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neue Vitocall 200-S LWP mit der neuen Hydraulik

Guten Morgen 🙂

kann man die neue Vitocall 200-S LWP mit der neuen Hydraulikgruppe ordern? Ich finde auf der Viessmann Seite keinerlei Infos dazu.

Kann die Neue jetzt auch eine direkte Datenverbindung über EEBUS und SEMP herstellen? Meine SMA PV hat den SMA Home Manager 2.0 Energiemanager mit integrierter Messeinrichtung.

Mit der alten Vitocall 200-S muss man die GridBox zum Kommunizieren verwenden. Die ist aber teuer. Ich hoffe, die neuen WP von Viessmann können es besser 🙂

 

Liebe Grüße

45 ANTWORTEN 45

Wir haben vom Wärmepumpentarif erst ein Mal Abstand genommen. Die Preisdifferenz ist so gering, dass sich der Aufwand nicht lohnen würde. Also 1 Zähler 🙂

Hallo,

 

nur so als kleiner Input:

wenn ich lese:...."In 11 Tagen 85 Verdichterstunden und 150 Starts"......

würde ich mir das ansehen, woher das kommt.......

 

Das Forum hier ist voll von Beiträgen, was das Thema "hohe Anzahl an Verdichterstarts" , und deren Auswirkungen auf den Verdichter betrifft.

 

lg

Guennie 

 

 

Hallo Guennie,

oh ja dazu wurde viel berichtet und dank ausgezeichneter Hilfe hier in Forum auch viel verbessert.

OK, 14 Starts in 24 Stunden sind angeblich normal? Und die neue Generation der LWP von Viessmann soll angeblich besser sein, was das Takten angeht.

Da der Verbrauch auch recht gut ist bisher, wüsste ich nicht was ich verändern soll. Aber wie schon geschrieben 11 Tage sind noch nicht wirklich aussagekräftig 😉

Ideal wäre jemand, der ein ähnliches Haus hat und gleiche Ausführung Wärmepumpe 👍😁 um sich abzugleichen. Aber ich vermute, dass von vielleicht 100 Besitzern einer hier aktiv ist😁

 

VG

 

VG

Hallo nochmal,

 

ich möchte Dich nicht verunsichern, aber denke doch, das es nicht schadet, das Du folgende Infos bekommen solltest:

 

Mit dem “diese Takte sind normal” werden immer wieder die nicht wissenden Kunden von den HB abgespeist, nur um keine präzise Berechnung / Auslegung und Einstellung durchführen zu müssen…….zusätzlich wird dann noch eine teure ERR eingebaut, um sich einen ordentlichen hydraulischen Abgleich zu sparen, und nicht nur bei einem FBH System bei korrektem Abgleich komplett überflüssig ist, sondern auch noch das Takten verstärkt.

 

Ich hab mal über Deine Daten, die Du letztens gepostet hast drüber gerechnet:

12.000 kWh Gasverbrauch im Jahr bedeuten eine Heizlast am Haus von 5kW.

Eine WP sollte bei vorhandener EVU Sperre auf diese 5kW, und ohne EVU Sperre auf 4kW Heizlast ausgelegt werden. Ist eine WP optimal ausgelegt, sollte diese unter ca. 3°C AT im 24/7 Dauerbetrieb auf kleinster Leistung laufen, und dann je kälter es wird die Leistung entsprechend erhöhen (Heizkurve).

Über 3°C wird die WP anfangen zu Takten. Anfangs mit eher langen Laufzeiten, und kurzen Pausenzeiten. Je wärmer es wird, je kürzer werden die Laufzeiten, und je länger werden die Pausen.

Durch entsprechende regelungstechnische Tricks kann man auch hier die Takte noch verringern, wenn man zb, den Estrich als Energiespeicher verwendet.

 

Ich hab jetzt mal Deine Heizlast ins Leistungsdiagramm der neuen E08 eingetragen. was mich hier jetzt selber ehrlich absolut überraschend ist, die neue Serie "verträgt" bezüglich Auslegung wesentlich mehr an Toleranz als die Vorgängerserie. Das ist schon mal sehr gut...

