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Vitocall 200s, Erklärung Heizkreislauf, Kühlkreislauf

Hallo zusammen

Als LWP Viessmann Neuling würde ich gerne die Anlage besser verstehen.

 

Nun habe ich gesehen, dass meine Anlage einen HK1 und Kühlkreislauf hat.

Nun wollte ich fragen, was mit HK2 und HK3 ist. 

 

Ich habe mir ein Optolink kabel besorgt. HK1 und HK3 zeigen valide Werte an.

HK2 nicht.

1. was ist HK 2?

2. Was ist HK 3?

3. Welcher Kreislauf ist für Kühlung vorgesehen? Einen Kühlkreislauf finde ich nicht.

4. Welcher Kreislauf ist für Trinkwasser vorgesehen?

 

Welcher WErt ist Raumkühlung und welcher wert ist raumheizung? ich sehe nur die Temperatur gleich zu beginn am Display

Weiß jemand was der Begrif GueltBedarf bedeutet?

Danke euch!

8 ANTWORTEN 8

Hallo,

 

die Bezeichnung “HK” ist die Abkürzung für “Heizkreis”.

HK1 ist von der WP Regelung her der ungeregelte Heizkreis (ohne Heizkreismischer).

HK2 ist der Heizkreis wo der WP internen Regler für den Heizkreis genutzt wird (bei jeder WP fix vorhanden)

HK3 ist der Heizkreis, mit einem externen zusätzlichen Regler, der über den VM Bus von der WP angesteuert wird. Wird nur dann benötigt wenn im Haus 2 getrennt geregelte Heizkreise benötigt werden.

 

Einen eigenen Kühlkreislauf gibt es nicht, hierzu werden die Heizkreise verwendet.

 

Der Trinkwasserkreislauf, ist keiner der “HK”, sondern der ist als eigener Kreislauf ausgeführt.

 

Um als “WP Neuling” erstmal die Grundlagen einer WP Heizung zu verstehen, empfehle ich Dir ersteinmal folgendes Dokument, das ich dazu verfasst habe:

 

https://www.viessmann-community.com/viessmann/attachments/viessmann/customers-heatpump-hybrid/63306/...

 

lg

Guennie

 

 

 

@Guennie 

Ich bin sprachlos. Diese Anleitung ist gleich in meinen Hausordner gekommen. vielen Dank!

Was ich besonders interessant empfand:

1. Habe ich in einem anderen Thread um Infos über meinen Boiler nachgefragt, da seitens der Fertigteilfirma/Installateur leider keinerlei Infos kamen. Dort wurde mir gesagt, das der Vitocel V-100 kein Schichtenspeicher ist. In deinem Nachschlagewerk ist schön beschrieben, wie das kalte Wasser unten einströmt und das warme Wasser oben aufschwimmt. Sogesehen ist er doch auch eine Art Schichtenspeicher, oder? Was mich interessieren würde, ist der Begriff hysterese. Also ab wann nachgeheizt wird.(wenn ich das richtig verstanden habe.....)
Bedeutet das, wenn der Sollwert bei 50°C liegt und kaltes Wasser unten nach rinnt, dann wird erst dann nachgeheizt, wenn das warme Wasser oben so klat ist, dass der "hysterese" Unterschied erreicht ist?

Bspw. Hysterese 5 bdeutet 5 kelvin = 5°C, das heißt nachgeheizt wird sobald nur mehr 45° anstatt die 50°C solltemperatur

2. Der PV-Punkt ist äußerst interessant. Um wieviel steigerst du die vorlauftemperatur bei PV überschuss und um wieviel steigerst du den boiler soll wert?

3. Ich habe gestern erst mit einem viessmann techniker gesprochen, der meinte, dass das alles sowieso nicht sehr effizent ist, aber das sehe ich genauso wie du.

4. Einstellen der Heizkurve.... uns wurde gesagt, es ist alles fertig eingestellt, nachdem die alage aufgestellt wurde (Fertigteilfirma). Würdest du empfehlen nach den heißen Sommerphasen die Heizkurve mal zu kontrollieren und so einzustellen, wie du es beschrieben hast?

wir haben in jedem Raum ein Thermostat (1-6) um die Temperatur zu regulieren. D.h. wir sollten alle voll aufdrehen und uns an Niveau und Neigung herantasten. 

