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Frage zu Gaskombiregler Rexola-Trifferal / BM762 03059 9743

Hallo zusammen!

 

Gestern war es endlich soweit. Nach 24 Jahren blieb unsere Heizung kalt und die Lampe ging auf Störung. Reset zwecklos, man hörte nur den Zünder vergeblich zünden. Das mit den Jahren immer lauter gewordene klacken vom Gaskombiregler war verstummt.

Der Notdienst kam und hat den Gaskombiregler ausgemacht. Spannung lag an, aber er öffnet  nicht, machte keinerlei Geräusche. Mir ging das alles etwas zu schnell, denn es könnte ja auch die Ansteuerung des Reglers sein, oder?

Nun ja, selbst wenn es der Regler ist, wurde mir keine Hoffnung mehr gemacht: Der Regler wird seit Jahren nicht mehr produziert. Es gäbe aber einen Nachfolger, jedoch müsste man diesen etwas anpassen, was er nicht kann. Er will sich im Laufe der nächsten Woche mal schlau machen. Dumm nur, dass ich nun bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mit defekter Heizung und Mieter im Haus sitze. Jetzt google ich auch schon einige Stunden nach dem Nachfolger, denn das Originalteil gibt es tatsächlich nur noch gebraucht und das wäre verboten, einzubauen.

 

Dann habe ich dieses tolle Forum entdeckt und will mein Glück mal versuchen:

 

-> Ist irgendjemanden hier bekannt, ob der Gaskombiregler (BM 76203059 9743) tatsächlich nicht mehr produziert wird? Bzw. wie der Nachfolger heißt?

 

-> Wie kann man noch feststellen, ob es tatsächlich am Gaskombiregler und nicht an der Steuerung liegt? Eine (ausschließlich!) Spannungsmessung am Regler (und aneiner Phase lag ja Spannung an) während dem Startvorgang glaube ich nicht. Denn meiner (Laien) Meinung nach, hätte doch beim Zündversuch eine Spannung an der 2. Phase auch anliegen müssen (um das Relais auszulösen) oder etwa nicht? Und das war nicht der Fall. 

 

Über eine kurze Rückmeldung bzw. Hinweis würde ich mich sehr freuen!

 

Besten Dank!

Martin

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldung!

Ja, also Spannung liegt an einem Anschluss laut Techniker an (dauerhaft). 

Hier die Daten:

Rexola-Trifferal RTF 18

7518402800174104

Beste Grüße,

Martin

.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

10 ANTWORTEN 10

Hallo,

dazu bräuchte ich bitte mal die Herstellnummer des rexola.

Wenn Spannung anliegt und das Gasventil nicht öffnet, kann es eigentlich nur das Gasventil sein.

Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldung!

Ja, also Spannung liegt an einem Anschluss laut Techniker an (dauerhaft). 

Hier die Daten:

Rexola-Trifferal RTF 18

7518402800174104

Beste Grüße,

Martin

.

Hallo,

das ist ein rexola mit intermittierendem Zündsystem, heißt also, bei Wärmeanforderung geht der Zündbrenner an, und wenn dieser an ist und genügend Ionisationsstrom bringt, wird der Hauptbrenner gezündet.

Es gibt also die Phase für den Zündbrenner und dann die Phase für den Hauptbrenner.

Das neue Gasventil hat die Bestellnummer 7833030.

Hallo nochmal!

Wow!!! Vielen lieben Dank! Das ging ja schnell. Für mich als Laien ist so eine schnelle Auskunft unbezahlbar 😅
Jetzt hoffe ich nur noch, dass es irgendwo verfügbar ist!

 

Schönen Sonntag noch!

 

Viele Grüße,

Martin

Hallo nochmal,

der Techniker kann auch mal die Spulen des Gasventils messen (Widerstand)

Was du vielleicht noch versuchen könntest, mit einem Schraubenzihergriff (oder ähnlichem ) mal einen kräftigen Schlag gegen das Gasventil geben. Den Kessel dazu aber besser ausschalten.

Hallo, ja, mit dem Gummihammer hat das Ding schon einen Schlag abbekommen (jedoch während dem Startvorgang, als nach dem Reset).

Mit dem Widerstand messen werde ich morgen darauf hinweisen.

Schönen Dank für die Tipps!

 

LG,

Martin

Hallo,

ich wollte mich nochmal für die Hilfe bedanken. Tatsächlich war es die Gasarmatur. Leider war das von Viessmann ausgelieferte und original verpackte Neuteil leicht defekt: Der Druck konnte nicht entsprechend reduziert werden, wie es vorgegeben ist. Nach 30min. warten in der Warteschleife (für Fachhandel wohlgemerkt) kam der Mitarbeiter zu Erkenntnis, dass diese dann wohl defekt sei und ausgetauscht wird.

Bis dahin fahren wir die Anlage mit etwas Überdruck (5%), der erneute Austausch soll in den nächsten Tagen erfolgen.

Wer für die 30min Warteschleifen-Zeit beim Kunden, den zusätzlichen Urlaubstag und den erneuten Serviceeinsatz aufkommt...bleibt spannend.

Aber immerhin läuft sie nun wenigstens. 🙂

Schönen Abend,

Martin

Hallo und danke für die Rückmeldung.

Dass das neue Teil defekt war, ist natürlich blöd.

Den technischen Dienst kann man als Fachfirma viel schneller erreichen bzw. sich von Viessmann zurückrufen lassen.

Wenn man einen ViGuide Zugang hat (bzw. auch den normalen Zugang zur Viessmann Seite), kann man die Herstellnummer eingeben und sich zurufen lassen. Da ist oben rechts wie ein kleines Headset zum anklicken.

Hallo nochmal!

Danke für den Tipp!

Das werde ich gerne dem Techniker weitergeben. Bin gespannt, wie sich das nächste Neuteil so schlägt.

Viele Grüße, 

Martin

Hallo nochmal!

 

Heute kam die neue Gasarmatur (also die zweite), aber auch diese lies sich nicht tief genug einregeln. Das kann ja eigentlich nicht mehr sein, oder? 😞

 

Ich bat erneut, den "Strassendruck" zu messen, da ich als Laie von einem zu hohen Druck ausging. Und tatsächlich gab es hier etwas zu meckern, aber: Die Heizung benötigt mind. 20 mbar, vor der Gasarmatur liegen 26 mbar an die aber bei Start der Heizung auf (dauerhaft) 17 abfallen. Das wäre dann ja zu niedrig.

Dies wurde nun als Ursache des Fehlers identifiziert und ich solle mich nun erstmal mit dem Netzversorger auseinandersetzen.

Aber ist das plausibel? Zu niedriger Druck von der Straße als Ursache für eine Gasarmatur, welche sich nicht tief genug einregeln lässt? Es müsste ja eigentlich andersherum sein?!?

 

Ich vermute eher, dass Viessmann einen Kompromiss in der Herstellung der Gasarmatur gesucht hat, denn die ursprüngliche wird nicht mehr gebaut und die neue scheint universeller zu sein.

Ich weiß aber nicht, ob es gut für die Heizung ist, wenn sie dauerhaft mit 1mbar zu hohem Druck läuft. Auch der Verbrauch steigt ja dadurch....

 

Den Versorger habe ich bereits informiert, aber ich überlege nun auch, ob die Innung weiterhelfen kann? Ansonsten ist man als Laie ja aufgeschmissen...

 

Viele Grüße,

Martin

 

 

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