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Vitocaldens 222-f taktet häufig (alle 15min)

Wir haben seit Herbst 2022 eine Vitocaldens 222-f (WP+Gas Hybridsystem). Ein hydraulischer Abgleich wurde damals durchgeführt. In dieser Heizperiode habe ich dann auch die Heizkurve so gut es ging optimiert. Leider ist mir nun aufgefallen, dass sowohl Gastherme als auch Wärmepumpe viel zu häufig takten. Statt auf niedriger Stufe lange durchzulaufen geschieht das alle 15min. Mein Installateur scheint hier auch ratlos, sein telefonischer Kontakt zum Viessmann-Techniker konnte auch erstmal nicht helfen. Daher habe ich selbst viel recherchiert und versuche nun mein Glück auf eigene Faust hier.

 

Brennerbetriebsstunden: 3121h

Brennerstarts: 9926

Verdichterbetriebsstunden: 2077h

Verdichterstarts: 10563

 

Die Zahlen machen mich sehr traurig. Die Anlage ist ja erst 1,5 Jahre als. Die Starts durch das viele Takten entsprechen aber einer Anlage mit einer Laufzeit von schon 5 Jahren. Mache mir wirklich sorgen, dass sie am Ende verfrüht den Geist aufgibt. Zumal der Energieverbrauch beim Takten ja auch höher sein soll. 

 

Wir leben in einem hauptsächlich ungedämmten Altbau (nur Westseite mit 6cm Dämmung und Zwischensparrendämmung am Dach mehr oder weniger sorgfältig) mit 2-fach verglasten Fenstern aus den späten 80ern. Wir haben in ca. 170m²  Wohnräumen Heizkörper. Mit verbundenen unbeheizten Flurbereichen ohne HK kommen wir auf so 220m².

 

Es ist ein Pufferspeicher Vitocell 100-w mit 200l verbaut. Der Speicher hängt hinter der Vitocaldens und hinter dem Speicher kommt der Mischer ein Viessmann Divicon 1 mit Erweiterung mit WILO Heizkreispumpe, der einen Heizkreis versorgt. Die Vitocaldens hat ja selbst noch einen Warmwasserspeicher intern. Eine Vitoconnect zur Bedienung per ViCare App ist auch dran.

 

Wir haben überall "relativ" große Heizkörper unterschiedlichen Ausmaßes (21 bis 33) aber alle mit voreinstellbaren Ventilen. Es gibt in dem System noch 2 Badheizkörper. Und im oberen Bad haben wir noch zusätzlich eine Fußbodenerwärmung (aber nur dort diese hängt im gleichen HK). Alle Themostate stehen auf 5 (bis auf ein Badheizkörper, dieser steht auf 2 da er sonst zu warm wird - das Voreinstellventil an diesem einen Bad-HK ist schon auf 1 runtergestellt). Die HK werden alle ungefähr gemäß Soll-Temperatur (20°C) warm und sind auch nicht zu warm/kalt (oben warm, unten kühler). Aktuell heizen wie 24/7 mit 20°C. Wir hatten aber auch mal eine Nachtabsenkung auf 17°C oder sogar Nachtabschaltung der Heizung. Das Taktverhalten war dort auch. Aktuell habe ich das Gefühl, dass wir ohne Absenkung konstantere Temperaturen und mehr Komfort bei sehr ähnlichen Energieverbrauch hinbekommen.

 

Heizkurve:

Neigung: 1,3

Niveau: 2

Resultat: 22°, 38°, 51°, 62° (bei +20°, +10°, 0°, -10° Außentemperatur)

Maximale VLT: 65°C

 

Wir heizen bivalent in der ökonomischen Einstellung: Gaspreis ca. 0,09€, Strom 0,34€.

 

In den Endanwendereinstellungen an der Anlage oder die ViCare App ist ja nicht viel einstellbar (bis auf Heizkurve). In der Codierebene habe ich schon alles mal durchgeschaut. Dort steht fast alles auf den Standard-Werten. In Abgleich mit dem Handbuch zur Inbetriebnahme habe ich selber dort nichts auffälliges feststellen können (dafür reicht eventuell aber auch mein Wissen über die Anlagentechnik nicht aus).

 

Was mir sonst noch aufgefallen ist, ist dass sehr häufig der Gasbrenner zuschaltet, auch wenn ich es nicht erwarten würde. Beispielsweise waren es vor kurzem ca. 5° Außentemperatur. Die Wärmepumpe hat begonnen zu heizen (da die Rücklauftemperatur wohl zu wurde). Man hat auch gesehen, dass die Vorlauftemperatur wieder angestiegen ist. Langsam aber gemächlich. Als nun eigentlich die gewünschte VLT erreicht war ist nun auch der Brenner dazugekommen (mit 14% Modulation laut App). 5min später war die VLT dann etwas höher als der Wert aus der Heizkurve und das System schaltet ab. Warum passiert das? Eigentlich hätte die WP doch weiterheizen können. Ich vermute, dass der Brenner zu schnell überheizt hat. Kann das irgendwie beeinflusst werden?

