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Vitola biferral FB für Niedrigtemperatur

Hallo zusammen,

ich bin Besitzer eines Viessmann Vitola-biferral-FB Gas Heizkessels (Baujahr 1997) mit untergestelltem Speicher-Wassererwärmer HoriCell.

Dieses System betreibt in einer Doppelhaushälfte aktuell einen Warmwasser Heizkreis, einen Heizkreis für normale (Hochtemperatur-) Heizkörper (bei ca. 50 Grad Vorlauftemperatur) und einen zusätzlichen Heizkreis für eine Fußbodenheizung (bei ca. 30 Grad Vorlauftemperatur).

Im Rahmen einer Renovierung möchte ich großflächig Fußbodenheizungen installieren lassen. Allerdings blieben aufgrund der Praktikabilität noch 5 separate (Hochtemperatur-) Heizkörper übrig (im Keller und in den Bädern als "Handtuchtrockner"). Ich frage mich nun, ob ich für den zweiten Heizkreis auch eine Vorlauftemperatur von ca. 30 Grad einstellen kann, sodass alle Heizungskreisläufe auf Niedrigtemperatur laufen und der Warmwasserkreislauf davon unberührt bleibt. Beinhaltet das o.g. Viessmann System nur eine Brennkammer, sodass der Warmwasserkreislauf nicht unabhängig zu den übrigen Heizkreisen eingestellt werden kann?

Über eine Auskunft würde ich mich sehr freuen!
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

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In diesem Zusammenhang werden Mischer benötigt. Das ist heute noch immer so. 
Es gibt eine Vielzahl an Konstellationen bzw. Anlagenschemata, je nach Bauvorhaben.

Grüße Stefan 

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5 ANTWORTEN 5

Hallo sportrip,

 

ich würde dir empfehlen, dass du für jeden Heizkreis einen Mischer installieren lässt. Dann kannst du die Heizkreise individuell für deine gewünschte Vorlauftemperatur regeln. Dies würde dann auch einen Parallelbetrieb deiner Heizkreise mit der Warmwasserbereitung ermöglichen. 

Beste Grüße 
Stefan vom Customer-Care-Team

Hallo Stefan,
danke für deine Rückmeldung.
Bedeutet dies, dass WW und der reg. HT Heizkreis bei dieser Anlage gekoppelt sind und ohne zusätzlichen Mischer nicht entkoppelt werden könnten. Sprich aktuell gilt HT Vorlauftemperatur = WW Heiz-Temperatur?

Wenn kein Mischer installiert ist, wird zunächst die Warmwasserbereitung vorrangig behandelt. In der Warmwasserbereitung heizt die Anlage meist die Kesseltemp. auf +20°C über den eingestellten Warmwasser-Sollwert (Komfortgründe). Danach findet erst der Heizbetrieb statt bei welchem der Kessel gleitend auf den gewünschten Kessel-Sollwert betrieben wird (errechnet durch die witterungsgeführte Regelung). 

Grüße Stefan

OK, ich denke ich habe es verstanden.

Ist das bei neueren Gasheizungen dann ebenfalls so, dass man einen expliziten Mischer braucht, um WW und sonstige Heizkreise mit versch. Temperaturen laufen zu lassen, oder gibt es da integrierte Tauscher oder sogar entkoppelte System mit zwei Kesseln?

In diesem Zusammenhang werden Mischer benötigt. Das ist heute noch immer so. 
Es gibt eine Vielzahl an Konstellationen bzw. Anlagenschemata, je nach Bauvorhaben.

Grüße Stefan 

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