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Wartungsset Vitodens für Gas-Brennwert Gerät

Ich habe seit genau einem Jahr ein Viessmann Gas-Brennwertheizgerät mit 11 kW. Kostete (mit Einbau) stattliche 15.908 €. Nun fand die erste Wartung statt und der Heizungsbauer stellt neben den Wartungskosten noch für das Wartungsset Vitodens 127,50 € + MWSt zusätzlich in Rechnung. Frage: Ist bereits nach einem Jahr (!) dieses Wartungsset erforderlich ? Gruß 

8 ANTWORTEN 8

Hier gehen die Meinungen auseinander. Mancher Betrieb sagt ja, mancher nein. Der Dritte, bei Bedarf.

Es ist in jedem Falle kein Fehler, ob aber Notwendigkeit besteht,...?

 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Thermen gefühlt deutlich sicherer laufen, seit wir bei jeder Wartung mind. die Elektroden tauschen. Gibts ein Wartungsset, wird natürlich das verwendet.

Wie gesagt, ist nur gefühlt so.

Bei der Vitodens 200 steht in der Serviceanleitung. Vermute mal bei den anderen Versionen ist das ähnlich.

"Flammkörper, Elektroden, und Dichtung auf Beschädigungen prüfen. Bauteile nur im Fall von Beschädigung oder Verschleiß demontieren und austauschen." 

 

Nach einem Jahr finde ich schon sehr früh. 

Kann man aber natürlich nicht beurteilen wenn man das nicht direkt selber sieht.

 

Bei uns war jetzt die dritte Wartung und bisher wurde noch nichts getauscht. Ich hab den HB dieses mal auch darauf angesprochen ob die nicht gewechselt werden müssten. Und er hat mir dann an den Elektroden erklärt welche Kriterien er da nimmt und dass die bei uns noch i.O. sind und noch nicht gewechselt werden müssen. 

Ich bestelle das Wartungsset auch immer und lasse es vor Ort, wenn ich es nicht nutze.

Dann kann ich bei Bedarf ein Austausch durchführen und muss dafür nicht nochmal ein Termin machen.

Danach bestelle ich zur nächsten Wartung die Teile einfach wieder nach.

 

Andere Hersteller haben teilweise Dichtungen die bei jeder Wartung erneuert werden müssen.

Oder das auch empfohlen wird das die Ionistationselektrode jedes Jahr erneuert werden soll.

Danke für eure Hinweise ! Ich glaube, es (Verwendung des Wartungssets) war ein "Rachezug" unseres Heizungsinstallateurs. Bereits nach einem halben Jahr nach der Inbetriebnahme (im Sommer) kam es bei der Heizung zu einem Störfall mit dem F.-Code 357 und dem Hinweis "unzureichende Gasversorgung. Bitte kontaktiere Deinen Fachbetrieb". Es kam ein Monteur, suchte über eine Stunde nach einer Ursache, fand aber nichts und schaltete lediglich die Anlage mal kurz aus und wieder ein. Ich erhielt eine Rechnung über 146 €. Ich war und bin auch noch der Meinung, dass dies ein Garantiefall war. Schließlich war ich nicht der Verursacher dieser Störung. Lt. Internet gibt es wohl einen Streit zwischen Viessmann und dem Gaslieferanten. Viessmann: die Gasversorgung war unterbrochen. Der Gaslieferant: die elektronische Überwachung ist von Viessmann viel zu sensibel eingestellt. 

Letztere Aussage erklärt auch, warum dieser Fehler bei älteren Viessmann-Heizanlagen nie auftrat. 

Es kam danach zu einem kleinen E-Mail-Verkehr zwischen mir und dem Installateur-Betrieb, was diesen offensichtlich nervte. Schließlich gab ich klein bei, trotzdem ich mich im Recht fühl(t)e. "Kundenzufriedenheit" und "Kulanz" sind inzwischen bei Handwerksunternehmen (und besonders bei meinem) Fremdworte geworden wenn es darum geht, möglichst rasch die nächste Million zu scheffeln. Warum Viessmann diesen bekannten Fehler (zu sensible Messung der Gasmenge) nicht behebt verstehe ich auch nicht. Kann ja wohl kein so großes Problem sein. Vertrauen habe ich weder zu "meinem" Heizungsinstallateur und zum Heizungsbauer. Wünsche euch einen schönen Sonntag.

Hallo Franky, hab inzwischen geantwortet. Vermutlich mir selbst. Kannst es aber wohl lesen. Mache diesen Chat zum ersten Mal. Gruß

Hallo fg200 Guru II (schöner Name :-), hab inzwischen geantwortet. Vermutlich mir selbst. Kannst es aber wohl lesen. Mache diesen Chat zum ersten Mal. Gruß

Hallo Stefan871, hab inzwischen geantwortet. Vermutlich mir selbst. Kannst es aber wohl lesen. Mache diesen Chat zum ersten Mal. Gruß

Ob es ein Problem bei Viessmann bezüglich der elektronischen Verbrennungsregelung gibt, kann ich nicht beurteilen. Ich hab davon heute das erste Mal gehört.

Es würde zwar die Fehlermeldung an deinem Gerät erklären, aber nicht, warum das Gerät nach Aus-und Einschalten wieder funktioniert. Ich meine, es wäre ja noch immer zu empfindlich eingestellt.

Aber mal angenommen, es wäre so, könnte auch der Betrieb nichts dafür und könnte demzufolge seine Leistung über Viessmann abrechnen. Innerhalb des Garantiezeitraumes sicherlich kein Problem. Warum er das nicht tut, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

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