 

Guennie_0-1681666348469.png

 

Dies erklärt aber nun nicht die hohe Anzahl der Takte. Deine WP dürfte, wie hier ersichtlich unter ca. 3-4°C AT nicht mehr Takten.

 

  • Ich würde mal unbedingt die ERR abschalten (auf maximum an Temperatur aufdrehen), damit die FBH Kreise von den Reglern her komplett offen sind.
  • Dann die FBH Durchflussmengenregler (am Schauglas) komplett öffnen.
  • In diesem Zustand werden sich nun in allen Räumen (Heizkreisen) die unterschiedlichsten Temperaturen einstellen. Räume die von der Leitungslänge (Widerstand) her am Nähesten an der WP sind, werden am wärmsten, Räume die am weitesten entfernt sind werden am kältesten sein.
  • bei den wärmsten Räumen nun die Durchflussmengenregler etwas schließen.
  • diese Räume werden nun etwas kühler, dafür die kalten etwas wärmer.
  • Ziel ist, das letztendlich alle Räume die gleiche Temperatur haben. (Temperaturhöhe ist egal)
  • ist das geschafft, kommt die Einstellung der Heizkurve.
  • Sind alle Räume zu kalt, das Niveau etwas erhöhen.
  • Sind alle Räume zu warm, das Niveau etwas senken.
  • Ist das geschafft, kommt die Einstellung der Neigung
  • Wird die AT kälter und dabei die Räume auch kälter - die Neigung etwas steiler stellen
  • Wird die AT kälter und dabei die Räume wärmer - die Neigung etwas flacher stellen
  • Alle Einstellungen nur in kleinen Schritten verändern, und immer wieder ein-zwei Tage warten, bis das sich das Haus neu "Eingeschwungen" hat. (Bis so ein Abgleich perfekt passt, kann es schon mal eine komplette Heizperiode dauern. - jetzt ist denke ich klar, warum das kein HB macht, sondern lieber ERR einbaut  - nur Dir kostet das letztendlich erhöhte Heizkosten, und Verdichterverschleiß wenn das nicht optimal passt).
  • Jetzt kann man sich noch "spielen" und zb. in der Übergangszeit tagsüber bei PV Überschuss über die WP den Estrich überladen, über die Heizkurve das Niveau erhöhen, und am Abend dafür das Niveau stark absenken. dann läuft die WP die ganze Nacht nicht mehr, und zieht auch keinen unnötigen Strom aus dem Netz, und das Haus wird jetzt nur durch den Estrich warm gehalten (Kachelofenprinzip).....

 

Ich mache das alles genau so, meine aktuellen Betriebsdaten:

2301 Betriebsstunden und das bei 383 Takte.

Hier ist die WP Leistung perfekt auf die Heizlast des Hauses abgestimmt, und durch entsprechende Regelungstechnik bis auf den letzten Punkt optimiert 😉

 

lg

Guennie

 

Hallo,

meine 

Vitocal 200-S AWB-M-E-AC-AF 201.E06 NEV läuft ab 03.04.23 . 42 Verdichterstarts = 3,2 Starts/24 Std.

24,84 kWpeak versorgen WP von 08:30 Uhr - 17:30 Uhr mit Komfort Temperatur : 23 Grad.

Ansonsten : reduzierte Raumtemperatur: 17 Grad. Ich nutze den Estrich als Puffer.

Haus (EG /OG) komplett mit Fußbodenheizung.

154 m2 WF (KFW70, BJ2013). Keine ERR, Neigung 0,4. Niveau 0. Kein Puffer, kein Mischer. WW aktuell noch 400L Viessmann Boiler mit Solarthermie. Wird in ca. 5 Monaten durch Vitocal 060 251L Zse ersetzt.

