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Rückwand an Vitola-eh Bj. 77 undicht. Gibt es die noch irgendwo als Ersatz sowie Bedienungsanleitung

Bei dem Umbau vom ehemaligem Eigentümer von Öl auf Gas haben die Vollpfosten eine Halterung abgeflext und den Schraubenrest im Gehäuse gelassen. Hatte dies vor 3 Jahren bereits entdeckt, und das ganze mit flüssigmetall 2 Komponenten Kleber und einer Stahlplatte abgedichtet.

Nur jetzt fürchte ich, da damals die Korrosion bereits die Außenhaut angefressen hatte, das nur noch ein Austausch der Rückwand helfen kann... Kann man die irgendwo neu käuflich erwerben?

Hat jemand Zeichnungen oder ähnliches dafür, sowie eine vollständige Bedienungsanleitung?

Finde seit dem Auszug meiner Ex die Bedienungsanleitung nicht mehr wieder... Hat die bestimmt entsorgt, die.....

 

13 ANTWORTEN 13

Baujahr 77 ? Hier würde ich nicht mal ansatzweise darüber nachdenken, ob da noch irgendwas zu retten ist.

Wenn alles klappt, hab ich bis zum Wochenende eine Viessmann. Vitogas 200 F (29kW) da, die dann eingebaut werden muss...
Hoffe das Morgen eine positive Antwort erhalte.
Einzigstes Problem, die ist nur für Heizung, nicht für Brauchwasser. Aber da wir sowieso auf Durchlauferhitzer umsteigen wollten, ist das schon passend...

Hallo, 

Bei dem Baujahr vom Kessel gibt es keine Ersatzteile mehr, dieser darf auch nicht mehr betrieben werden (was ist da mit dem Schornsteinfeger los), schlussendlich ist nur ein Komplettaustausch der Anlage sinnvoll und zweckmäßig!

Grüße 

Du kannst an den Vitogas auch einen WW-Speicher anschließen, kein Problem. Sollte der Speichersensor nicht mehr da sein, kann er als Ersatzteil bezogen werden. WW-Bereitung über Gas ist viel preiswerte als mit Strom. (kWh Strom über 30 cent, Gas 6 cent.)

Zeitgemäß wäre aber der Brennwertkessel Vitocrossal 300.

http://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/gas-heizkessel/gas-brennwertkessel/vitocrossal-300-cu3a.html

Gruß

Heizing

Gruß
Heizing

Ich hab eine abweichende Planung dazu.
Die Vitogas nur rein für die Heizung, und den Rest mit Durchlauferhitzern.
Dann brauche ich die Heizung nur Von Herbst bis Frühjahr laufen lassen, was einiges an Gaskosten sparen dürfte. Denke da auch an die bereits beschlossene CO² Steuer, wegen des Klimaschwachsinns...

Lohnt sich trotzdem nicht, wie gesagt, ist ca. 5x so teuer, auf den Strom wird auch eine CO2-Abgabe kommen. Die Durchlauferhitzer werden je nach Wasserhärte verkalken. Die Gaskosten für WW-Bereitung werden regelmäßig überschätzt.
Gruß
Heizing

Durchlauferhitzer für das Warmwasser sind schon eine Überlegung wert. Hat ja mehrere Vorteile: -es besteht faktisch keine Legionellengefahr,-man braucht keine Warmwasser-/Zirkulationsleitung vom Speicher zur Zapfstelle,-keine Bereitstellungsenergie wie bei einem Speicher.
Einziger Nachteil: der Durchlauferhitzer braucht Kraftstrom und unter Umständen ein Lastabwurfrelais.

Legionellen im EFH?

5 x so hoher Energiepreis wegen der bisschen Bereitschaftsverluste?

Ich hab hier noch eine alte Fachreihe Nr. 2 "Erwärmung von Trinkwasser" Nr. 9445127 von Viessmann liegen, da wurde das mal incl. aller Bereitschaftsverluste durchgerechnet

1000 m³ WW kosteten da zentral mit NT-Kessel DM 3,76 und mit Durchlauferhitzer DM 14,80. Und der Strompreis hat sich seitdem nochmals extrem erhöht.

Gruß

Heizing
Gruß
Heizing

Da ich sowieso gerade im beiden Haushälften am umbauen bin, wobei auch die Elektrik überarbeitet wird, bietet sich der Zeitpunkt einfach an... Vor allem da ein Bad früher bereits mit einem solchen Durchlauferhitzer ausgestattet war, brauche ich nur das vorhandene wieder anschließen, Sicherungen rein, und fertig ist das...
Für das 2. neue Bad muss ich sowieso neue Kabel verlegen, die dann auch per FI abgesichert werden, was bisher nicht ging...
Ist halt Altbau, was heute so niemand mehr bauen würde, geschweige denn so verdrahten...

Na, dann würde ich lieber das andere Bad auf zentrale WW-Versorgung umrüsten. Hat aber wohl keinen Zweck, da kann ich mit Studien argumentieren wie ich will, die Stromlobby hat ganze Arbeit geleistet.

Gruß

Heizing
Gruß
Heizing

Nun, die Anschaffungs- und Installationskosten sind auch nicht ganz ohne. Immerhin müsstest einen Warmwasserstrang und die Zirkulationsleitung legen. Dazu einen Speicher und sehr wahrscheinlich eine Zirkulationspumpe.Das Ganze auch noch isolieren.
Und schau dir mal an, was ein Standspeicher mit beispielsweise 150l Inhalt kostet und was für einen DLH verlangt wird.
Ein DLH hat durchaus seine Berechtigung. Und das hat nichts mit einer Lobby zu tun. Es kommt immer auf den Aufwand an, welchen man betreiben müsste.

Schon, aber er hat ja schon eine zentrale WW-Versorgung bis auf ein Bad.

Und der Betriebskostenunterschied ist schon beträchtlich, da amortisiert sich die höhere Investision schnell.

 

Gruß
Heizing

Es ist aber jede Menge daran zu machen. Leitungen undicht, weil Pfusch am Bau, usw... Da wir sowieso Küche und Bad im Altbau umsetzen, und im Neubau (Doppelhaus) alles bereits vorhanden ist, ist die Rückrüstung auf Durchlauferhitzer wesentlich einfacher, und kostengünstiger... Verkabelung im Altbau lege ich sowieso gerade neu.
Wir haben auch einen relativ niedrigen Verbrauch an Warmwasser, was für die Durchlauferhitzer spricht... Wenn man kein Weichei ist, kann man sich auch mit kaltem Wasser die Hände waschen...
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