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Externe Ansteuerung

Hallo Flo,

 

ich habe in der Anlage die Betriebszustände bezüglich des Eingangssignals 0-10 V und den Kältekreis gegenübergestellt, siehe pdf-Datei. Hier sieht man, dass die externe Anforderung von der WP-Steuerung ignoriert wird. 

Welche Einstellung ist da in der WP-Steuerung nicht richtig? oder

muss die Brücke D3 in der EA1 entfernt werden? oder

muss der Speicher-Temperaturfühler von der WP-Steurung abgezogen werden?, denn die externe Steuerung hat ja einen eigenen Speicher-Temperaturfühler.

 

Gruß jkw23

7 ANTWORTEN 7

Hallo jkw23,

 

was möchtest du denn machen, wenn die externe Anforderung aktiv ist? Soll dann die Warmwasserbereitung deaktiviert werden?

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,

 

die WP soll die vorgegebene Leistungsanforderung von der externen Steuerung zur Hk1-Speicherladung übernehmen. Das tut sie nicht. Die WP-Steuerung ignoriert diese Vorgaben.

 

MfG. jkw23

Die externe Anforderung wirkt nicht auf die Warmwasserbereitung, sondern auf den Sekundärvorlauf bzw. den Puffersensor, falls vorhanden. Wenn bei Anforderung der Warmwasserspeicher aufgeheizt werden soll, kannst du die Betriebsartenumschaltung nutzen, diese wird über denselben Kontakt aktiviert. Zuständig dafür sind die Parameter 7011, 7012 und 7013.

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,

ich denke, wir reden aneinander vorbei, Entschuldigung.

Hydraulikplan 4802418_2104_06 mit Systemtrennung und Fremdsteuerung des HK1

Ich denke, dass die Anforderung von der Fremdsteuerung 0-10 über die EA1 die Leistung der Wärmepumpe steuern soll. Das ist aber nicht der Fall. Was soll denn sonst mit der Aufschaltung der 0-10 V erreicht werden?

Zu Info, 

7011 steht auf 6

7012 steht auf 2

7013 steht auf 8

Ich brauche Deinen Expertenrat!

 

Gruß jkw23 

 

In dem genannten Schema ist keine externe Anforderung integriert. Sobald die externe Anforderung aktiv ist, wird der vorgegebene Sollwert im Pufferspeicher erreicht. Der Heizkreis 1 entnimmt dem Speicher die Wärme, die er zur Verfügung stellt.

 

Die Einstellung der Parameter bewirkt, dass Heizkreis 2 und 3 für 8h in den normalen Betrieb versetzt werden, sobald der Kontakt für die externe Anforderung/Betriebsartenumschaltung überbrückt wurde. 

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,

in dem Schema sind zwar 3 HK enthalten, wir haben durch den Pufferspeichereinsatz und der Systemtrennung aber nur einen HK, nämlich den Pufferspeicher. Die HK, die nach der Systemtrennung sind, werden über die externe Steuerung geregelt.

Ja, sobald die ext. Anforderung aktiv ist, wird der Pufferspeicher auf den Sollwert hochgefahren. Die Frage ist, mit welcher Leistung die WP den Speicher hochfährt, und diese ist nicht identisch mit der Vorgabe über die 0-10 V.

In der Regel beträgt die Leistung der WP um die 80%, obwohl die Vorgabe über die 0-10 V von 30 -100% beträgt.

Demnach schaltet die ext. Vorgabe nur EIN und AUS? Ich nehme an, das die WP ihre Leistung intern aus mehreren Parametern errechnet und vorgibt und diese extern nicht beeinflussbar ist?

Diese ganzen Gedanken mache ich mir , weil ich eigentlich durch geringere Leistungsvorgaben die Laufzeit der WP verlängern möchte.

 

Gruß jkw23

Über 0-10V wird nicht die Leistung der Wärmepumpe vorgegeben, sondern die Vorlauftemperatur, welche erreicht werden soll, bzw. in deinem Fall die Puffertemperatur.

 

Viele Grüße
Flo