 

Wir haben einen separaten Stromzähler für den gesamten Hausstrom und einen Gaszähler und können diese Werte recht genau ablesen. Was mir aufgefallen ist: Die Stromverbrauchs- und Leistungswerte aus der ViCare App sind völlig unbrauchbar. Hier wird wohl nur die WP berücksichtigt und die Werte scheinen eher geraten als gemessen: Der Stromverbrauch ist nur halb so hoch wie tatsächlich, die Heizleistung zu optimistisch. Mit diesen Werten käme ich auf eine traumhafte JAZ von 9.

 

Kennt irgendwer dieses Problem, hat das gleiche oder kann mir einen Tipp geben, was ich mal versuchen könnte? Gibt es irgendwelche Einstellungen an Anlage oder Hydraulik, die das hohe Takten verursachen. Ich habe schon viele Beiträge hier in der Community durchforstet, kann mir aber absolut nicht erklären, wie es zu der Taktung kommt, geschweige denn, wie ich sie verhindern kann. Mein Wunsch wäre, dass möglichst viel die WP läuft und diese möglichst durchgehend auf eher niedriger Stufe ohne jemals aus zu gehen.

 

Gerne kann ich auch mehr Werte, Infos, Screenshots etc. liefern...

69 ANTWORTEN 69

Hier noch der Rest der Verkabelung als Überblick:

2024-02-14 17.36.44.jpg

Ok, verstehe......habe gerade gesehen, bei Dir ist das über einen Erweiterungssatz angeschlossen.....Die Kabel (VL Sensor / HK Pumpe / Mischer ) geht bei dir in den Erweiterungssatz, und der WP Regler "kommuniziert" mit dem Erweiterungssatz über den Datenbus (Klemme 145)....

 

Guennie_0-1707987001849.png

 

Somit sollten die Temperatursensoren HK VL und Weiche elektrisch eigentlich nicht vertauscht sein.....außer der Elektriker ist wirklich auf die "Idee" gekommen, das er den Sensor der in der Weiche steckt, elektrisch am Erweiterungssatz angeschlossen hat, und den HK VL Sensor direkt an die Platine des WP Reglers (F4).  

 

Somit solltest Du mal bitte das Kabel des Sensors in der Weiche "verfolgen" wohin das wirklich geht ......in den Erweiterungssatz oder zum WP Regler.....

 

lg

Guennie

Das schwarze Kabel vom Sensor im Puffer geht definitiv bis an F4. Das Kabel ist relativ lang, geht durch die Wand, von hinten durch die Anlage und an allem vorbei bis dahin. War ein bisschen Fummelarbeit das nachzuverfolgen, aber das kann ich bestätigen. Vom Erweiterungssatz geht ein dickes graues und ein etwas dünneres auch nach nebenan und dort zusammen mit u.a. dem Außenfühler in die Anlage. Die liegen alle recht nahe beieinander, aber scheinen ihren Weg zu finden. Wo genau die Kabel dieses Satzes angeschlossen sind, kann ich nicht nachvollziehen. Vertauscht sind sie daher schonmal nicht einfach auf diese Weise.

ok, das kann es also auch nicht sein.....Irgendwas muss aber dafür verantwortlich sein, das im Rgler der HK2 mit 30°C angezeigt wird, am roten runden mechanischen Thermometer jedoch nur 24°C....

 

Daher kommt mit ziemlicher Sicherheit auch das Problem, das es in den Räumen eher zu kalt ist:

 

  • Tatsächlich ist die aktuelle VL Temperatur in den HK 24°C
  • Der Fühler, der der dem Regler "mitteilt" wie hoch das die HK VL Temperatur ist zeigt jedoch 30°C. 
  • Durch die 10°C AT und der Heizkurve, werden zb. aber nur zb. 25°C benötigt.
  • Wir brauchen lt Heizkurve im HK VL 25°C , der "Fühler" meldet dem Regler jedoch es sind aktuell 30°C im VL vorhanden......was macht der Regler ? Er steuert den Mischer natürlich komplett zu.

Nun gilt es echt zu finden, warum der Sensor 30°C meldet, jedoch am Thermometer nur 24°C vorhanden sind.....das darf nicht sein.

Guennie_0-1707993454156.png

Du hast ja dem Sensor der Weiche einen Offset eingestellt.....wirkt dieser "Offset" eventuell zurück bis zum Sensor des HK2 ? Kann man testen, in dem man den Offset raus nimmt, und dann schaut, ob das Auswirkungen auf den Messwert (am Display) im Regler hat.....

Oder ist für den Sensor VL HK2 auch ein eigener Offset eingestellt, der hier wirkt ? Somit bitte das mal im Menü des Sensorabgleichs das überprüfen.....

