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Gas Einsparungsmöglichkeiten

Welche Einstellungsoptimierungen müssen vorgenommen werden, um gute Heizergebnisse bei geringem Gasverbrauch mit einer Vitodens 300 mit Vitocell 100 zu erzielen. Für kompetente fachliche Tips wäre ich sehr dankbar. (26 Wand plus 100 Steinwolle, ca. 90 qm Wohnfl., normale Zentralheizungskörper) 

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen

Du könntest mal probieren, die Heizkurve bzw. die Temperaturen nach unten zu drehen. Immer einzeln und schrittweise und ,wenn möglich, etwa 2 Tage beobachten. Wenn man sich noch immer wohl fühlt, soweit reduzieren, bis man selbst ein Unbehagen erfährt. Mir ist natürlich klar, dass hier auch die Frau ein gutes Wörtchen mitzureden hat. Frauen sind im allgemeinen sehr viel wärmebedürftiger als Männer.

Desweiteren könntest auch mal schauen, was für Pumpen verbaut sind. Eine Umstellung auf eine HE-Pumpe spart vielleicht kein Gas, dafür aber einen Gutteil der benötigten Elektroenergie. Und der sollte für eine Heizung nicht unterschätzt werden.

Auch die WW-Temperatur kann hier helfen. In den meisten Anlagen ist z.B. der Legionellenschutz zum Fenster rausgeschmissenes Geld. Ich gehe hier aber auch davon aus, dass der Speicherinhalt an den zu erwartenden Verbrauch angepasst wurde.  Und selbst, wenn man meint, ein Legionellenbefall zu haben, enstehen die sehr selten im Speicher. Eher schon in Armaturen, Brauseköpfen und -schläuchen. Also überall dort, wo Stagnationswasser abkühlen kann.

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Hallo,

vielen Dank für die Tipps. Werde die angesprochenen Dinge gezielt angehen. Besonders die Reduzierung des E-Verbrauchs wird zukünftig noch interessanter. Was die Ligionellen angeht, da hatte ich den Tipp von meiner Heizungs FA. Werde mich dazu belesen. 

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6 ANTWORTEN 6

Dafür gibts keine allgemeingültige Regel. Das Heizverhalten ist stark von den eingestellten Temperaturen abhängig. Aber auch, ob die Leistung der Therme an die zu beheizende Fläche erfolgt ist. Bei 90qm sollte deine Therme die Kleinste sein, welche erhältlich ist, denk ich mal.

Schreib also mal die Seriennummer des Gerätes, die eingestellten Temperaturen bzw. der Heizkurve und das Verhältnis Brennerstunden zu Brennerstarts.

Hallo,

erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe mal das Schild mit der Seriennummer und meine Thermostate fotografiert. Die Tagestemperatur ist auf 23 Grad und die Nachttemperatur steht auf 19 Grad. Die anderen Werte habe ich nicht. 

IMG_20220630_194955.jpg
IMG_20220630_194821.jpg

Hier ist mir zuerst die enorme Leistung des Gerätes aufgefallen. Für 90qm stehen hier 19kW zur Verfügung. Umgerechnet wären das satte 200 W pro qm.

Das Gerät ist eindeutig zu gross.  Das Gerät neigt sicher zu starkem Takten ?

 

Da das Gerät im Kellergeschoss steht und sehr leise ist kann ich zur Taktung nicht viel sagen. Die Zündanlage musste auffällig oft gewechselt werden. Ich muss noch ergänzen, dass das Haus voll unterkellert mit Heizkörpern ausgestattet ist. Unten stehen die HZK. bis auf einen Raum, ca. 15 qm, auf Frostschutz. Der genannte Raum steht im Winter immer auf 2.

Du könntest mal probieren, die Heizkurve bzw. die Temperaturen nach unten zu drehen. Immer einzeln und schrittweise und ,wenn möglich, etwa 2 Tage beobachten. Wenn man sich noch immer wohl fühlt, soweit reduzieren, bis man selbst ein Unbehagen erfährt. Mir ist natürlich klar, dass hier auch die Frau ein gutes Wörtchen mitzureden hat. Frauen sind im allgemeinen sehr viel wärmebedürftiger als Männer.

Desweiteren könntest auch mal schauen, was für Pumpen verbaut sind. Eine Umstellung auf eine HE-Pumpe spart vielleicht kein Gas, dafür aber einen Gutteil der benötigten Elektroenergie. Und der sollte für eine Heizung nicht unterschätzt werden.

Auch die WW-Temperatur kann hier helfen. In den meisten Anlagen ist z.B. der Legionellenschutz zum Fenster rausgeschmissenes Geld. Ich gehe hier aber auch davon aus, dass der Speicherinhalt an den zu erwartenden Verbrauch angepasst wurde.  Und selbst, wenn man meint, ein Legionellenbefall zu haben, enstehen die sehr selten im Speicher. Eher schon in Armaturen, Brauseköpfen und -schläuchen. Also überall dort, wo Stagnationswasser abkühlen kann.

Hallo,

vielen Dank für die Tipps. Werde die angesprochenen Dinge gezielt angehen. Besonders die Reduzierung des E-Verbrauchs wird zukünftig noch interessanter. Was die Ligionellen angeht, da hatte ich den Tipp von meiner Heizungs FA. Werde mich dazu belesen. 

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