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Vitodens 300-W, Brenner fährt hoch z.B. bis 42° und geht dann aus bis er wieder bis ca. 42° hochfährt ?

Hallo an diesem Sonntag, 

 

Ich weiß nicht, ob das Phänomen schon immer so war?

 

Situation:

Außentemperatur ca. 12°, windig , Heizkurve trifft bei 10° Außentemperatur Vorlauftemperatur bei 39°.

====================

 

Beschreibung des Problems und des Verlaufs der Brennertemperatur:

 

Der Brenner erwärmt die Vorlauftemperatur bis ca. ( eben gerade ) 44°, geht dann für mindestens 25- 30 min oder länger aus und geht dann bei eben ca. 31° wieder an -> gleiches Spiel, bis der Brenner bei ca. 44° wieder ausgeht.

Die Anlage kühlt dann wieder ab [wieder 25-30 min oder länger] bis ca. 31° und dann geht der Brenner wieder an.

Neigung 1.0, Niveau 4.

=>

Ich finde das eher unangenehm und meine, daß das früher ( Gekauft im Februar 2022! ) nicht so war.

 

Am 26.September war ein Monteur der Firma Haustechnik in Karlsruhe-Durlach zur Wartung hier?

 

Vorher  war die Vorlauftemperatur eher konstant bei z.B. 37° ( bei 11,12° Außentemperatur  ) und ich empfand eine relativ konstante Temperatur an den Heizkörpern und im Wohnraum angenehmer.

 

Das Haus bekommt erst im Frühjahr neue 3-glasige Fenster und eine Fassadendämmung. 

 

Aber das sollte auf die Funktiinsweise der Heizung ja keinen Einfluss haben.

 

Der andauernde große Temperaturwechsel an den Heizkörpern von jetzt gerade ( Brener An von 30°  -> 45°. Dann  ca. 30 min oder länger Brenner Aus bis  30° erreicht sind ???!!!???

"kann ja wohl nicht normal sein" (!)

 

Muss ich Herrmann Haustechnik anrufen oder ist die Heizkurve falsch eingestellt?

 

Auf jeden Fall gab es sowas letzte Heizperiode nicht !!!

Erwärmung auf 44° dann aus, 25-30min warten und dann wieder an ?!?

 

Kann mir ein Profi oder Forent da weiterhelfen?

 

Schönen Sonntag und herzlichen Dank,

Matthias

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11 ANTWORTEN 11

Es wäre durchaus denkbar, dass durch neue Fenster und Dämmung die Wärmemenge nun zu gross geworden ist. Oder anders ausgedrückt: Die produzierte Wärme wird nicht schnell genug abgenommen. Sehr wahrscheinlich schliessen ein paar Thermostatventile eher, wodurch der Volumenstrom absinkt.

Du könntest mal versuchen, die Heizkurve nach unten anzupassen. So könntest auch die Thermostatventile weiter öffnen, damit der Volumenstrom höher geht.

Im Idealfall brauchst im ,,Führungsraum,, gar keinen Thermostat, weil dann dort die zugeführte Wärmemenge genau der Gebrauchten entspricht.

Hallo Franky,

 

Missverständnis:

Die Fenster und Fassadendämmung kommen erst im Frühjahr, also alles genauso wie in der vergangenen Heizperiode...

 

Schon komisch,  ich habe alle Thermostate im EG voll auf.

Das sind normale zu/ auf Thermostate...

Sparen tue ich nur mit der Vorlauftenperatur .

Oben sind die Thermostate zu, wie letzten Winter.

 

Ich habe echt keine Ahnung wegen dem Rauf -> Aus -> Runter  -> An und wieder mit Brenner an ..hoch...

Ich mach mal die Heizung aus, oder es liegt am Sturm ( glaub ich net)... Wenn das so bleibt,  muss mein Fachbetrieb her, hab schließlich 5 Jahre Garantie 

 

Danke und Grüße, 

Matthias

Wieviele HK sind offen ? Und alle HK ohne Einstellmöglichkeit bezüglich des Durchflusses ?