Aufstellungsort: HWR. Warme Umluft von Abluft des 20 KW Fronius SnapIn WR.

Durch komplette Abkopplung der WW Bereitung verspreche ich mir noch zusätzlich eine Herabsetzung der Taktraten.

Außerdem kann im Sommer die LWWP komplett aus gestellt werden.

WW Bereitung dann über BWWP.

 

Gruß

Marcus

 

 

 

Guten Morgen

und vielen Dank für die wertvollen Tipps zur Optimierung.

Ich werde mich, sobald die Zeit da ist an die Anleitung halten und schauen,  was so dabei rauskommtund berichten. Guten Start in die Woche

Grüße aus Lippe 🙂

Hallo

Ich habe seit dem 24.03.2023 eine Vitocal 222-S E08 in Betrieb. Eigentlich schon am 21.03. aber da hatten die Leute von den Kälteleitungen vergessen, dass Schraderventil zu entfernen und die Anlage lief 3 Tage mit dem Durchlauferhitzer. Da das Haus nach einer Woche auf 16°C ausgekült war, hat das mir 210 kWh gekostet, um wieder Normaltemperatur zu erreichen.

Seitdem bin ich recht zufrieden mit der Anlage und sie tut was sie soll. Das Haus ist 30 Jahre alt, hat Doppelschalenmauerwerk und im Obergeschoss sind letztes Jahr neue Fenster mit Dreifachverglasung eingebaut worden.  Untergeschoss kommt dieses Jahr. Die beheizte Fläche sind ca. 190m2. Die alte Ölheizung (ohne Fensterersatz) hat so zwischen 2100 du 2500 Liter Öl pro Jahr verbraucht.
Nachdem ich hier viel gute Tipps mitlesen konnte, habe ich über verschieden Berechnungen die Heizleistung selber bestimmt und dann mir die E08 offerieren lassen. Ich hoffe, dass es nicht mehr als 15‘000 kWh Wärmeleistung werden, welche ich berechnet habe.

WP läuft mit einem Heizkreis und ohne Puffer oder sonst was. Stellventile habe ich alle ausgebaut und nur bei wenigen Zimmern den Durchfluss etwas reduziert. Heizkurve ist Neigung 0.4 und Niveau 1.

Mit den Werten habe ich bei eingestellter Temperatur von 21°C immer so zwischen 21.5 und 22°C im Wohnbereich. Der Volumenstrom ist so um die 1700 l/h und die Sekundärpumpe läuft so zwischen 85-90%. Bezüglich Vorlauftemperatur habe ich so immer die Werte von der Heizkurve mit einer Abweichung von +1K. Die Spreizung ist 1-2K. So habe ich im Augenblick zur Ölheizung eine geringere Vorlauftemperatur von 3-5 K. Was mich etwas nervt ist, dass die Pumpe durch die hohe Drehzah ein Brummern hat, welche sich in den Nachbarraum (Büro) überträgt. Vielleicht hat jemand eine gute Idee, was man da machen kann.

Eine grosse PV Anlage habe ich auch, aber die standardmässige Anbindung von Viessmann ist mir nicht ausgereift. Hier werde ich mir noch etwas via API Schnittstelle und IoBroker bauen, um den Estrich besser als Puffer nutzen zu können. Da bin ich wesentlich flexibler und brauche nicht noch einen extra Energiemesser.

Die Anlage taktet nicht und läuft bei den gegenwärtigen Temperaturen von 5-12°C permanent durch. Die Ausseneinheit hat einen separaten Shelly Energiezähler und so weiss ich immer was wirklich verbraucht wird. In der niedrigsten Stufe sind das so zwischen 430-500 W bei den derzeitigen Temperaturen. Hier ist mir aufgefallen, dass der Verdichter so bei 23-24% läuft. Weiter runter geht er nicht, weshalb ich glaube, dass dies die Standardeinstellung im unteren Bereich ist. Ein paar Mal hat sie am Nachmittag abgestellt, weil dann die Temperaturen über 14-15°C waren.

