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Vitodens 300 W Störung bei WW-Bereitung_ die 11.

Vitodens 300 W Störung bei WW-Bereitung_ die 11.

 

liebe Community,

 

spät aber dennoch - mittlerweile habe ich die Pumpe gegen eine G-HE-KM Bus Ersatz-Pumpe tauschen lassen. Die Warmwasserbereitung funktioniert seit ca. 2 Monaten fehlerfrei - das Überhitzungsproblem ist weg!

Allerdings hab ich ich jetzt wieder das Problem mit dem häufigen Takten beim Heizen. Der Brenner  springt an und geht nach 20 Sek wieder aus - offensichtlich kann die Wärme nicht abtransportietrt werden.

aktuelle Einstellung: Niveau 1,0 Neigung 0,8  RT 21°

Ich frag mich jetzt, ob das mit der neuen Pumpe zusammenhängen kann? Muss die Codierung für die neue Pumpe angepasst werden? Oder passiert dies automatisch?

(Mindestdrehzahl Heizbetrieb war nach dem Pumpentausch bei 0, hab ich jetzt auf 35 % gesetzt, die Maximaldrehzahl war bei 100, hab ich erst so mal gelassen, obwohl vorher nur 65 % eingestellt waren)

 

Auch mit der alten Pumpe gab es speziell in der Übergangszeit Probleme mit zu häufiger Taktung, die dann bei kälteren Tagen verschwanden. Ich hatte das Niveau auf 0 und die Neigung auf 0,8 gesetzt und hatte den Eindruck, dass es besser geworden ist.

 

Sollte man das Niveau bei zu häufiger taktung nun senken oder anheben - ich bin mir da mittlerweise unsicher.

Wer weiss etwas zu den Themen, Anpassung Codierung an neue Pumpe und zu häufige Taktung ?

 

Freundliche Grüße

Klimawandel

 

P.S.: Mir graut davor, eine Wärmepumpe einzubauen. Ich hab Eindruck, die meisten Betriebe sind mit einer konventionellen Heizung schon "leicht" überfordert.

 

 

 

 

 

 

 

28 ANTWORTEN 28

Hallo,

da wird wahrscheinlich der Wärmetauscher keinen freien Durchlauf mehr haben.

Wärmetauscher wird zu warm und die Regelung schaltet den Brenner ab.

Mfg

Hallo,

erst mal Danke für die schnelle Antwort.

Die diesjährige Wartung wurde mit dem Pumpenaustasch vor 2 Monaten gleich mitgemacht. Müsste ein Problem mit dem Wärmetauscher dann nicht auch bei der WW-Bereitung auftachen?

 

Freundliche Grüße

Klimawandel

Hallo,

bei der Warmwasserbereitung braucht du ja die hohe Temperatur, ca. 20°C über Warmwasser-Soll.

Im Heizbetrieb schaltet sich der Brenner viel früher ab.

Mfg

Gibt es den im Heizkreis überhaupt genug Wärmeabnahme?
Deine Heizung versucht ja nach Außentemperatur X°C Vorlauftemperatur zu machen und wenn diese nicht abgenommen wird, dann muss diese ja logischerweise ausgehen.

Wenn es nun kälter wird, dann wird auch mehr Wärme benötigt und der Brenner kann seine min. Leistung halten.

 

Wenn du nun deine Heizkurve reduzierst, dann sinkt deine Vorlauftemperatur und deine Heizkörper benötigen länger um die Raumtemperatur zu erreichen. Dadurch kann deine Heizung längere Zeit laufen, weil mehr Abnehmer da sind.

hallo Stefan 871,

erst mal Danke.

Bislang hab´ ich auch so gehandelt. Heizkurve absenken heisst Niveau und Neigung reduzieren?

Bisher kam ich mit der Einstellung Neigung 0,8 Niveau 1,0 ganz gut zurecht. (30er poroton ohne zusätzliche Dämmung und 2-Scheibenverglasung, Verbrauch 2022: 7500 Kwh bei 150 m² Wohnfläche)

Sollte ich denn noch unter die o.g. Einstellungen gehen? Die Neigung ist ja schon kurz vor der Fußbodenheizung, die ich nicht habe.

 

Freundliche Grüße

Klimawandel

 

Wenn die HK gar nicht erst warm werden, dürfte in der Therme das Umschaltventil hängen bzw. defekt sein.

Das Umschaltventil lenkt den Volumenstrom entweder in Richtung WW-Wärmetauscher oder eben Heizkreis.

Und hier sieht es so aus, als würde es mehr in Stellung WW feststehen.

Schreib aber besser mal die Seriennummer des Gerätes.

P.S.: Mir graut davor, eine Wärmepumpe einzubauen. Ich hab Eindruck, die meisten Betriebe sind mit einer konventionellen Heizung schon "leicht" überfordert.

 

Deshalb solltest du ja auch dein eigener Heizungsfachmann werden... 😉 

 

Bei Einbau der G-HE KM musste ich auch die Mindestdrehzahl für den Heizkreis erhöhen.