Könnte es sein, dass die Therme öfter mal Warmwasser nachlegt ? Weil ja in dieser Zeit kein Heizbetrieb möglich wäre .

Auch wenn du es nicht glaubst, das ist die Viessmann Sturmschaltung, die speziell in der Übergangszeit (bei Wind/Sturm) zuschlägt. Einfach mal in der Suchfunktion Sturmschaltung eingeben, da findest du ausreichend Lektüre 😉.

Guten Morgen und vielen Dank für die Info.

Das Phänomen der Stummschaltung bei starken Wind und Sturm war mir bisher noch NICHT bekannt.

Es ist wohl damit eine Art 'Taktung" gemeint, also das Hochfahren des Brenners ( deutlich über dem eingestellten Sollwert , z.B. bei 10° sollen es 37° Vorlauftemperatur sein ) auf bis zu 42, 43 oder so ähnlich,  dann Brenner Aus bis RUNTER auf 30°, dann wieder AN und hoch bis 42,43 °.

Das Hochfahren geht etwas schneller, das BRENNER AUS und Runterfahren etwas länger , Pumpe ist ja noch an.

Das empfinde ich als unangenehm. 

Das Ganze hat wohl mit der Flamme und auch Sicherheitsfeatures zu tun?

Druchschwankungen DURCH DEN KAMIN?

Gefahr von "Auspusten" der Flamme und Rückstau von CO2?

Habe das die letzten beiden Tage das erste Mal festgestellt ( starker Sturm ).

Gestern hatte ich neben der Arbeit Zeit, das Ganze zu beobachten:

Hoch / ON <-> RUNTER AUS -> WIEDER HOCH und Brenner an, also GETAKTET.

 

Sind das unabdingbare Sicherheitsfeatures oder kann man auch bei starkem Sturm konstant heizen, sprich bei geringer Vorlauftenperatur und geringer Modulation,  also kann man GEGEN DIE STUMMSCHALTUNG WAS TUN?

 

Und, natürlich glaube ich dir.

Konnte bis jetzt im Netz nichts dazu finden, in der BDA von Viessmann steht da nichts dazu.

 

Lieben Dank und eine gute ubd gesunde Woche ,

Matthias

 

 

 

Dieses Feature wird (zumindest bei mir) leider nicht nur bei starken Sturm aktiv. Hier (Bayern) bläst derzeit ein 'Stürmchen' im Bereich von 20 bis 40 km/h und die Anlage taktet fröhlich vor sich hin ('kostet' zumindest einiges an Brennerstarts, grüne Linie im Diagramm):

 

Wind.JPG

rot=Vorlauftemperatur (rechte Scala), sw=Modulation (linke Scala)

 

Laut Viessmann wird die Sturmschaltung erst bei Windgeschwindigkeiten > 72km/h aktiv, schweigt sich aber zu den sonstigen Voraussetzungen für diese Aussage aus.

Schönes Diagramm (!).

GENAUSO hat es sich die letzten beiden Tage verhalten und zwar in ZIEMLICH schneller Taktung.

Heute scheint es wieder ohne diese Taktung zu laufen.

Der Sturm ist im Moment auch etwas abgeflaut,  lt. App so 17 km/h.

Auf jeden Fall ist das echter bull**bleep** und ich lese NICHTS in der BDA.

>72 ist wohl gut gemeinter fake von Viessmann. 

Danke dir.

Ich habe das Gerät erst im Februar,  kurz vor dem Krieg, installiert bekommen.

Mal sehen, wie sich mein Heizzngsbauer und der Kaminfeger äußern. 

Ich hoffe,  man kann da was tun.