 

Wo ist eigentlich dieser HK2 VL Sensor mechanisch angebracht ? sieht man das irgendwo ? Auf den bisherigen Fotos konnte ich das bisher nicht herausfinden.....

 

lg

Guennie

Änderungen am Offset für den Puffer wirken sich nicht direkt auf die digital angezeigten gute Temperatur des HK2 aus. Habe das ausprobiert.

 

Die Temperatur davon lässt sich nicht über ein Offset auf der Ebene anpassen. Dort sind nur folgende Einträge vorhanden:

1000002503.jpg

1000002504.jpg

Der Fühler für den HK VL ist von hinten in ein spezielles Ventil eingeführt. Angeschlossen ist er dann an der Erweiterung:

1000002501.jpg

1000002502.jpg

Ich kann auch nirgendwo in den Temperaturen Werte finden die sich so weit unten bewegen wie die in der analogen Anzeige. Zum Beispiel wird 25 Grad am HK angezeigt, alle Werte am Display liegen aber mindestens 3K drüber, weder in der Temperaturanzeige noch in der Heizkreisübersicht o.ä.

Das ist echt eigenartig....wenn ich das bei mir ansehe, hier haben die mechanischen Thermometer, und jene die der WP Regler anzeigt eine Abweichung von nicht einmal 1K. 

 

Du hast ja ein Infrarot Thermometer.....hast schon mal hier direkt am Messing-Ventil gemessen ?

Dann hättest ja 3 Messwerte: das was am mechanischen Thermometer angezeigt wird, das was am Display des Reglers angezeigt wird, und das was das Infrarotthermometer anzeigt......

 

Guennie_0-1708000876802.png

 

Welche AT ist aktuell vorhanden, und welche Werte haben aktuell Niveau und Neigung der Heizkurve vom HK2 ?

 

lg

Guennie

Hat zwar nichts mit dem aktuellen Problem zu tun, aber was einem als Elektrotechiker sofort ins Auge springt.....

 

Guennie_1-1708001513188.png

 

So schließt man keine Leitung an.....auch wenns "Nur 12V" sind.....

 

lg

Guennie

Hatte Niveau heute morgen nochmal angehoben um zu erzwingen, dass es ein klein wenig überheizt und die Räume wieder über 17/18° kommen, und auch den Gas-Brenner wieder arbeiten lassen. Jetzt ist es zu heute Morgen nochmal deutlich wärmer geworden 14° AT. Nicht gerade ideal um an der Heizung zu arbeiten 😄 Aber aktuell habe ich Neigung 1.3 und Niveau 0, d.h. bei den AT sollte ungefähr ein VL von 28-30° anliegen.

 

Neben dem IR-Meter ist oben drüber noch eine alte Leitung wo auch ein Thermostat noch dran hängt. Da das die gleiche Temperatur anzeigt wie unten drunter habe ich das auch ausgeschlossen (mit jetzt insgesamt 4 Messstellen). Die HK2 Anzeige an der Anlage liegt um 3-4 drüber (24° zu 28°).

 

Habe jetzt mal das Puffer-Offset ebenfalls wieder zurückgesetzt und auch die Hysterese wieder von 3 auf 5 gestellt. Damit ist die Anlage wieder in ihrem "Ausgangszustand" mit der sie getaktet hat. Nur um auszuschließen, dass die HK Temperatur irgendwie über einen internen Wert nochmal angepasst wird. Direkt hat sich nichts geändert, ich schaue später nochmal drauf.

 

IR MessungIR MessungHK VLHK VLHK VL am ReglerHK VL am ReglerHK VL altes ThermostatHK VL altes Thermostat

Zu dem alten Thermostat gibt es einen "Strich" (2K) Unterschied. Man sieht aber auch, dass hier ein Stück ungedämmt ist und ich will mal nicht ausschließen, dass das alte Thermostat noch so 100% korrekt ist. Erklärt jedenfalls nicht die 4K Unterschied zum Messwert direkt am Ventil. Bei der IR Messung muss man auch immer vorsichtig sein bei reflektierendem Metall bzw. auch weil man ja außen am Rohr misst. Aber 4K Differenz lassen ich hier schwer verargumentieren.

Hallo,

 

Super Analyse 👍 das bedeutet also zusammenfassend:

Das Mechanische sowie das alte Thermometer, sowie das IR Thermometer passen eigentlich somit durchaus zusammen.....ein K Unterschied ist hier schnell mal ein Messfehler, somit vernachlässigen wir das mal.....

 

Wenn man nun dazu den Messwert vom Sensor, der die Temperaturinformation HK2 VL in den Regler liefert ansieht  - läuft dieser eindeutig auch hier genau so wie jener in der Weiche - zu den tatsächlichen Temperaturen sozusagen "schief"...wie soll dann der WP-Regler jemals das machen können was er soll, wenn er von "allen Seiten" falsche Werte bekommt....noch dazu - von der einen Seite geht die Abweichung ins "Negative" und von der anderen Seite ins "Positive"....

