorgesehen.

@Archibald

Heißt es aber nicht.

Schade. Wäre aber sinnvoll, wenn zur Wartung auch die Kontrolle der Warmwassertemperaturen bezügl. Bakterien gehören würde und  die Wartung dann eben z.B. 20 € mehr kostet und man mehr Sicherheit hat

In Mehrfamilienhäusern müssen unter bestimmten Voraussetzungen (Speicher mindestens 400 l oder Warmwasserrohr mit mehr als 3 l Inhalt) mindestens drei Probeentnahmestellen eingerichtet werden. Das dürfte einmalig 400 bis 500 € kosten. Dann müssen im dreijährigen Abstand Legionellenbeprobungen von dafür zugelassenen Prüflaboren durchgeführt werden. Jede Probeentnahme kostet inkl. Auswertung zur Zeit ca. 300 bis 400 €.

 

In Ein- und Zweifamilienhäusern ist dieses aufwändige Verfahren nicht vorgeschrieben.

 

Es gibt eine preiswertere Variante für die Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern. Du wendest dich an die Fa. Ivario, Hamburg. Die schicken dir ein Probenentnahme-Set. Du entnimmst dann selbst die Proben und schickst sie zu Ivario. Die werten sie aus und senden dir das Ergebnis zu.

Die machen nicht nur Untersuchungen auf Legionellen, sondern auf z.B. 50 andere schädliche Stoffe, die nicht im Trinkwasser sein sollten.

Die Preise halten sich in Grenzen und können auf der Webseite von Ivario eingesehen werden. 

.Man sollte sich auch klar sein,dass jegliche Wartung und jeglicher Test nur ein Augenblickszustand ist.  Hier von einem Sicherheitsgewinn zu sprechen?

Ein Speicher ist höchstselten eine Brutstätte für Legionellen. Man sollte hier eher auf Perlatoren,Brauseschläuche und - köpfe achten. Praktisch alles,wo sich ein Biofilm bilde n kann. Diese Bereiche werden aber bei einer thermischen Desinfektion gar nicht erreicht. Und die 120l deines Speichers würden dafür nicht annähernd reichen.

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