abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Unterschied Vitodens 222-W 13kW zu 333-F 11kW (Warmwasser)

Hallo,

aufgrund des permanenten Nachheizens bei selbst minimalem WWasserverbrauch und der anschließenden, recht langen Heizpausenzeiten stellt sich mir die Frage, ob die 333-F (11kW Variante)mit dem doppelt so großen Speicher dort einen Unterschied macht?

Ist bei dieser die WW Hysterese einstellbar entgegen der fest vorgegebenen 12K bei der 222-W?

Zusätzlich wäre die Frage, ob gerade in der Übergangszeit der gleitende Betrieb weniger Pausenzeiten hat als bei meiner 222-W(13kW Variante), da diese nur auf 3,8KW runtermodulieren kann? Ist es automatsch so, das die Vorlaufhysterese bei kleinerem Modulationsgrad kleiner wird?

Hintergrund meiner Frage ist, dass wir nur FBH im Haus haben ohne Mischer oder Speicher. Kommt es nun zu häufiger WW Entnahme, wird die Heizkreisbedienung laufend unterbrochen und dadurch entsteht abend eine merkliche Temperatursenke am Fußboden.

Frage: würde der Umstieg lohnen und würde man evtl. sogar weniger Gasverbrauch erhalten?

Danke und Gruß!

3 ANTWORTEN 3

Hallo boerneson,

sorry, dein Beitrag ist irgendwie total untergegangen.

Beides sind Schichtladesysteme mit fester Warmwasserhysterese. In punkto Warmwasserbevorratung hat der 333-F unabhängig von der Kesselleistung die Nase vorn. Ab dem Baujahr 2012 bzw. ab den neuen Kesselbezeichnungen B2TA oder B3TA wurde die WW-Hysterese von -12k auf -8k abgeändert. In Bezug auf den Heizbetrieb liegen beide Brennerhysteresen gleich. Bei KTsoll -4k = Brenner ein und bei KTsoll +8k = Brenner aus. Für Übergangszeiten bzw. gleitenden Betrieb ist der 333-F mit unterem 1,9kW Modulationsgrad der bessere.

Warum sich dein Vitodens 222-W in der Warmwasserbereitung aufhängt, kann mehrere Verursacher haben. Ein beitragender Faktor wäre eine vorhandene Zirkulationspumpe, die das Schichtladesystem beeinträchtigt. Diese Pumpe darf bei dem 222-W keinesfalls vorhanden bzw. angeschlossen sein. In punkto Gasverbrauch, dieser wird identisch ausfallen, da sich die Gebäudeheizlast nicht ändern wird.

Beste Grüße °ro

Danke für die Rückmeldung.
Also ohne Pufferspeicher und Mischer sowie minimaler Heizleistung von 3,2kw wird wohl im gleitenden Betrieb kaum zu vermeiden Sein, dass es Temperaturschwankungen im Raum gibt.
Die Frage ist wie sensibel da eine Vitotrol 200A unterstützen könnte?
Zur WW BEREITUNG, sie hängt sich nicht auf und Zirkulation ist nicht vorhanden.
Lediglich wird die Heizkreisbeschickung besonders zum Abend hin wird oft unterbrochen, weil dann einfach öfter WW gezapft wird. Es reichen ja schon 1L Heißwasserentnahme und die Therme stellt wieder auf WWBereitung um. Das bedeutet etwa 2min. Aufladung Speicher und danach vergehen nochmal gute 20 bis 30min bis wieder die untere Hysterese Schwelle für den Heizkreis erreicht ist. Wenn zwischenzeitlich wieder einer Händewaschen geht als Beispiel, dann beginnt dieses Spiel von vorne.
Kann es evtl. sein, dass der Wasserumlauf von 600L/h zu gering ist?

Mfg.


Hallo boerneson,

bezüglich einer konstanten Wärmeversorgung wird eine Raumtemperaturaufschaltung über die Vitotrol Fernbedienung nicht die gewünschte Lösung bringen. Die Unterversorgung deiner Heizkreise über das träge Fußbodenheizsystem ist recht ungewöhnlich. In der Regel ist durch die Estrichmasse genügend Speicherkapazität für solche Überbrückungen vorhanden.

In punkto Reaktionsverhalten-Warmwasser reagiert der Vitodens 222-W bewusst schnell auf Zapfungen. Würde das Schichtladesystem mit den 46 Liter Trinkwasserspeicher träger reagieren, könnte die Warmwasserausgangs- bzw. Dauerleistung nicht erfüllt werden.

Ich denke, dass ein 333-F in punkto Modulationsverhalten und Warmwasserkomfort die bessere Variante gewesen wäre.

Beste Grüße °ro
Top-Lösungsautoren