Hallo,

 

schön zu hören, das Dir die Anleitung weiterhilft......😀.

 

zum Punkt 1.:

Wenn Du wissen möchtest, wie Dein Speicher wirklich aufgebaut ist, und wie die bei Dir verbaute Type funktioniert, dazu müsste man die genaue Typenbezeichnung wissen, da "Vitocell V-100" ein Überbegriff einer ganzen Serie ist, in der es unterschiedliche Varianten gibt.

 

die WW-Hysterese beim Schichtspeicher:

in der WP Regelung der Vitocal 200S gibt es Parameter mit der Du einstellen kannst, wie der WW-Speicher geladen werden soll.

1) Du hast irgendwo im oberen Drittel Deines Speichers einen Temperatursensor verbaut, der die aktuelle Wassertemperatur im Speicher erfasst.

2) Beheizt die WP den Speicher, erfolgt das beim Standardspeicher im Räumlich gesehen unteren Teil des Speichers.

Das Wasser Steigt durch die bei der Erwärmung entstehende Dichteänderung des Wassers im Speicher auf - ist ein physikalischer Effekt. Im Speicher schichtet sich das Wasser so ein, das sich oben immer das heißeste Wasser befindet, und unten im Speicher das kältere Wasser....(ist komplett gleich wie in einem See, wo oben immer das Warme und unten immer das kalte Wasser ist)

3) Erreicht das Wasser im Bereich des Fühlers die eingestellte Abschalttemperatur, so wird die Beheizung beendet. Dabei kann die Temperatur im Speicher nun so aussehen:

 

ganz oben : 53°C

am Sensor : 50°C

in der Mitte: 45°C

ganz unten: 30°C

 

4) Entnimmst Du nun Warmwasser, (zb. zum Duschen) geschieht das von ganz oben aus dem Speicher (53°C). Durch die Entnahme von oben läuft kaltes Leitungswasser von unten nach.

 

Die Temperatur im Speicher ändert sich zb. folgendermaßen:

 

ganz oben : 50°C

am Sensor : 47°C

in der Mitte: 42°C

ganz unten: 27°C

 

das geht nun so lange weiter, bist der Sensor den eingestellten Hysterese Wert unterschreitet:

 

Beispiel: Sollwert 50°C und Hysterese 5K

Die Beheizung beginnt, sobald am Sensor 45°C unterschritten werden.

 

Das kann bedeuten, das obwohl noch immer - oben im Speicher genug Wasser zum Duschen wäre, (zb. 48°C) bereits nachgeheizt wird, da am Sensor bereits 45°C unterschritten werden.

Dies ist wichtig zu wissen, denn dieser "Effekt" kann genutzt werden, um zb. in den Sommermonaten, Strom zu sparen.

 

Ich hab das bei mir folgendermaßen gemacht (Bei uns im Haus wird nur geduscht - keine Badewanne):

ich habe mal den Sollwert sehr weit runtergestellt, damit die WP auf keinen Fall das WW nachheizt.

Dann habe ich tagsüber normal WW entnommen --> die Temperatur im Speicher ist immer weiter gesunken.

Am Abend habe ich dann beim duschen folgenden Versuch unternommen:

Anfangs noch mit zugemischtem Kaltwasser so geduscht, das die Temperatur angenehm war, und dabei die Temperatur im Speicher beobachtet. Irgendwann wurde das Wasser kälter.......Jetzt begann ich den Mischer immer weiter in Richtung WW zu stellen.....ab einem gewissen Zeitpunkt war der Mischer voll auf WW Stellung, und das Duschwasser wurde langsam zu kalt zum duschen.

Genau bei diesem Punkt habe ich mir die aktuelle WW Temperatur am Temperatursensor am Speicher notiert.

Das Duschen wurde erst zu kalt, als am Sensor 37°C anstanden. (Über dem Sensor war es ja noch immer wärmer).

 

Um eine Gewisse Reserve (eventuelle Schwankungen) auszugleichen, habe ich bei mir den Nachheizzeitpunkt so gewählt, das erst nachgeheizt wird, wenn am Sensor 40°C unterschritten werden. (der untere Punkt war gefunden =;-))

 

Jetzt ging ich dran, den optimalen oberen (Sollwert) Punkt zu finden, was deinen Punkt 2 beantworten wird:

Da ja die PV nicht immer Strom liefert schaute ich mir an, wie lange ich mit den 300L WW ohne PV durchkomme, wenn ich zb. den Sollwert nur auf 45°C (und die Hysterese auf 5K) stelle. Somit Nachheizen ab 40°C und abschalten bei 45°C.