Geh mal auf ca. 40 - 50 %. Mit 35% hatte ich auch sofort starkes Takten. Die G-HE muss wegen des

kleineren Pumpenrades schneller laufen. Ich bin jetzt bei 45% und eigenlich müsste ich noch etwas

erhöhen, aber der Stromverbrauch ist mir ja ebenso wichtig. Da bin ich bei ca. 15W. Eigentlich hatte

ich mir 5 - 10W gewünscht. So liegen meine externen HE- Pumpen auch.

 

Mit der Neigung hat das Takten natürlich auch zu tun: Kleinerer Wert = kleinere VL- Temp = weniger

Takten. Ohne FBH kommst du vermutl. nicht viel weiter runter. Du könntest gegen das Takten aber

die Heizzeiten auf 4 begrenzte Zeiträume einschränken, oder bei vorh. Bastelambitionen eine Taktsperre

(kleines Zeitrelais oder mini- SPS) einbauen, die nach jedem Brennerstop für Zeit x den Brenner sperrt.

 

Gruß

Fiedel

 

 

Je nach Haus und Heizkörper, kannst du auch mit geringen Vorlauftemperatur heizen.

Du kannst deine Heizkurve soweit reduzieren bis ein Raum nicht mehr seine Zieltemperatur erreicht.

Hallo Fiedel und alle anderen,

vielen Dank nochmal für die Anregungen.

Das Umschaltventil scheint zu funktionieren. Gestern wurde mit Niveau +1 und RT 22° das Haus auch wirklich 22° warm - was mir allerdings zu warm ist. Ausserdem treibt es den Verbrauch.

Die Mindestdrehzal nach Pumpentausch war bei 0 % und die Maximaldrehzahl bei 100 % (alte Pumpe:  30 % und 65%)

Ich werde die Mindestdrehzahl mal über die 35 % weiter hochnehmen. Macht es Sinn die Maximaldrehzahl (jetzt 100 vorher 65) auch zu verändern?

Und macht es darüberhinaus Sinn, bei Neigung 0,8 das Niveau unter 0 abzusenken? Ich hab´gelesen Niveau 0 bedeutet 20 ° Vorlauftemp.

Freundliche Grüße

Klimawandel

 

 

 

 

Das Niveau sagt überhaupt nichts über die Raumtemperatur oder Vorlauftemperatur aus.

Mit dem Niveau bestimmst nur, dass der Vorlauf auch bei höheren Aussentemperaturen etwas höher erwärmt wird., weil du damit besonders den Fusspunkt der Heizkurve anhebst.(respektive auch etwas tiefer, wenn das Niveau ins Negative wechselt) In der Grundansicht einer Heizkurve ist das Niveau immer bei Null.

Ist es im ganzen Haus zu warm, müsstest die Heizkurve eigentlich noch weiter nach unten drehen. Natürlich in Abhängigkeit von der eingestellten Raumtemperatur, welche hier zwar nicht real gemessen wird, dieser Wert aber sehr wohl als Berechnungsgrundlage für die Software dient.

Soll es im Haus also beispielsweise 20°C sein, die Raumtemp im Display auf die 20°C stellen. Und dann die Heizkurve solange nach unten stellen(schrittweise), bis die 20°C geradeso erreicht werden.

Die Einstellungen sollten allerdings bei ruhiger Wetterlage um die 0°C vorgenommen werden.Solange es draussen 10°C und mehr hat, bringt das nichts.

Hallo Fiedel,

... ein kleines Feedback: ich hab die minimale Drehzahl der neuen Pumpe von 35 auf 45 % (Cod II E6) erhöht und seitdem läuft das System wieder normal - zumindest das häufige Takten hat aufgehört (jetzt ca 30 Min./ Start).

Etwas "verwundert" bin ich dann doch über den Heizungsbauer, der die Pumpe einbaut ohne die Software anzupassen! (Wär ja mal ein Thema für Viessmann)

Sollte man die maximale Drehzahl (Cod II E 7: zurzeit 100%) auch anpassen?

In einigen Beiträgen habe ich gelesen, dass die G-HE-KM Bus Ersatz-Pumpe Ärger in der Anpassung macht und beisbielsweise die Drehzahl nicht regelt. Was ist denn da die richtige Einstellung?

zur Zeit hab ich folgende Einstellungen:

Cod II 30:2 ( Interne Pumpe drehzahlgeregelt ...)

Cod II 31: 50 % (Solldrehzahl der int. Umwälzpumpe ...

Cod II E5:0 (ohne drehzahlgeregelte "externe" Heizkreispumpe ... meine ist ja intern?)

Cod II E6: 100

Cod II E7: 45

Cod II E8: 1

Cod Ii E9: 45%

 

Freundliche Grüße

... und ein schönes Wochenende

 

Klimawandel

 

 

 

 

 

 

 

Damit verfährst du genau so: Min/Max ca. + ca. 10 - 20 %. Auch bei der WW- Erzeugung.

