abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Hallo Community, ich habe einen Vitocrossal 200 Baujahr 2008 der seit 3 Tagen ausgefallen ist. Leide

der Vitocrossal 200 Bj. 2008 und Herstellnr. 7185862801486105.  Der Wartungsbetrieb war zwar gleich da. Aber 3 Stunden später fiel der Heizkessel erneut aus. Der Wartungsbetrieb teilte mit, dass er nicht mehr weiterhelfen könne und den Viessmann Werkskundendienst angefordert hat. 

Leider gibt es aber vergangenen Samstag und heute den ganzen Montag nicht mal eine Rückmeldung über eine Terminzuteilung wann der Werkskundendienst kommen könne. Was kann man tun? 

Ein Mehrfamilienhaus mit 33 Partein friert seit Tagen und es gibt vom Werkskundendienst nicht mal eine Rückmeldung. Ist das normal?

Und warum kann der Heizungsfachbetrieb, bei dem ich ja auch den Vitocrossal gekauft und von ihm einbauen habe lassen, nichts tun?

8 ANTWORTEN 8

Warum der Fachbetrieb selbst nicht weiterhelfen kann, dafür kanns viele Gründe geben. Es kommen eventuell mehrere Komponenten in Betracht, welche den Fehler auslösen. Und nacheinander alles austauschen dürfte auch nicht in deinem Sinne sein. Demzufolge ist es manchmal besser, einen Spezialisten anzufordern. Er hat im Normalfall wesentlich mehr Erfahrung, da er ja öfters an Geräten dieser Bauart ist.

Und ja, es kann manchmal immer ein bissel dauern, bis der Werkskundendienst einen Termin zusagt. Krankheitsbedingte Ausfälle, hohes Auftragsvolumen. Erst recht jetzt, wenn viele Heizungen nach einer längeren Sommerpause wieder auf -Heizen- gestellt werden.

Gibts hier überhaupt eine Fehlermeldung ?

Erst mal vielen Dank für die Antwort.
Ja, es gibt eine Fehlermeldung nämlich F 25. Dazu gibt es in in der Serviceanleitung von Viessmann unter Diagnose/ Allgemein auftretende Prozessfehler folgend Angaben. 1) Verhalten der Anlage: Keine Flammenmeldung nach Sicherheitszeit und es werden im Wesentlichen 3 Störungsursachen benannt A: Ionisationselektrode AW: Ionisationsstrom messbar, einfach feststellbar; kann hier sehr wahrscheinlich ausgeschlossen werden. B: Zündelektrode AW: Wurde bei erster "Reparaturmaßnahme" getauscht und kann daher ausgeschlossen werden C: Gaskombiregler (Gk) öffnet nicht AW: Gk ist messbar leider äußert sich der Fachbetrieb hierzu nicht -es könnte gut sein dass er die Ursache ist 😧 Brenner nicht richtig eingestellt AW Die Wartung war vor 2,5 Monaten, daher nicht zutreffend E: Falscher Parametersatz... AW kaum zutreffend.
Nochmals zum Werkskundendienst: Zumindest eine Rückmeldung über "Terminlage" sollte nach Ablauf von Samstag und dann Ablauf Montag schon möglich sein. Auch ist ja die Engpasssituation Heizungsbeginn jedes Jahr das gleiche und es müßte so erkennbar Vorsorge getroffen sein, dass zumindest der Informationsfluss stattfindet.
Viele Grüße, Joseph

Bei der Fehlermeldung wundert es, dass der Betrieb nicht weitergemacht hat. Ich mein, es wär ja ein Leichtes, nachzumessen/nachzuschauen, ob überhaupt Gas durchgelassen wird. Somit die Ursache weiter einzugrenzen.

Der Grund für die Delegierung an Viessmann bleibt mir bei diesem Punkt verschlossen. Es sei denn, man konnte den GK schon ausschliessen.

Vielen Dank für die Antwort.
Ich warte jetzt ab und bin sehr gespannt, was als Ursache gefunden wird.
"Der Grund für die Delegierung an Viessmann" sollte dann nachvollziehbar aufgeklärt werden.
und ob bzw. wie man dann im Rückblick hätte effektiver vorgehen können? Hinterher ist man natürlich immer schlauer 😉
Wichtig wäre auch eine Erklärung der langen "Reaktionszeit" von Viessmann.

Es ist dann bei Erkennen von Fehlern ein fairer Umgang mit mit den Fehlern gefragt, der "Lerneffekte" fördert.
Irren und Fehler sind menschlich und es bleibt niemand davon verschont. Wichtiger ist das Lernen aus den Fehlern

Hallo Grill,

wir standen ja bereits per Mail in Kontakt. Zwischenzeitlich wurde ein Termin für die Prüfung vereinbart.

Beste Grüße Jannik

Hallo zusammen,
der Werkskundendienst hat bei der Messung am Heizkessel und vor dem Gaskombiregler festgestellt: Gas wird durchgelassen d.h. Ventil öffnet aber der Fließdruck fällt auf 18mbar ab. Der Mindestsollwert ist 20 mbar.
Darauf hin wurden die Stadtwerke verständigt, die dann Gaszähler mit Gasdruckregler austauschten und in Folge lief der Kessel störungsfrei an.
Falls Franky nochmals liest, würde mich seine Meinung interessieren. - Die Delegation an den Werkskundendienst wäre vermeidbar gewesen oder?

Seh ich auch so. Wie bereits angedeutet, kann ich die Vorgehensweise des Installateurs nicht nachvollziehen. Ich meine, einen Gasfliess- und Ruhedruck nachzumessen ist ja kein Hexenwerk.
Ist schnell gemacht und kost kein Material.

Vielen Dank für die Antwort und Viele Grüße
Top-Lösungsautoren