 

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Bei 0°C wird eine Leistung von ca.900 W benötigt, sodass ich davon ausgehe, dass ich die berechnete Bivalenztemperatur von -8°C erreichen werde.

Ich habe auch gesehen, dass nach jeder Warmwasserbereitung die Pumpe für 15 Minuten abstellt. Wasser abkühlen, damit der Vorlauf nicht überhitzt wird?

Womit ich aber im Augenblich nicht so zufrieden bin, ist die Warmwasserbereitung. Die Funktion „Ich möchte Warmwasser“ geht nicht und somit kann ich über die API die Warmwasserbereitung nicht steuern.
Ausserdem ist der Wärmeverlust des Boiler alles andere als ein Beispiel für gute Isolation.
In der Nacht verliere ich 5K ohne das Wasser gezapft wird. Ein Zirkulationspumpe habe ich nicht.
Ist das normal?

Immer wenn warmes Wasser bereitet wird, sieht man, dass die Temperatur (untere Hystere 40°C) extrem absackt, weil wahrscheinlich das „kalte“ Wasser aus den Heizkreisen durch den Boiler geschickt wird. Einmal hat auch die Regelung verrückt gespielt, weil das Wasser auf 26°C abgekühlt war.

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Gruss

Ralf

Hallo,

dass nenne ich mal jemanden der die Sache zur Sicherheit gleich selber “in die Hand” nimmt. Super !

 

Ich hab mal grob drübergerechnet, die WP Leistung hast mit der D08 sehr gut erwischt.

 

Der Punkt Sekundärpumpe:

Die Lärmentwicklug ist ein bekanntes Thema bei dieser VM Serie (das Forum hier ist voll mit entsprechenden Beiträgen) Diese kannst abstellen, indem du die Pumpendrehzahl etwas weiter reduzierst. (ab ca. 70% wird sie leise) Dazu gibt es entsprechende Parameter in der WP Regelung, die über die Codierebene 2 erreichbar sind.

Da Du ohnehin einen Volumenstrom von 1700L hast, stellt das auch von der Seite kein Problem dar.

Auf das was Du aufpassen musst: Je weniger Drehzahl die Sekundärpumpe hat, je heißer wird der Verdichter. (Er kann ja dann die Energie dann nicht mehr so gut abführen) deswegen sind diese Parameter mit Vorsicht und entsprechendem Augenmaß zu verstellen.

 

Da Du “Stellventile entfernt” geschrieben hast, nehme ich an, das es sich hier um die ERR handelt. Hast Du Dir bei Deiner Anlage schon mal den hydr. Abgleich angesehen ? Passt dieser ? Werden alle Räume gleich warm ? Wenn nicht, wird der Abgleich eigentlich über die Durchflussregler (Schauglas) durchgeführt, das spart letztendlich Energie. 

Wenn Deine Räume bei 21°C Soll immer etwas zu warm sind, kannst auch das Niveau der Heizkurve etwas reduzieren, spart ebenfalls Energie.

 

Wenn Du Deine WP von Außen sozusagen komplett steuern/regeln möchtest - hast Du Dir schon mal das KNX Gateway angesehen ? Da mir die On Board Mittel ebenfalls nicht gepassst haben, habe ich das bei mir nachgerüstet, und betreibe darüber (über einen Raspberry Pi ) die komplette Heizanlage (WW Beladung, Estrich Vorladung etc.) inkl. PV Anlage, und PV Speicher.

 

Die 23-24% Verdichterleistung ist bereits die “unterste Kante des gerade noch Vertretbaren, (normaler Weise ist von Werk aus die untere Kannte bereits bei ca. 36%) weiter runter geht tatsächlich nicht, da ansonnsten der Ölfilm im Verdichter abreißen würde, und das würde sehr hohen Verdichterverschleiß (defekt) bedeuten. 

