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Druckverlust Vitodens 222-F B2TF-19

Im Juni 2021 wurde bei mir eine neue Heizungsanlage Vitodens 222-F B2TF-19 installiert und in Betrieb genommen. Solange die Anlage nur für Warmwasser genutzt wurde, blieb der Anlagendruck gleich dem eingestellten Sollwert von 1,9 bar. Nach Aufnahm des Heizbetriebes bei Außentempersturen von 5 -10 Grad war der Druckverlust vergleichsweise gering. Jetzt bei Außentemperaturn zwischen -5 und +5 Grad ist der Druckvelust durchschnittlich ca. 0,1 bar pro Tag. Vom 11.01.2022 -19.01.2022 sank der Druck von 1,9 bar auf 0,9 bar ab. Undichtigkeiten sind sichtbar nicht vorhanden. Heute am 20.01 steht der Druck nachwievor auf 1,9 bar. Folgend Auffüllungen habe ich gemacht: 08.10. = 0,3 bar, 23.11.= 0,6 bar, 17.12. = 0,3 bar, 30.12. = 0,5 bar, 04.01. = 0,6 bar, 11.01. = 0,6 bar, 19.01. 1,0 bar. Haben Sie eine Erklärung dafür und kann man den Zustand ändern. Für eine positive Antwort wäre ich dankbar. HGKubitz

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Und hier wäre es interessant zu wissen, wie hoch der Vordruck , der Höhenunterschied zwischen Kessel und höchster Heizkörper und der Fülldruck ist.

Der Vordruck muss hier der geodätischen Höhe entsprechen, der Fülldruck etwa 0,5 bar drüber.  Ist also der Höhenunterschied bei etwa 10 m, müsste der Vordruck bei 1 bar, der Fülldruck bei etwa 1,5 bar liegen. Minimum an Vordruck sollte 0,8 bar nicht unterschreiten.

Und ich gehe natürlich davon aus, dass noch immer keine Leckagen vorhanden sind. Einen undichten Wärmetauscher halte ich für ausgeschlossen. Man kann aber trotzdem mal schauen, ob am Kondenswasseranschluss Wasser raustropft, obwohl der Brenner nicht läuft.

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5 ANTWORTEN 5

Bei den Druckverlusten muss die Wassermenge, die "verschwindet" ,schon relativ groß sein. Wenn keine Undichtigkeit sichtbar ist, würde ich auf Sicherheitsventil oder Ausdehnungsgefäß tippen. Handelt es sich um eine komplette Neuanlage oder nur um einen Kesseltausch?

Ist überhaupt ein zweites MAG vorhanden ? Und wenn ja, muss hier der Vordruck an die Anlage angepasst werden. Eventuell ist auich das Kappenventil geschlossen .

Hintergrund: Bei der Warmwasserbereitung ist der Inhalt des Speicherkreises relativ gering. Dementsprechend ist auch das Volumen des  Ausdehnungswasssers klein. Schaltet  die Therme nun auf Heizbetrieb, kommt der ganze Inhalt der Anlage zum Tragen. Wasser dehnt sich bei Erwärmung aus, gleichzeitig entweichen  gelöste Gase, welche bei der Erwärmung ausfallen.

Es handelt sich um einen Kesseltausch. Die Ausdehnungsgefäße (das externe Große und das Kleine im Gerät)  wurden durch die Firma auf gleiche Drücke, durch Druckablassen aus dem Großen, gebracht mit dem Ergebnis, dass es eher schlechter als besser wiurde.

Und hier wäre es interessant zu wissen, wie hoch der Vordruck , der Höhenunterschied zwischen Kessel und höchster Heizkörper und der Fülldruck ist.

Der Vordruck muss hier der geodätischen Höhe entsprechen, der Fülldruck etwa 0,5 bar drüber.  Ist also der Höhenunterschied bei etwa 10 m, müsste der Vordruck bei 1 bar, der Fülldruck bei etwa 1,5 bar liegen. Minimum an Vordruck sollte 0,8 bar nicht unterschreiten.

Und ich gehe natürlich davon aus, dass noch immer keine Leckagen vorhanden sind. Einen undichten Wärmetauscher halte ich für ausgeschlossen. Man kann aber trotzdem mal schauen, ob am Kondenswasseranschluss Wasser raustropft, obwohl der Brenner nicht läuft.

Der Höhenunterschied beträgt etwa 8,5 m, die Firsthöhe 10 m. Die Firma hat heute das Außgleichgefäß nochmal richtig eingestellt. Erstaunlicherweise ist der Druck seit dem letzten Nachfüllvorgang am19.01.2022 mit 1,9 bar konstant geblieben.

Aus dem Kondensrohr kamen einige wenige Tropfen.

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