Mit dieser Beheizung komme ich im Sommer einen Tag locker durch.

Der nächste Test, war, den Sollwert hoch auf 55°C setzen. Hier komme ich dann 2 Tage ohne Nachheizen durch.

 

Das hat den Vorteil das ich erstens 50% der Verdichter Starts im Sommer einspare, und zweitens den Energieverbrauch, der bei jedem Aufheizen der Kreisläufe notwendig ist ebenfalls um 50% reduzieren konnte.

 

Ich habe hier im Forum diesbezüglich bereits einen eigenen Eintrag geschrieben.

 

Das Problem ist, das hierbei der Sollwert - je nach Bedarf entsprechend verschoben werden muss. Dazu wird dann zb. Smart Grid verwendet. Hat jedoch den Nachteil, das dieses dann bei jedem PV Überschuss - im Sommer täglich "anspringt", obwohl es eigentlich nicht notwendig wäre, da man ja locker 2 Tage ohne nachheizen auskommt. (Den Strom den ich so einspare verkaufe ich lieber dem Energieversorger, als diesen durch unnötiges aufheizen zu verbraten)

Da die WP Regelung das selber "On Board" nicht unbedingt optimal kann, habe ich mir das Ganze selber programmiert, und steuere diesbezüglich über KNX die WP "von außen" - genau auf Punkt so wie ich es wirklich benötige, und nicht nach dem "Gießkannenprinzip  - PV Strom da --> Vollgas aufheizen".

 

Das ist nur das WW Thema - hat man eine FBH kann man so auch sehr nette "Spielereien" dazu programmieren, was massiv WP Takte verringert, und Energie spart.

 

3) Das Argument "Das Bringt alles nix":

Meine Anlage:

8kW PV mit 21 kW Speicher

8kW LWP  - Einbau Oktober 21

 

Das Verdichterlaufzeit / Taktverhältnis 24.02.23 (Aktuelleres habe ich leider nicht, da beim letzten Softwareupdate von VM die Daten in der Regelung gelöscht wurden):

1653 Std. Verdichterlaufzeit bei 235  Takte 

im Sommer ein Takt alle 2 Tage für die WW Bereitung

 

komplette Stromkosten am Haus seit 1.2.23 :

einen kostentechnischen Überschuss von € 251.-

Im Haus habe ich einen PV Eigenverbrauchsanteil von aktuell 81%

 

4) Die Heizkurve solltest Du unbedingt an die tatsächlichen Gegebenheiten, und Beobachtungen anpassen. 

Die können das gar nicht "fertig eingestellt" haben, da sie Eure Gewohnheiten nicht kennen. Von der Firma kann maximal eine Voreinstellung gemacht worden sein. So eine Optimierung kann locker eine komplette Heizperiode in Anspruch nehmen, bis das Ganze perfekt angepasst ist.

 

Jetzt wären wir beim nächsten Punkt, den es zu überprüfen gilt - die eingebaute WP-Leistung.

Man glaubt echt nicht, was hier alles an "Abenteuerlichsten Auslegungen" der Fachfirmen vorhanden sind.

Hier im Forum ist diesbezüglich eine große Anzahl von Berichten, vorhanden, wo diese Thematik behandelt wird

 

Kurzfassung davon:

Das eine WP wirklich Energieeffizient arbeitet, muss die WP-Leistung genau auf die Heizlast des Hauses ausgelegt sein. Ist die WP zu klein wird das Haus nicht warm genug - eigentlich logisch.

Wenn die WP jedoch zu groß ausgelegt wurde, dann "Taktet" sich diese im wahrsten Sinne des Wortes "zu Tode".  Verdichterstarts ohne Ende, unnötiger Energieverbrauch, und baldiger Verdichterverschleiß ( hohe unnötige Reparaturkosten) sind die Folgen.

Hast Du einen gut gedämmten Neubau mit FBH sind die Raumthermostate (ERR) vollkommen Sinnlos.

Sehr wichtig ist auch den hydraulischen Abgleich zu kontrollieren, der ist zwar eigentlich von den Fachfirmen verpflichtend durchzuführen, aber......naja.....da sag ich jetzt lieber nix dazu, was man hier so alles mitbekommt........