 

Viele Grüße nach Bayern aus Karlsruhe 

 

Die Sturmschaltung lässt sich nicht umgehen. Es ist  auch kein Viessmann-spezifisches ,,Problem,,. Es ist einfach so, dass die Therme bei starkem Wind mit erhöhter Leistung startet, ja sogar starten muss, damit die Abgase den Kamin verlassen können. Und für die erhöhte Leistung muss dann auch genügend Abnahme sein, was hier offenbar nicht der Fall ist. Daher steigt die Temperatur im Wärmetauscher relativ schnell an und der Brenner schaltet natürlich bei Vorlauf-Soll ab.  Nun läuft vermutlich die Brennersperrzeit. In dieser Zeit wird nun die Wärme weggeschafft. Nach der Sperrzeit springt die Therme wieder an, aber sehr wahrscheinlich wieder mit erhöhter Leistung. Und das Spiel beginnt von vorn.

Es gibt wohl verschiedene Abgasrohraufsätze, welche den Zug des Kamins verbessern. Mangels Erfahrung mit diesen Aufsätzen kann ich aber nicht ins Detail gehen.

Dann drehe ich mal im 1.OG alle Ventile auf.

Dann müsste ja nach deiner Logik die Temperatur langsamer steigen.

Und das Gerät schaltet nicht bei Vorlauf Soll ab, sondern 6,7 Grad drüber..

Bei16,17 km/h Wind ?

 

 

Soweit mir bekannt, behält die Therme die erhöhte Startleistung ca. 30 min bei. Und wenn nun zufällig beim nächsten Start eine Boe kommt, läuft die Sturmschaltung von Neuem an.

Und ja, die Temperatur wird bei vergrösserter Abnahme langsamer steigen. Der Brenner somit länger laufen.

Und durch die Sturmschaltung könnte ein neuerliches Problem entstehen:  Die Therme braucht beim ersten Start eine Mindestleistung, damit der Brenner sicher zündet. Mit dieser Mindestleistung läuft er dann , glaub, 2 min. Erst jetzt könnte sie modulieren.  Die Mindestleistung in diesem Fall beträgt ca. 50%.(bei Wind sinds dann 55%) Das kann bei relativ geringer Abnahme schon zuviel sein. So, dass hier im Wärmetauscher ein kurzzeitiger Wärmestau entsteht.

Die Therme bzw. der Brenner muss also mindestens solange laufen, bis  sie modulieren kann. Dem gegenüber steht aber nun, dass die Therme durch die Sturmschaltung keinesfalls bis auf 15% oder tiefer runter kann. Die Leistung dürfte hier etwa in einem Bereich von 30-50% verharren.

Das muss nicht so sein, kann aber. Da spielen noch andere Faktoren mit rein. Wie z.B. Länge des Kamins, Lage der Mündungsöffnung.

 

Hi Franky,

 

Ich habe jetzt im 1.OG auch alle Ventile geöffnet und weiß jetzt nicht, ob das an einem größeren Volumenstrom liegt oder dass kaum Sturm ist und keine Böen. 

 

ABER ( toi,  toi, toi ), der Brenner bleibt seit mehr als 25min an und pendelt um die 37,5°C.

Also schnellte nicht hoch und ging bis jetzt auch nicht aus bei immerhin 13°C Außentemperatur  🙂

Wir haben übrigens eine reitende Heizung,  also ein 1 Rohr System. 

 

Allerdings will ich auf gar keinen Fall das 1.OG mitheizen,  weil wir fast alles unten machen. 

Und nur um die Anlage in Betrieb zu halten  - das wäre ein no go.

Jetzt war der Brenner gerade bei 39° ( Schreck ) , aber er bleibt bei 38,5.

 

Und die kann ich in meinem ungedämmten Holzstönderhaus mit alten zugigen Fenstern gut vertragen.

Renovieren können wir erst ab Frühjahr. 

Als Beweis müsste ich alle Ventile oben schließen und schauen, ob die Sturmschaltung wieder aktiv wird.

 

Mache ich mal später. 

 

Grüße 

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