 

Zum Thema wo der Bivalenzpunkt liegt: hast Du Deine Heizlast schon mal in das Leistungsdiagramm Deiner WP (Planungsanleitung) eingtragen ? Hier siehst dann relativ gut, wie sich Deine Anlage bei welchen Temperaturen leistungsmäßig verhält, und wo in etwa der Bivalenzpunkt ist.

 

Das die WP nach der WW Bereitung abschaltet, kannwirklich davon kommen, das der BL zu heiß werden würde: Im WP Innenteil hast ein Umschaltventil welche zwischen WW und Heizen umschaltet. Nach der WW Beladung (mit voller WP Energie) ist das System noch sehr heiß, das Umschaltventil schaltet in den Heizbetrieb, und die Sekundärpumpe liefert nun das heiße “Überschusswasser” in die Heizkreise. Da Du geschrieben hast, das Du keinerlei Speicher (nicht einmal einen Reihenpuffer mit Überströmventil ?) hast, kann auch diese Überschussenergie nirgendwo zwischengelagert werden….

 

Zum Thema WW Steuern: funktioniert über das KNX Gateway super. Dort verstelle ich einfach automatisch über den Raspberry Pi) je nach Bedarf einfach den WW Sollwert dort hin, wo ich ihn gerade benötige: kein PV Überschuss da, Sollwert auf 45°C, PV Überschuss da, Sollwert auf 60°C, (somit Laden mit Vollgas) wenn der Istwert auf 53°C ist, Sollwertreduktion auf 55°C, bei erreichen des Sollwert, Rückstellen des Sollwert auf 45°C. Das reduziert die Verdichterleistung bereits entsprechend vor erreichen des Sollwertes, und der VL Schwingt nicht über, sondern fährt einen schönen Bogen, bis zur Beendigung der WW Beladung. Ob sich das mit der API auch so steuern lässt kann ich leider nicht sagen.

 

Deine Isolation des Speichers ist auch nicht sehr gut, sind dier alle Anschlüsse gut isoliert ? Jeder noch so kleine Anschluss, jeder Flansch, jede Leitung die nicht gut isoliert ist zieht ordentlich Energie aus dem Speicher. Ich habe bei meinem 300L Schichtspeicher das Ganze bis zum kleinsten Flansch so gut als möglich isoliert, und verliere durch Abstrahlung bei 55°C Ausgangswert im Speicher ca. 2,5°C in 14h.

 

Welche Type Speicher ist das ? Kennst du den inneren Aufbau dieses Speichers ? Entweder Sackt die Temperatur wirklich beim Start der Beladung ab, oder die Beladung startet, weil die Temperatur im Speicher absackt. Das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge, die man dann sagen kann, wenn man die Typenbezeichnung des Speichers kennt.

 

lg

Guennie

 

 

Hallo Guennie

 

laute Sekundärpumpe:

Ich habe die neue Generation der Vitocal 222-S mit dem Kältemittel R32 und der Plattform E3. Bekannterweise hat man hier dem Kunden den Zugriff auf Parameter abgeklemmt. So könnte ich auch nicht mal probieren.
Allerdings möchte ich an der Hydraulik nicht schrauben, da je die Regelung durch den hohen Volumenstrom eine niedrige Vorlauftemperatur erreicht.
Ich werde akustische Massnahmen probieren, um der niederfrequenten Schalübertragung auf die Schliche zu kommen. Zunächst probiere ich mal aus eine Styroporplatte zwischen Wand und WP zu stellen. Im Raum auf der anderen Seite der Wand hört man nämlich nichts.
Ich habe gerade gesehen, dass die Abstützungen der Rohre und der WW Verteiler recht Vibrationen aufweisen und an die Wand übertragen. Hier muss ich auch mal probieren, wie ich das entkoppeln kann.

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Mit dem IOBroker bin ich sehr zufrieden und mit Blockly kann man seine Bedingungen sehr gut definieren. Ausserdem will ich nicht noch ein zusätzliches Gerät in die Haus Automatisation einbinden.