Den Max- Wert auf 100% zu setzen kann unkritisch sein, muss aber nicht. Dazu müsstest

du wissen oder analysieren was die Steuerung "so macht"... 😊 Reizt sie den Spielraum

gerne aus, kostet das unnötig Strom.

Hallo Fiedel,

nach dem letztjährigen Hin und Her mit der Heizungspumpe hatte ich ja eine neue von Grundfoss einbauen lassen (G-HE-KM). nachdem ich auf deinen Rat hin die Drehzahl angepasst hatte (mind 30 %), funktioniert sie auch tadellos.  

Letztes Wochenende bin ich auf Abschaltbetrieb gegangen, da ich WW durch die Solaranlage erhalte. Damit sich die Pumpe nicht festsetzt, wollte ich sie so einstellen, dass sie ab und zu mal anspringt. Laut Cod II F7 ist dies im Abschaltbetrieb möglich. Leider überspringt das Menü die Funktion F7, so dass ich gar nichts einstellen kann.

Gibt es da andere Möglichkeiten? Meinen Heizungbauer brauch ich erst gar nicht fragen. Der ist der Meinung, dass der Endkunde nichts im Menü zu suchen hat - gleichzeitig hat er mir die neue Pumpe ohne Anpassung (Drehzahl) eingebaut, so dass sie erst mal nicht funtionierte.

 

Gruß

Klimawandel

 

   

Öhm,die Thermen machen den sogenannten Pumpenkick automatisch. Alle 24h wird die Pumpe für weniger Minuten angeworfen. Da brauchst nix einstellen.

Hallo @Klimawandel 

 

In der Anleitung steht, dass die Einstellung F7 nur bei Regelungfürangehobenen Betrieb möglich ist und Sie eine wettergeführte Regelung nutzen. Überspringen Sie also F7.

 

2024-05-14 20_36_46-5681643VSA00001_1.pdf – Google Chrome.png

 

Was @Franky  geschrieben hat, ist wahr.

 

VG

Erst mal Danke für die Antwort. Kann ich das irgendwie kontrollieren, ob die Pumpe wirklich einmal am Tag anläuft?

 

Freundliche Grüsse

Klimawandel

Nein,da musst dich drauf verlassen. Wann die Pumpe 1x angeworfen wird,kann ich nicht sagen. 

Hallo @Klimawandel 

 

Am günstigsten ist es, einen solchen Zähler an der Netzspannungsversorgung des Kessels zu installieren, dann kann man den Betrieb der Pumpe nach dem Stromverbrauch sehen.

 

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VG

Im Sommer schalte ich die Therme wegen Solar meist ganz ab. Letztes Jahr war die G-HE KM dann auch

am Beginn der Heizsaison fest. Sie hat jedoch wie die meisten Pumpen eine Deblockierschraube, mit der

das schnell behoben ist. Wichtig dabei ist nur, einen gut sitzenden Kreuzschlitzschraubenzieher

rauszusuchen, der in der Schraube nicht überspringt und die Kraft bestmöglich überträgt. Dann hält die

Schraube auch lange. Sie muss zum Deblockieren reingedrückt werden.

@Fiedel:Beim ganz abschalten kann natürlich der Pumpenkick nicht ausgeführt werden. Da würde aber auch die Steckdose nichts bringen.

Hast mal geschaut, ob bzw. wieviel man durch das Abschalten  an Strom einspart ?  Zumindest nehme ich an, dass dies die Intention ist.

hallo

ganz vom Strom nehm´ ich die Anlage natürlich nicht - allein schon wegen der Solaranlage. Beim "Abschaltbetrieb" ist die Anlage ja noch unter Strom, insofern müsste der "Pumpenkick" ja funktionieren. Die Version Zwischenstecker funktioniert schon deshalb nicht, weil meine Anlage fest mit dem Stromnetz verbunden ist.

 

Freundliche Grüsse

Klimawandel

 

Hallo @Klimawandel 

 

"Kann ich das irgendwie kontrollieren, ob die Pumpe wirklich einmal am Tag anläuft?"

Der Zähler kann am Versorgungskabel vor Stecker 40 installiert werden (L und N dürfen nicht vertauscht werden). Im Abschaltbetrieb wird der Verbrauch der Regelung sehr gering sein, solche Zähler erfassen in der Regel auch den maximalen Stromverbrauch, und wenn dieser Wert über dem Durchschnitt liegt, erhält man so Informationen über den tatsächlichen Kurzzeitbetrieb der Pumpe.

 

@Franky  Der Zähler soll als Nachweis für die Umsetzung dienen "Pumpenkick".

 

VG

Hab ich auch so verstanden.

Hallo divanc,

 

einfacher wäre es doch wenn man wüsste, wann innerhalb von 24 Stunden die Pumpe anspringt - dann könnte man einfach mal auf´s Display schauen. Irgendwo in den (Un)Tiefen der Bedienungsanleitungen / Dokus müsste es doch die Info geben, wann beim Abschaltbetrieb die Pumpe läuft?

Freundliche Grüße

Klimawandel

 

 

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