 

.....so das war jetzt wieder eine menge "Text zum Nachlesen", ich hoffe es hilft wieder ein Stückchen weiter.......

 

lg

Guennie

 

Vielen lieben Dank für die ausführliche Info. 

Wirklich eine Menge Text. den werde ich mir noch einige male durchlesen müssen. 

ich selbst lese die LWP über ein Optolinkkabel aus und liefere die Daten an meinem Server. 

Hier habe ich meine PV-Anlage bereits eingebunden und sämtliche Infos mit reinprogrammiert..... 

rein programmiertechnisch sehe ich keinerlei probleme etwas zu realisieren:

bspw: wenn PV anlage über 5min einen Durchschnittswert von 2.5kW liefert, dann --> WW Sollwert auf 60°C steigern, Hysterese auf 10K zu stellen. Wenn PV keinen Strom mehr liefert dann Solltemperatur auf 50^C stellen, Hysterese auf 5K. 

Jedoch sind die LWP PArameter meine Hürde.

LT Fachmann sollte es kein PRoblem sein, wenn der Boiler heizt und nach kurzer Zeit wieder nicht heizt, da kein PV überschuss mehr

 

ich dachte immer, dass dies auch schlecht wäre, wenn edr Boiler heizt und dann wieder nicht....

Hallo,

Programmiertechnisch habe ich zb. das Ganze mit einem Raspberry Pi so gelöst……

 

Hardware:

Ein Smartmeter am Hausanschlusspunkt liefert dem Raspberry über Modbus TCP  die aktuelle Stromrichtung und Stromhöhe.

Die Wechselrichter meiner 2 PV Anlagen liefern über Modbus TCP die aktuelle PV Leistung

Ein Batteriewechselrichter kommuniziert ebenfalls mit dem Raspberry Pi über Modbus TCP.

Die Vitocal 200A LWP ist an den Raspberry mittels KNX angebunden.

 

Die Regelung:

Im Raspberry läuft ein PI Regler der versucht den Hausanschlusspunkt immer auf 0 Watt zu halten

 

In der Nacht wird das Haus vom Batteriewechselrichter versorgt, bis die Batterie auf 25% Ladung herunten ist. Nach der Heizperiode ist die Batterie am Morgen gerade mal auf 65% herunten, somit kann das Haus ab diesem Zeitpunkt zu 100% mit PV Energie versorgt werden.

 

Bei Sonnenaufgang wird als erstes die komplette PV Energie ins Haus geliefert, der Strom aus der Batterie sinkt…….

 

Wenn die PV Energie hoch genug ist, und das Haus komplett von der PV versorgt ist, dreht die Battrie um auf Laden……der Ladestrom ist immer nur so hoch, das am Hausanschluss immer 0 W sind.

Ist die Batterie auf mindestens 30% Geladen, und die aktuelle PV Energie über 1500 W und im WW Speicher sind unter 42 °C wird der Sollwert des Speichers auf 60°C hochgeschalten. Die WP startet somit mit Vollgas die Beheizung des WW.

 

Die min. 30% Batterieladung verhindern, das wenn wärend der WW Bereitung plötzlich die Sonne weg ist (Wolken etc.) das der Strom für die WW Beladung plötzlich vom Netz kommen.

Auf diesem Weg kann ich somit sicherstellen, das das WW gesichert und vollständig mit Sonnenstrom aufgeheizt wird.

 

Sind im WW Speicher 52°C erreicht, stelle ich den Sollwert zurück auf 55°C um zu verhindern das die Temperatur überschießt. (habe aber mittlerweile herausgefunden, das dies die WP ohnehin selbständig verhindert…..somit eigentlich doppelt gemoppelt…..muss ich mal abändern.

 

Ist das WW auf 55°C stelle ich den Sollwert runter auf 45°C. Die Beladung ist abgeschlossen.

Jetzt bleibt der Sollwert so lange auf 45°C gestellt, bis das WW wieder unter 42°C hat……..

 

Ist mal im Winter oder bei Nebel die PV Batterie auf 25% und auch keine PV Energie vorhanden, dann wird noch zugewartet…….erst wenn das WW im Speicher unter 40°C fällt, wird nur auf 45°C sozusagen “notgeladen”. (ist für einen Tag ausreichend) und wenn nächsten Tag wieder PV Energie vorhanden ist, geht es wieder hoch auf die 55°C das reicht dann wieder für 2 Tage…….