 

Nur so als weitere Idee....

Hast schon mal versucht die komplette Anlage vom Stromnetz zu nehmen, und dann wieder zu starten ? Man weis ja nie.....nicht das hier in der Regler Software etwas "Schief läuft", oder "verrückt spielt", und der Regler keine korrekte Temperaturwerte bekommt.....

 

Alleine wenn ich mir folgenden Zusammenhang ansehe, kann das durchaus sein.

 

So mal angeführt mit Beispielwerte:

  • Du schreibst bei der AT von 14°C brauchst lt. Heizkurve aktuell einen VL von 28°C-30°C...ok
  • Der Fühler liefert aus irgend einem Grund dem Regler --> es sind 30°C vorhanden.
  • Was macht der Regler --> er schließt den Mischer, da ja SOLL/IST lt. Fühler zusammenpassen, und somit keine Energie aus der Weiche benötigt wird.
  • Die mechanischen Thermometer VL/RL zeigen die gleiche Temperatur an  --> bedeutet Mischer dürfte tatsächlich komplett zu sein.
  • Nur es hat eben in der Realität nicht die 30°C im VL sondern nur 24°C (somit 6K weniger)
  • Die Räume werden kalt...
  • Wenn Du nun das Niveau der Heizkurve zb. um 5-6K hoch stellst, passt plötzlich der HK2 VL-IST nicht mehr zum HK2 VL-Soll
  • Nun müsste der Mischer öffnen, und die Temperatur am mechanischen Thermometer VL relativ rasch ansteigen.....dazu brauchst überhaupt keine Gastherme.....das Schafft dann die WP problemlos alleine.....

lg

Guennie

Strom an/aus hat nichts geändert. Werte weichen weiterhin beide ab. Was mich auch etwas stutzig macht ist die Temperatur die aus der WP Leitung kommt. Ist es normal, dass die höher sein kann als der VL sekundär? Ich dachte das wäre genau das.

1000002509.jpg

1000002510.jpg

 

Ich warte nun Mal auf Rückmeldung vom HB und lasse die Anlage halt so weiterlaufen wie zuvor (inkl Takte). An den fehlerhaften Messwerten kann ich selbst wenig ändern. Da muss dann ein Elektrotechniker auch Mal vernünftig durchmessen. Da kann ich selber wenig ausrichten... Ich hoffe Mal 😉

Hallo,

sicher. und das ist ganz normal…..das was Du als “WP Leitung”  Bezeichnest ist die Heißgasleitung / (Hochdruck) die vom Verdichter Ausgang in Richtung Eingang Verflüssiger (ist der Wärmetauscher Kältemittel <-> Wasser) im Innengerät läuft. Der “Ausgang” des Verflüssigers ist der Sekundärkreis VL.

 

Der “Eingang” mit dem Kältemittel hat einen kleineren Querschnitt (weniger Durchfluss) mit höherer Temperatur, und der “Ausgang” hat dann einen größeren Querschnitt (höherer Durchfluss) mit kleinerer Temperatur. Der eigentliche Energietransport ist dabei der Gleiche.

 

Das ist auch am Display der Wärmepumpe sichtbar.

Guennie_0-1708022040534.png

 

Das ist in etwa mit einem Elektrischen Transformator vergleichbar: Hier hast zb. auch einen kleinen Leitungsquerschnitt mit hoher Spannung und kleinem Strom am Eingang, und einen großen Leitungsquerschnitt mit kleiner Spannung und großem Strom am Ausgang. Der Energietransport ist dabei vollkommen gleich….( natürlich abzüglich der geringen Übertragungsverlusten) ….

 

lg

Guennie

 

Und wegen der falschen Messwerte:

In der Serviceanleitung sind ja vom Sensor die Temperaturabhängigen Widerstandswerte als Tabelle angeführt. Für einen Elektrotechniker ist das eine Angelegenheit von keinen 10 Minuten das er den jeweiligen Widerstandswert an den Anschlussdrähten - Am Erweiterungssatz - und an der Reglerplatine misst, und mit der Tabelle vergleicht……bei 5k Abweichung sollte das deutlich messbar sein…..

 

Sollten hier die Widerstandswerte nicht zur Temperatur passen, dann haben entweder die Sensoren oder das Verbindungskabel ein Problem……sind es die Sensoren, wird nichts anderes übrig bleiben, als diese zu tauschen…..

 

lg

Guennie

Nochmal vielen Dank für deine wirklich überaus großzügige Hilfe und deine tollen Erklärungen. Das macht dann echt Spaß trotz all dem Ärger, den ich damit habe dass die Anlage nicht so läuft wie sie sollte. Danke!

 

Ich berichte, wenn es etwas Neues gibt...

