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Krümel/Brocken im Kessel (Uniferral)

Hallo Zusammen,

 

beim jährlichen Reinigen meines Uniferral-Kessels (Bj. 1995 in einem Vitocell VLA/VLB18) sind mir im hinteren Bereich des Kessels (in der Nähe des Abgasrohrs, wo die Verrippung endet) Krümel und Brocken aufgefallen. Diese sind außen durch die Abgase angebräunt/angeschmort und innen rot/rotbraun und elastisch. Die Krümel/Brocken waren bei der Reinigung vor einem Jahr noch nicht da. Der größte Brocken ist ca. 15 mm lang mit ca. 5 mm Durchmesser. 

 

Ansonsten ist mit bei der Reinigung nichts aufgefallen (keine Feuchtigkeit, keine ungewöhnliche Verrußung). 

 

Die Heizung läuft seit 27 Jahren ohne Probleme, und es wurde auch nichts daran gemacht, was die Krümel und Brocken wohl verursacht haben könnte.

 

Hat jemand eine Idee, woher die Krümel und Brocken wohl kommen könnten?

 

Schon mal vielen Dank, und viele Grüße 

3 ANTWORTEN 3

Eventuell sind die Brösel von der Isolierschamotte im Brennerraum. 

Eventuell wurde auch mal Hochtemperatursilikon zur Abdichtung des Abgasrohres verwendet ? Ich meine, wer kann nach so langer Zeit noch sagen, wie die Montage erfolgte ?

Mitunter werden auch Dämmplatten mit diesem Silikon verklebt.

Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen. Schamotte im Brennraum würde ich ausschließen. Außer den Wärmedämmblöcken von Kesseltür und Brennkammer ist da im Brennraum nichts, und die wären dann wohl eher weißlich oder grau und fest und nicht elastisch. Auch die Klebemasse zum Einkleben der Dichtschnur in der Kesseltür ist ja eher grau und härtet fest aus.

 

Beim Abgasrohr sehe ich zumindest außen keine Dichtmasse, und auch wenn ich durch die Brennrammer reinleuchte ist nichts zu sehen.  Solange ich im Haus wohne wurde auch nichts abgedichtet, und bislang hatte ich bei den Kesselreinigungen nie etwas gesehen. Ich frage mich ob sie dann auch in den Brennraum wandern würde, oder im Abgasrohr liegenbleibt.

 

Was ich mich gefragt hatte ist, ob das Dichtmasse vom Abgasstutzen sein könnte, dem runden Gußteil am hinteren Ende des Kessels, auf das dann das Abgasrohr aufgesteckt ist. Laut Ersatzteilkatalog ist das ja ein separates Teil, das wohl ab Werk (vermute ich, da in der Montageanleitung für den Kessel kein Schritt zum Montieren des Abgasstutzens im Kessel beschrieben wird) hinten in die Brennkammer eingesteckt und dann vermutlich auch abgedichtet wird (zumindest führt der Ersatzteilkatalog als nächste Position unmittelbar HT-Dichtmasse auf). 

 

Ich hatte mich gefragt, ob ich beim Kessel reinigen zu unsanft mit der Bürste hinten am Abgasstutzen angestoßen habe und sich dieser dabei gelockert und nach hinten verschoben haben könnte, und sich dabei Dichtmasse gelöst haben könnte. Allerdings ist mir beim Kessel reinigen kein Spalt hinten zwischen Abgasstutzen und Kessel aufgefallen (hatte allerdings nicht so genau nachgesehen und müsste vielleicht noch mal reinsehen), und der Abgasstutzen wackelt auch nicht, wenn ich hinter der Heizung daran rüttele (allerdings ist die Kesseltür zu und die Brennkammer drinnen, was vielleicht den Abgasstutzen fixiert.

 

Vielleicht weiß jemand von euch, wie der Abgasstutzen beim uniferral (vermutlich aber auch ähnlich beim biferral) montiert/eingedichtet ist, und ob er sich lockern kann, wenn man beim Kesselreinigen mit der Bürste/dem Ende des Bürstenstiels zu unsanft hinten anstößt (und dann Dichtmasse sich lösen und in den Brennnraum gelangen kann)?