 

Ist der WW Speicher Voll, dann wird die PV Batterie vollgeladen. Das dauert im Winter bei Sonnenschein bis ca. 14:00…….


Um die PV Energie des noch restlichen Tages nicht ins Netz schicken zu müssen, wird nun der VL Sollwert der FBH über die Heizkurve (Niveau) maximal aufgedreht. Auf diese Weise wird nun der Estrich der FBH mit PV Energie sozusagen überladen. Sobald am Abend die PV Energie weg ist, wird über die Heizkurve (Niveau) der VL der FBH wieder zurück auf Normalbetrieb gestellt.

 

Durch die “Überladung” des Estrich wirkt die FBH nun wie ein mit Sonnenenergie geladener Kachelofen, und die LWP läuft teilweise auch im Winter bis in die Morgenstunden auf der Minimalleistung, nur um nicht einzufrieren, und die Raumtemperaturen fallen gerade mal um max. 0,5 Grad.

 

In der Übergangszeit verhindert die Nutzung des Estrich als riesigen Energiespeicher (Kachelofen) auch das Takten der Anlage.

Das habe ich so gelöst, das ich in der Überhangszeit zwei Temperatursensoren miteinander Softwaretechnisch kombiniert habe:

die Raumtemperatursensoren und die VL Temperatursensoren der Heizkreise.

 

Wenn die Raumtemperatur um 0,5°C den Raumsollwert unterschritten hat, stelle ich das Niveau der Heizkurve komplett hoch. Dadurch fährt der HK Mischer komplett auf, die WP liefert ihre Energie in den komplett leeren Estrich.

 

Ist der Estrich voll geladen steigt langsam die RL Temperatur im Heizkreis, der Mischer schließt immer weiter….ist der Mischer geschlossen, steigt die Temperatur in der Hydr. Weiche an, und ist hier eine eingestellte Temperatur überschritten, schaltet die WP ab.

 

Das Niveau der Heizkurve stelle ich nun zurück auf Normalwert, der Mischer öffnet nun nur so weit, das die VL Temp laut Heizkurve gehalten wird.

 

Jetzt wird das Haus nur über die gespeicherte Energie im Estrich versorgt, und über den Mischer auf der Solltemperatur gehalten.

 

Je kälter der Estrich wird, je weiter ist der Mischer offen…….irgendwann ist der Estrich komplett “leer”, der Mischer fast komplett offen, die Raumtemperaturen beginnen jetzt langsam zu sinken……erst wenn die Raumtemperatur 0,5°C unter Soll ist, beginnt das ganze von vorne…….

 

lg

Guennie

wauw, da steckt schon sehr viel hirnschmalz drinnen

danke dir für deine ausführlichen tipps!!!

@Guennie 

hast du dich zufällig auch mit den datenpunkten

ElektroEnergie_Warmwasser_12Monate, 0x1670, 4 bytes, factor=0.1
WaermeEnergie_Warmwasser_12Monate 0x1660, 4 bytes, factor=0.1
ElektroEnergie_Heizen_12Monate 0x1650, 4 bytes,factor=0.1
WaermeEnergie_Heizen_12Monate 0x1640, 4 bytes,factor=0.1
ElektroEnergie_Warmwasser_1Woche 0x16D0, 2bytes factor=0.1
WaermeEnergie_Warmwasser_1Woche 0x16D2, 2 bytes, factor=0.1
ElektroEnergie_Heizen_1Woche 0x16D1 2 bytes, factor=0.1
WaermeEnergie_Heizen_1Woche 0x16D3, 2 bytes, factor=0.1
(die Wochenzähler werden Montags,0:00 Uhr zurückgesetzt, die Jahreszähler sind rollierend)

 

beschäftigt?

sind das kw stunden welche an Strom aktiv gebraucht werden oder sind das berechnete werte, wieviel kw Energie durch die Wärme erzeugt wird.

 

oder ist:

WaermeEnergie_Warmwasser_12Monate 0x1660, 4 bytes, factor=0.1 -> die erzeugte Wärme in Energie umgerchnet (kw)

 

und

ElektroEnergie_Warmwasser_12Monate, 0x1670, 4 bytes, factor=0.1 -> die dafür benötigte Energie an Strom?

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