Hier mal ein kurzes Update zu meinem aktuellen Stand:

 

HB ist informiert und möchte demnächst vorbeikommen und Sensoren durchmessen. Darauf bin ich ja auch bzgl. der Garantie angewiesen. Schließlich sind solche Ersatzteil-Sensoren auch nicht gerade günstig.

 

In der Zwischenzeit habe ich die Sensoren mit einem Multimeter selbst mal gemessen und anhand der Temperaturkennlinien aus der Serviceanleitung meiner Anlage abgeglichen. Sowohl der Temperatursensor für den Pufferspeicher als auch der Sensor für die VL-Temperatur HK2 an der Divicon sind bei mir NTC 10 kOhm Sensoren.

 

Den HK2 VL habe ich von seinem Rohranschluss aus gemessen (da dort ja diese beiden mechanischen Sensoren auch dran sind). Hier habe ich in dem Zeitpunkt runde 6 kOhm gemessen, was 40°C entspricht. Die tatsächliche Temperatur wäre aber eher ~37°C gewesen und damit eher um die 5 kOhm. Das ist schon ein deutlicher Unterschied, wenn die Regelung auf der Basis arbeitet.

hk2sensor.png

 

Den Puffersensor habe ich auch gemessen (während er noch am Puffer angesteckt war). Dort kam ich auf etwa 6.8kOhm, d.h. ~37°C. Real müssten das aber eher 41°C sein (~5,8 kOhm). Da ich dort Verwirbelungen im Puffer nicht ausschließen kann, müsste man den Sensor außerhalb des Puffer z.B. in einem kontrollierten 25° Wasserbad o.ä. mal durchmessen.

puffersensor.png

 

In beiden Fällen lässt sich daher feststellen, dass die gemessenen Ohm-Werte auf die Temperaturwerte passen, die schlussendlich in der Anlage angezeigt werden, d.h. die Widerstände werden zumindest von der Regelung korrekt interpretiert. Beide Sensoren scheinen aber etwa zum 1 kOhm abzuweichen, was etwa 3-4°C (in diesem Temperaturbereich  - ist ja nicht linear) ausmacht. Man sollte sie zur Sicherheit in einer kontrollierteren Umgebung messen. Auch habe ich nicht die Kabel an sich kontrolliert. Zumindest das des Pufferspeichers ist sehr lang und geht durch die Wand.

Davon unabhängig bin ich mit meinen aktuellen Einstellungen aber relativ zufrieden. Wenn beide Sensoren jetzt noch korrekt arbeiten würden, bin ich zuversichtlich, dass ich meine Taktungsproblematik in den Griff bekomme. Momentan läuft die WP nachts immer gut auf niedriger Leistung durch, tagsüber funkt die WW-Bereitung noch rein, aber ich komme damit von ehemals 40 Takten auf nur noch 10-15. Ein riesiger Erfolg.

 

Folgendes habe ich jetzt eingestellt:

  • Die Bivalenttemperatur des Brenners (7B02) habe ich wieder von +20 auf -5 gesetzt. Dadurch läuft die Wärmepumpe auch bei milden Temperaturen auf geringer Leistung allein und schaltet nicht so schnell wieder ab. Energietechnisch macht das keinen wesentlichen Unterschied. Ich gehe davon aus, dass die Regelung so funktioniert, dass der Soll-VL recht schnell erreicht werden möchte (ähnlich beim WW). Aus meiner Sicht ist das aber für den Heizbetrieb kontraproduktiv. Es mag sein, dass die Gaszuschaltung während des Taktes um ein paar 0,001 Cent günstiger ist. Im Mittel durch die insgesamt höhere Taktung mit hoher Verdichterleistung zu Beginn kommt man da aber ungünstiger raus.
  • Den ungenauen Puffersensor habe ich im Sensorabgleich zunächst mit +4K ausgeglichen. Das sollte sich erübrigt haben, wenn der Sensor wieder korrekt arbeitet. Es könnte allerdings auch starke Verwirbelungen im Puffer geben, die hier reinspielen. Das müsste mein HB eventuell mal prüfen.
  • Die Ausschalthysterese des Pufferspeichers (7209) habe ich von 0 auf 50 hochgesetzt. Dadurch erreiche ich, dass die Pumpe nicht bei der kleinsten Überhöhung immer direkt ausschaltet.
  • Den ungenauen Sensor des HK VL kann ich leider nicht anpassen. Hier muss wirklich der Sensor korrekt arbeiten. Das ist gerade ein Problem. Da so die Spreizung VL/RL am Mischer des HK immer um  -3°C reduziert ist. Das bringt die Regelung durcheinander. Ich muss dadurch höhere Temperaturen im Puffer vorhalten und die Kennlinie auch künstlich höher machen (da sonst ja keine Wärme angefordert wird. Schlussendlich passt aber VL/RL nicht zusammen.
  • Die Pumpenleistung des HK habe ich etwa 3,5 (von 6) eingestellt. Dadurch habe ich kaum Strömungsgeräusche, musste dafür aber das Niveau um 1-2K erhöhen. Ein guter Kompromiss.

