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Vitocall 200 - Lärmpegel 😩

Hallo zusammen,

ich brauche dringend den Rat der Community bzw. Viessmann. 

Wir hören im Haus ein sehr störenderes Brummen, welches höchstwahrscheinlich auf die Vibration der Kälteleitung zurückzuführen ist und sich auf das Mauerwerk unseres Hauses übertragt. Am lautesten ist es im Kinderzimmer unserer Tochter. Hier betrug der max. Wert bei 40 dB in der Nacht.

 

  • Das Außengerät steht auf einem Betonsockel, welches nicht mit dem Haus verbunden ist.
  • Ursprünglich verliefen die Leitungen von dort aus Leitungen durch die Wand ins Hausinnere in den Fußboden zum Innengerät. Länge ca. 15m. Der Wanddurchbruch und der Verlauf der Leitungen befand sich im Kinderzimmer unserer Tochter. Aufgrund von ständigen Brummgeräuschen wurde der Installateur aktiv und hat die Leitungsführung geändert. 
  • Nach geänderter Leitungsführung verlaufen die Leitungen an der Außenwand in einem Kabelkanal über einen Wanddurchbruch in die Garage, wo sie Aufputz, mit Rohrschellen befestigt, zum Innengerät führen. Im Kabelkanal liegen die Leitungen lose drin. Die Leistungslänge beträgt ca 12 m. Das Brummverhalten hat sich insofern verändert, dass es nicht mehr ständig zu hören ist, dafür aber deutlich lauter und im ganzen Haus. 

Ich habe das Gefühl, der Installateur ist ratlos.

 

Hier noch ein paar Detalis zur Installaion:

  • Die Hauswand an der der Kabelkanal verläuft, ist aus einem 36er Ziegelstein.
  • Die Garage ist aus Beton. Im Beton sind im Abstand von ca 50 cm Rohrschellen (mit, ich vermute Gummi) angebracht.
  • Was auffällig ist, die Rohre haben viel „Luft“ in den Rohrschellen und diese klemmen auf der Isolation.
  • Meiner Ansicht nach wurden keine Schwingungsdämpfer verbaut.
  • Der Wanddurchbruch ist ein einfaches Loch, welches ausgeschäumt wurde.

Bei Fragen oder fehlenden Details, bitte um Info.

 

Vorab vielen Dank für eure Hilfe! 

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4 ANTWORTEN 4

Hallo FAP,

 

für die Montage geben wir folgendes vor:

 

 

Die Befestigungen müssen korrekt ausgeführt werden, damit es nicht zu einer Geräuschbildung kommen kann. 

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo, danke für deine Antwort. Gemäß der Vorgabe sehe ich die ersten Abweichungen (bsp. beim befestigen des Schwingungsbogens. Auch die Abstände unserer Rohrschellen sind deutlich geringer als die vorgegebenen 1,5m.

 

Darüberhinaus habe ich konkrete Fragen an Sie: 

 

  • Lese ich die Vorgabe richtig, dass tragende Außenwände für den Wanddurchbruch ausgeschlossen werden? 
  • Ist es korrekt, dass die Rohrschellen spiel haben?
  • Ist es korrekt, dass die Rohrschellen auf der Isolierung „klemmen“
  • Welche Tipps haben Sie bzgl. der Wanddurchführung? Ich las über spezielle Einführelemente (DOYM) oder Quarzsand als Puffer anstelle von einer einfachen ausgeschäumten Bohrung.  

Danke nochmals. 

 

Nein, das bedeutet nicht, dass eine Durchführung an einer tragenden Wand unzulässig ist. Wichtig ist, dass die Rohrleitung das Mauerwerk nicht berührt. Was die Füllung des Lochs im Mauerwerk betrifft, gibt es sicher verschiedene Möglichkeiten. Die Ausschäumung ist dabei wohl die gängigste Methode. 

 

Die Rohrschellen dürfen bei der Befestigung kein Spiel haben und müssen das Rohr festhalten. 

 

Viele Grüße
Flo

Leider wieder nur einen Teil der Fragen beantwortet…

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