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Vitodens 200 WB2 Warmwasserbereitung

Die Warmwasserbereitung schaltet nicht mehr automatisch ein. Am Vitocell 100 zeigte die mechanische Temperaturanzeige 30C. Am WB2 zeigte die digitale Speichertemperatur (5) 50C (kein Wunder springt die Warmwasserbereitung nicht an). Die Solltemperatur am WB2 ist auf 54C gestellt.

Habe dann den Temperaturfühler für den WB2 am Vitocell herausgezogen (ist kalt, die 30C passen also).

 

Meine Fragen:

Ist das eher ein defekter Fühler im Vitocell oder eine defekte Auswerteeinheit in der Steuerung der WB2?

Wo wird die Speichertemperatur ausgewertet? (auf der VR20?)

 

Nach Entnahme des Temperturfühlers am Vitocell 100 und beim Abnehmen der Haube des WB2 sprang die digitale Speichertemperatur (5) plötzlich auf 28C und der WB2 lief an. Schon komisch.

 

Kann sich da jemand einen Reim drauf machen?

 

VG

 

Andreas

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Ist das eher ein defekter Fühler im Vitocell oder eine defekte Auswerteeinheit in der Steuerung der WB2?

Wo wird die Speichertemperatur ausgewertet? (auf der VR20?)

 

Das kann beides sein und auch Kontaktprobleme sind denkbar. Ja, auf der VR20.

 

Nach Entnahme des Temperturfühlers am Vitocell 100 und beim Abnehmen der Haube des WB2 sprang die digitale Speichertemperatur (5) plötzlich auf 28C und der WB2 lief an. Schon komisch.

 

Das spricht für ein Kontaktproblem. Du kannst dir im SM die Widerstandskurve des Fühlers raussuchen

und ihn mit nem Multimeter prüfen. Hier S.41

 

Gruß

Fiedel

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

6 ANTWORTEN 6

Ist das eher ein defekter Fühler im Vitocell oder eine defekte Auswerteeinheit in der Steuerung der WB2?

Wo wird die Speichertemperatur ausgewertet? (auf der VR20?)

 

Das kann beides sein und auch Kontaktprobleme sind denkbar. Ja, auf der VR20.

 

Nach Entnahme des Temperturfühlers am Vitocell 100 und beim Abnehmen der Haube des WB2 sprang die digitale Speichertemperatur (5) plötzlich auf 28C und der WB2 lief an. Schon komisch.

 

Das spricht für ein Kontaktproblem. Du kannst dir im SM die Widerstandskurve des Fühlers raussuchen

und ihn mit nem Multimeter prüfen. Hier S.41

 

Gruß

Fiedel

OK, danke. Hab bei X7 den Speichertemperatursensor nachgemessen. Der Wert passt. Hab dann alle Steckkarten/Platinen (auch die VR20) einmal abgezogen und wieder gesteckt. Schauen wir mal.

Danke für die rasche Antwort.

Danke! Ich denke auch am ehesten an die Steckleiste der VR20. Die macht öfter mal Ärger.

Kennst du schon das Problem mit den auslaufenden Elkos? Hier mal eine Zusammenfassung aller

häufigen WB2- Probleme.

Hallo,

 

ja danke, gute Zusammenfassung der häufigen Prboleme beim WB2. Als meine LGM29 Brennersteuerung vor 10 Jahren mit genau diesem Problem (durchgebrannte Lötpunkte - Fehlercode FE) ausfiel, hat mir eure Hotline genau diesen Tip gegeben (Adapter Zündbaustein 230V). Seitddem keine Probleme mehr.

 

Was ich aber nie, auch mit Hilfe des Forums nicht, lösen konnte, ist eine nur während der Heizperiode ca. alle 10-15 Minuten kommende Bedarfsanforderung: Brenner springt an, läuft f. 15-20sec und geht wieder aus. Egal ob Tag oder Nachtabsenkung. Seit dem Verbau der neuen LGM29 in 2013 ist das so. Scheint der Lebensdauer bisher keinen Abbruch zu tun.

 

Falls Du, Fiedel, da noch eine Idee hast, gerne melden. Ich mach geren nochmal eine neuen thread auu zu dem Thema.

Das ist eines meiner Lieblingsthemen... 😎

Ich hab woanders schon mal gelesen, dass das erst nach Tausch der LGM29 auftrat.

Vielleicht warst das auch du.? Generell ist das bei diesen Thermen (Bj. um 2k) quasi normal:

 

Um das Jahr 2000 waren die EFH- Neubauten schon recht gut gedämmt, die Thermen hatten damals

jedoch noch einen Modulationsbereich der nicht zum geringen Wärmebedarf der Häuser passte.

Zusätzlich haben die Fachbetriebe gerne gnadenlos überdimensioniert. Folge: Takten - schlimmer als jeder

alte Niedertemperatur- Gaskessel.

 

Hast du Heizk. oder FBH und Mischer? Erste Stellschrauben sind die Heizkurve und die Pumpendrehzahl, sodass die mögl. wenige Wärme schnell weg kommt. Ein hyd. Abgleich und einige ständig offene Thermostate helfen

auch. Ganz zuletzt könntest du noch eine Bastellösung "Taktsperre" einsetzen, die den Brenner jeweils für eine

einstellbare Zeit sperrt. Danach läuft er je nach Sperrzeit etwas länger durch.

 

 

Danke. In deiner Antwort sind ein paar gute (und für mich neue) Erkentnisse. Ich hab einen Heizkreis (also keine FB). Die Therme ist BJ 2000. Einstellungen von Heizkurve und Pumpendrehzahl habe ich nie verändert (nachdem der Installateur alles bei Erst-Inbetriebnahme eingestellt hat). Thermostate sind in Winter (Heizperiode) eigentlich ständig offen.

Bin jetzt dummerweise 3 Wochen dienstlich unterwegs. Werde danach aber mal meine Einstellungen hier einstellen.

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