 

Die Verbesserung der WW-Bereitung und Testung der Nachtabsenkung steht noch aus 😉

Mittlerweile war der HB da und der Temperatursensor zum Puffer wurde getauscht. Dadurch konnte auf jeden Fall schon die große Abweichung dort abgemindert werden. Den Sensorabgleich habe ich von ehemals +4K auf 1,5K reduziert (da ich immer noch eine minimale Abweichung vermute und der Wert am besten mit den anderen Vor- und Rückläufen zusammenpasst).

 

Der Temperatursensor hinter der Divicon am Vorlauf HK2 ist leider schwer zugänglich. Statt diesen zu tauschen versuchen wir jetzt einen weiteren Fühler direkt am Rohr drüber anzulegen (das wird noch etwas dauern). Gemäß der Montageanleitung zur Divicon soll der Fühler nicht gedämmt werden. Ich habe ihn daher so früh wie möglich aus der vorgefertigten Dämmpackung herausgebracht und an die Erweiterung geführt. Ich bilde mit dadurch ein, dass ich die Abweichung um 1K verringern konnte.

 

Bis auf den letzten Temperatur-Offset bin ich aber insgesamt mit den jetzigen Einstellungen so weit zufrieden und fasse das gleich nochmal abschließend zusammen. Die Heizperiode scheint sich bei uns auch schon langsam dem Ende zuzuneigen. Ich bin gespannt auf die nächste Periode und wie sich die Einstellungen dann dort schlagen...

Guten Morgen,

 

das ist schon mal gut, wenn der Sensor im Puffer nun passt.....das der Sensor um ungefähr 1,5K reduziert anzeigt, ist durchaus korrekt, das hat mit dem zu tun, das warmes Wasser "leichter" ist als kaltes Wasser.....

 

Dadurch ist es im Puffer auch oben immer wärmer als weiter unten.....und da der Sensor nicht ganz oben beim Wassereintritt montiert ist, sondern etwas tiefer sitzt, ist es ganz normal, das somit dort auch das Wasser etwas "kühler" gemessen wird.....dort ist auch das Wasser in der Realität etwas kühler als direkt bei der Eintrittsstelle.....das sollte in der Reglersoftware ohnehin richtig "berücksichtigt" sein, somit sollte auch dieser Offset am Puffersensor von 1,5K nicht notwendig sein, das die Anlage sauber arbeitet.....😉.

 

Guennie_0-1709881233469.png

 

 

 

Wie solche Anlegesensoren am HK montiert werden, sieht dann in etwa so aus.....auch hier sollte letztendlich ohne Offset die richtige Temperatur gemessen werden, nur da kann man es selber Nachmessen, was am Puffer unter der Isolierung nicht möglich ist....

 

Guennie_0-1709879812315.png

 

lg

Guennie

 

 

Folgende Parameter-Einstellungen habe ich übrigens noch probiert, kann über deren Wirksamkeit aber noch keine genaue Auskunft geben. Ich habe die minimale Leistung der Sekundärpumpe von 80 auf 65 verringert (das ist bei mir über Codierebene 1 7341 noch erreichbar), was bei mir ohne Fehlerzustände bisher möglich war. In der Ansicht des Kältekreises kann ich erkennen, dass dieser Zustand auch ab und an genutzt wird. Damit möchte ich erreichen, dass der Volumenstrom im HK auch immer größer ist als im Sekundärkreis. Inwiefern sich das wirklich positiv auswirkt habe ich noch nicht vollständig ermittelt. Es scheint jedenfalls nicht zu schaden. Auch habe ich den Parameter 7310 Leistung Verdichter bei max. Außentemperatur etwas reduziert um ggf. die abgerufene Leistung des Verdichters zu reduzieren, sodass dieser mit geringerer Leistung dafür länger läuft. Auch hier kann ich noch keine langfristige Aussage treffen und werde das noch beobachten. Im Zweifel oder wenn ich keine positiven Auswirkungen feststelle, stelle ich es aber zurück.

Um diesen Thread zu einem übersichtlichen Abschluss zu führen, sodass er eventuell anderen schneller eine Hilfe ist, möchte ich nochmal meine Erkenntnisse zusammenfassen (Details lassen sich dann im Thread nachlesen). Einen riesen Dank möchte ich dabei nochmal an @Guennie aussprechen, der mich die ganze Zeit hier gut mit seiner Expertise, Ratschlägen und Hilfen begleitet hat. Natürlich geht auch ein Dank raus an den Rest der Community hier und die zahlreichen bereits existierenden hilfreichen Posts.

