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Neuer Brennwertkessel mit altem Warmwasserspeicher?

Hallo.

 

Zzt. verrichtet bei mir noch folgende Anlage ihren Dienst:

 

Kessel: Vitola-biferal-e, Typ BEA22, Bj.1989, 22-27 kW

Steuerung: Trimatik MC

Warmwasserspeicher: HoriCell NT, Typ 3001 426, Edelstahl, Herst.#: 730394825917, 200l, 35 kW, Bj. 1989

 

Weil die Steuerung ersetzt werden muss, überlege ich, gleich den kompletten Kessel gegen eine Brennwertanlage tauschen zu lassen, zumal es nach 2025 damit nicht getan wäre und weitere Investitionen erforderlich wären.

 

Meine Frage: Wäre es möglich und wenigstens eine Überlegung wert, den Warmwasserspeicher zu behalten und mit einem neuen Brennwertkessel zu kombinieren? Er tuts ja noch.

 

Viele Grüße in die Runde

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Die Sache ist geklärt: Ein Heizungsbauer hier vor Ort gab mir zur Auskunft, dass der in meinem ersten Post genannte Warmwasserspeicher zumindest mit dem Brennwertkessel Vitoladens 300C ohne Probleme zu kombinieren ist. Seit 1 Woche betreibe ich jetzt diesen Kessel zusammen mit dem alten Warmwasserspeicher und alles läuft wunderbar.

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7 ANTWORTEN 7

Moin Käptn!

 

- Ein alter Speicher hat meist eine schlechtere Isolierung - gibt es noch ein Datenblatt zum Vergleich der 'Bereitstellungsverluste'?

 

- Ein Wärmetauscher verkalkt wohlmöglich (hauptsächlich auf der Brauchwasserseite) - besteht hier die Möglichkeit der 'Einblicknahme'? Irgend n Deckel zum Abschrauben oder so... Wie ist die Wasserhärte bei euch?

 

- Ich kenn so 'Opferanoden' in Speichern. Keine Ahnung, ob das mit bestimmten Materialien zusammenhängt und ob die bei deinem Speicher verbaut sind. Edelstahl klingt da ja erstmal unkompliziert. Scheint mir zumin n Hinweis zu sein, dass manche Sachen auch verschleissen können.

 

Die drei Sachen fallen mir dazu zu bedenken ein... Ansonsten ist ein Speicher halt ein Speicher, da hat es glaubich keine revolutionären Entwicklungen gegeben. Gegebenenfalls kann man sowas auch einfach separat austauschen, wenn es durch ist. Oft gibt es natürlich einen Speicher 'im Paket' mit einer Heizung vergleichsweise günstig. Hier muss man allerdings auch etwas aufpassen, weil man da oft eine 'Sparvariante' (z.B. Isoierung) untergeschoben bekommt, was man erst auf den zweiten Blick erkennt.

 

Grundsätzlich finde ich den nachhaltigen Ansatz, nicht etwas wegzuwerfen, was noch unproblematisch zu benutzen ist, sehr begrüssenswert!

 

beste Grüsse!

Phil

Hi Phil.

 

Danke für die schnelle Antwort.

 

Ein Datenblatt zum Speicher habe ich nicht. Das mit der Dämmung könnte allerdings ein kritischer Punkt sein. Frage in die Runde: Könnte mir jemand sagen, welchen Bereitstellungsverlust mein Speicher hat? (Daten s. mein 1. Post)

 

Und ja, der Kalk. Das Wasser bei uns ist in der Tat steinhart. Vorne dran am Speicher ist eine Abdeckung, durch die man in den Speicher schauen kann, nachdem man ihn entleert hat. Muss mal überlegen, ob ich da ran geh. Gibt ein YouTube-Video dazu und ist wohl nicht unbedingt ein Hexenwerk (Entkalkung HoriCell ). Frage hierzu in die Runde: Würde ggf. eine Entkalkung bei einem über 30 Jahre alten Speicher überhaupt Sinn machen? Ich meine, eigentlich kann an dem ja nichts kaputt gehen, oder?

 

Wg. der Opferanode: Zumindest lt. diesem Post hier "Hat der Horicell-HG (Bj ca. 1994) eine Opferanode?" hat ein Edelstahlspeicher keine.

 

Viele Grüße

>> Ein Datenblatt zum Speicher 

ist das der hier ? Da steht für den 200 Liter 1,4 kWh/24h - mein 160 L Vitocell von 2017 hat das gleiche (1,34), es gibt aber besser isolierte (knapp 1 kWh/24h glaubich). Is sooo die Welt nicht find ich.

 

Der hat ja praktisch einen 'umgebenden Plattenwärmetauscher' wenn ich das richtig versteh - da sollte ne Entkalkung wirklich kein Hexenwerk sein...

 

>> Opferanode?" hat ein Edelstahlspeicher keine.

 

ich glaube, ich würde fast dazu tendieren, das Ding weiter zu benutzen. Edelstahl is schon ne schöne Sache! Was die Verluste angeht, sind bei mir die Verluste durch 'Mikrozirkulation' oder sowas etwa gleich wie die durch die Isolierung. Da ändert n neuer auch nix dran. Die halbe kWh am Tag mehr oder weniger... rechnen wir mal ganz großzügig 5ct am Tag -> 18 Ee im Jahr - das dauert ne ganze Weile, bis du damit den neuen Speicher bezahlen kannst... und du hast n bischen Heizung für deinen Keller, ist also nicht komplett verloren... 😉

 

Grüsse!

Nee, meiner sieht so aus: https://webimg.secondhandapp.com/w-i-mgl/5d552f3057144559e67e2087 

 

Prinzipiell tendiere ich zzt. auch dazu, den alten Speicher zu behalten - wenn er denn noch gut ist - und einen neuen Kessel drauf zu setzen. Warum soll man Altes wegschmeißen, wenn es noch gut ist? Außerdem schrieb ich oben schon, dass ich die Kosten nach Möglichkeit deckeln will. Nur, würden alter Speicher und neuer Kessel auch zueinander passen? Ich kann mir vorstellen, dass beide in vieler Hinsicht aufeinander abgestimmt sind. Und da dürfte sich in den letzten 30 Jahren einiges getan haben, so dass es evtl. Krampf wäre, Alt und Neu kombinieren zu wollen. Einen HB frag ich besser nicht. Was der mir erzählt, weiß ich jetzt schon. Deshalb meine Frage hier in die Runde: Kann man einen alten HoriCell NT mit einem neuen Kessel kombinieren?

 

Viele Grüße und ein schönes WE

sagt denn niemand was? ich hatte ja oben schon geschrieben, dass sich meines Wissens bei Speichern eigentlich nur die Isolierung geändert hat in den letzten 30 Jahren...

 

beste Grüsse!

Phil

Die Sache ist geklärt: Ein Heizungsbauer hier vor Ort gab mir zur Auskunft, dass der in meinem ersten Post genannte Warmwasserspeicher zumindest mit dem Brennwertkessel Vitoladens 300C ohne Probleme zu kombinieren ist. Seit 1 Woche betreibe ich jetzt diesen Kessel zusammen mit dem alten Warmwasserspeicher und alles läuft wunderbar.

na also. nachhaltig gehandelt 👍

beste Grüsse!

Phil

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