 

Ausgangslage

Wir bewohnen einen Altbau mit hauptsächlich Radiatoren und in einem Bad einer kleinen Fußbodenerwärmung, die aber im gleich Heizkreis (HK) hängt. Wir haben eine Vitocaldens 222-f (Gas/WP-Hybrid) in der 10kW 230V Ausführung der Außeneinheit. Warmwasser (WW) wird wie für das Gerät typisch in der Inneneinheit mitgemacht. Hinter der Inneneinheit hängt bei uns eine Vitocell 200L Puffer, der als hydraulische Weiche dient. Dahinter kommt eine Divicon-Heizkreisverteilung mit Erweiterungssatz und Mischer.

 

Problem

Wir hatten sehr geringe Laufzeiten des Verdichters und eine hohe Taktung (ca. 15min Laufzeit und 30-40 Takte am Tag). Dabei lief der Verdichter immer auf recht hoher Leistung. Zusätzlich dazu hat auch der Brenner in dem Zeitraum massiv zugeheizt. Aufgefallen ist das erst durch kontinuierliches Monitoring der täglichen Strom- und Gasverbräuche, da die hydraulische Weiche alles schön kaschiert hat.

 

Ziel und Erreichung

Mit im Folgenden beschriebenen Maßnahmen ist es gelungen die Vorlauftemperatur im Gesamten deutlich zu verringern, die Takte auf teilweise unter 10 am Tag zu reduzieren (da funkt bei dem Kombigeräten immer die WW-Bereitung ein bisschen mit rein), mit Laufzeiten von im Schnitt 1-2 Stunden. Weiterhin bleibt die Raumtemperatur nun gleichmäßiger. Die Verdichterleistung wird in der Zeit merklich reduziert und moduliert wie vorgesehen. Der Brenner kommt wirklich nur noch zum Zuge wenn notwendig (oder ökonomisch deutlich sinnvoll). Strom- und Gasverbrauch konnten damit zusammengenommen reduziert werden.

 

Lösungsweg

0. Vorbedingung Heizlast und Dimensionierung der Wärmepumpe

Zunächst sollte geprüft werden, ob die Wärmepumpe (WP) geeignet dimensioniert ist. Ist sie (wie leider häufig anzutreffen) zu groß dimensioniert, wird man Schwierigkeiten haben die hohe Taktung vollständig zu verhindern, kann aber dennoch im Rahmen der Gegebenheiten optimieren. Eine Heizlastberechnung und Auslegung der WP hat im Optimalfall der Heizungsbauer (HB) durchgeführt. Wenn nicht, kann man das professionell nachholen oder selbst grob überschlagen, z.B. mit der hier (YouTube - Der Fachwerker) vorgeschlagenen Methode oder etwas detaillierter mit einem Tool wie dem Heizlast-Report. In meinem Fall haben wir eine ungefähre Heizlast von 16kW (was schon relativ hoch ist). Daher ist unser WP mit 10kW eigentlich etwas unterdimensioniert, der Gasbrenner der Hybridanlage kann aber die Spitzen abfangen. Im Zweifel sollte die WP lieber unter- statt überdimensioniert sein.

 

1. Hydraulischer Abgleich (optimieren) und Pumpenleistung

Wenn ihr Glück habt, wurde bei euch ein guter hydraulischer Abgleich von eurem Installateur passend auf die Vorlauftemperaturen eures Systems durchgeführt. Wenn nicht, kann man dies selbst mit recht viel Zeitaufwand aber sehr optimiert nachholen. Wir haben bei uns auf möglichst niedrige Vorlauftemperaturen und möglichst hohen Durchfluss in den Radiatoren optimiert. Ziel ist es dabei, dass möglichst viel der auf das System abgestimmt produzierten Wärme von den Radiatoren direkt abgenommen werden kann. Alle Thermostate/Einzelraumregelungen (ERR) sind entweder abmontiert oder voll aufgedreht (mit der Ausnahme, dass man beim Lüften mal zudreht oder bei großer Sonneneinstrahlung etc). Die Ventilvoreinstellungen sind so weit wie möglich geöffnet. Die HK-Pumpe habe ich so hoch wie möglich gedreht bis zu dem Punkt, dass die Heizkörper zu stark zu rauschen beginnen (Stufe 3,5 von 6 bei unserer WILO). Leider habe ich keinen Volumenstrommesser an meiner Pumpe und musste das sukzessive herausfinden. Ziel sollte es sein, dass der Volumenstrom im HK minimal höher ist als der Volumenstrom im Sekundärkreis der Inneneinheit, damit die Wärme ideal verteilt und abgenommen wird.

 

2. Temperatursensoren prüfen

Bei uns war das Problem, dass sowohl der Sensor für den Puffer als auch für den HK-Vorlauf recht große Abweichungen gezeigt haben. Auf Basis von falschen Messwerten sind alle Optimierungen an der Regelung nur sehr schwer durchzuführen und verhalten sich häufig nicht so, wie erwartet. Es kann zu sehr merkwürdigen Effekten kommen. Daher sollte man sicherstellen (Sinnhaftigkeit, manuelle Messung, weitere Sensoren, Wärmebildkamera, ...), dass die Sensoren zum aktuellen Zeitpunkt halbwegs genau messen. Es kann immer kleinere Abweichungen geben, aber +/-3K können definitiv problematisch werden. Erst wenn das sichergestellt ist, kann man eigentlich erst an den Parametern optimieren. Vorläufig kann man ein paar der Temperaturwerte über den Sensorabgleich korrigieren.

 

3. Bivalenzpunkt optimieren

Der folgende Schritt mag nicht in jedem System helfen, hat bei uns aber geholfen, dass ein Takt länger ist und die WP in eine gute Modulation findet. In meinem Fall habe ich die Anlage auf ökonomische Betriebsweise gestellt und zusätzlich aber die Bivalenttemperatur des Brenners (7B02) von standardmäßig +20 auf -5 gestellt. Damit darf sich erst bei  -5°C der Brenner für das Heizen dazuschalten (WW ist davon erstmal ausgenommen). Ähnliches kann auf über die Einstellung einer festen Temperaturgrenze erreicht werden. Das hat bei uns insofern geholfen, dass dadurch bei hoher Wärmeanforderung nicht gleich beide Systeme beheizt (und möglicherweise überheizt haben) und dadurch der Takt der kurz geworden ist. Es mag sein dass ich als Preis für eine bessere Taktung etwas höhere Stromkosten provoziere, dafür habe ich eben kaum Gasverbrauch. Der lässt sich bei den meisten aber auch schwieriger monitoren und ist CO2 technisch natürlich ungünstiger. Für mich ein guter Kompromiss.

 

4. Warmwasserbereitung optimieren

Die Kombigeräte haben den Nachteil, dass die Warmwasserbereitung immer den Heizkreislauf kurzzeitig unterbricht. Es werden für eine möglichst kurze Zeit deutlich höher Vorlauftemperaturen gefahren und ggf. ist danach der Sekundärkreis im Gesamten in einem Zustand, dass der Verdichter erstmal wieder abschaltet. Um dieses Problem zu umgehen, versuche ich die WW-Bereitung möglichst zu reduzieren. Ich habe eine große Hystere von 10 statt den standardmäßigen 5 eingestellt, habe zwar das Zeitprogramm von 6-18 Uhr gestellt, meine Zirkulationspumpe läuft bei uns aber nur morgens zur Duschzeit im 5/10 Modus. In unserem Haus würde sonst relativ viel WW-Wärme verloren gehen. Solange kein Warmwasser gezapft wird, kann es so relativ lange im Speicher gehalten werden und es kommt selten zur Nachbeheizung des WW und Unterbrechung der Beheizung des HKs.

 

5. Puffer: Betriebsart und Hysterese

In Verbindungen mit vorherigen Maßnahnamen habe ich letztlich nur wenige Einstellungen an den Anlagenparametern geändert, um die Taktung zu verringern. Der entscheidenste Punkt war das Anheben der Ausschalthysterese des Pufferspeichers (7209) von von 0 auf 50 (5K). Dies bewirkt bei uns, dass der Verdichter den Puffer etwas überheizen kann, so aber deutlich mehr Spielraum hat um in einen modulierenden Zustand zu kommen. Zu einer Über- oder Unterbeheizung kommt es nicht, das unser Mischer sich ja seinem Bedarf nach aus dem Puffer bedient. Weiterhin hat es für uns besser funktioniert, wenn ich den Betriebsstatus im Zeitprogramm Pufferspeicher von "Normal" auf "Oben" umgestellt habe (das ist schon in der Endkunden-Ebene zu finden). Das sorgt kurz gesagt dafür, dass die Ausschaltung der Beheizung nicht auf Basis von Puffertemperatur und Sekundärkreisrücklauf + Hysterese, sondern auf Basis von Puffertemperatur + Hysterese stattfindet. In unserem Fall ist der Rücklauf im Sekundärkreis zum einen nach der WW-Bereitung häufig deutlich höher als die Puffertemperatur, schwankt recht viel (da er sich auf wohl dadurch dass der Rücklauf durch den unteren Teil des Puffers läuft noch vermischt) und spiegelt auch nicht genau das wieder was ich in meinem Kopf habe, wenn ich über die Funktionsweise des Puffers nachdenke. Es kann dabei recht individuell sein, ob für euch dieser Betriebsstatus auch besser passt oder die genauen Werte für die Ausschalthysterese (oder auch Einschalthysterese 7203). Da muss man einfach ein bisschen mit rumspielen.

 

 

Ich hoffe diese Ausführungen helfen dem/der ein oder anderen. Für mich jedenfalls ein guter Zeitpunkt dieses Thema für's Erste abzuschließen und nach monatelanger Recherche und Optimierung meinen Frieden damit zu finden 😂

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