 

Auf der polnischen Seite von Viessmann gibt es ein Tool, welche gemäss Deinem Verbrauch den Bivalenzpunkt berechnet. Du musst allerdings wissen, was der Verbrauch pro m2 ist/Jahr ist. Das hatte @qwert089  mal gefunden. Kann ich leider nicht anhängen da XLS als Anhang nicht unterstützt wird.

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Isolation Speicher:
Ich habe eine 222-S mit integriertem Boiler. Kurze Wege, intern isoliert und der Boiler hat auch eine dicken Mantel aus Armaflex.

Dazu werde ich mal einen separaten Beitrag aufmachen und darauf hoffen, dass einer von Viessmann antwortet. Ich finden den Verlust schon recht hoch.

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GRuss

Ralf

Hallo,

 

Habe ich übersehen, das Du die neue mit der E3 hast…….Und da willst über eine eigene Schnittstelle ran ? Bisher ließt man doch überall, dass dies bei der E3 nicht mehr möglich ist, und man dazu das S…..Teure Wago Gateway benötigt…….

 

zu den Geräuschen der Sekundärpumpe:

Ich habe letzten Herbst bei meiner 200-A Monoblock mal mit einem Akustischen Spektrum Analizer versucht der Sache mit den Sekundärpumpen Geräusche auf die Spur zu kommen……

Irgendwie hat es hier den Anschein gebracht, das die Geräusche von der PWM Modulation der Pumpe kommen. Es könnten hier durchaus elektrische Oberwellen (Resonanzen) sein, die im Eisenpaket des Pumpenmotors in mechanische Schwingungen umgesetzt werden, und sich dann auf die Umhebung wie ein Sprachrohr übertragen.

Ich kenne solche Effekte aus dem Bereich von PWM besteuerten Lüftermotoren. Wennst da bei der Auslegung die PWM Taktfrequenz nicht ausserhalb des hörbaren Bereich legst, dann hast genau solche Effekte auch dort.

Das ich mir zum Nachweis zur Akustik auch noch das elektrische PWM Signal ansehe, soweit habe ich das dann doch nicht mehr “getrieben”, da die Drehzahlreduktion die Pumpe leise werden ließ.

 

lg

Guennie

 

Hallo Guennie

 

Danke für die Infos. Sollte sich Viessmann auch mal anschauen die Infos. Es gibt ja Prospekte von Viessmann, wo die WP im Wohnbereich steht. Marketing und Realität 🙂

 

Über die API kann man viele Parameter auch selber setzen. Hier bspw. die Temperatur, um eine Überhöhung bei PV Überschuss oder sonst was anzupassen. so kann man selber definieren, wann etwas passieren soll ohne ein Zeitprogramm oder Kontakte zu benutzen.
Geht aber nicht bei allem.

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GRuss

Ralf

Das habe ich bereits auch an VM kommuniziert, nur interessiert es dort niemanden.....dort wird immer wieder gesagt: hier muss die Sekundärpumpe getauscht werden........nur bei denen, wo die Pumpe getauscht wurde, war sie dann weiterhin laut.....irgendwann gibst es auf......mit dem "Workaround" der Drehzahlreduktion funktionierts ja letztendlich......

 

ich hab mir das Ganze auch mal aus Interesse Vorort bei einer 250er angesehen......hier ist die Pumpe absolut leise......warum wohl......? Hier wurde mit ziemlicher Sicherheit entweder am Pumpendesign der an der Ansteuerung etwas optimiert...........

 

lg

Guennie

Guten Morgen zusammen

ich habe mich an eure Tipps gehalten und alle Kreise der Fußbodenheizung geöffnet und (ERRs abgemacht bis auf das Schlafzimmer) so eingestellt, wie es uns angenehm ist.

Im Erdgeschoss wird die Durchflussmenge so bei 2,2 l/min und im Obergeschoss max. 1,5 l/min an den Topmetern angezeigt. Am Volumenstromsensor werden immer so um die 1850l/h angezeigt.

Am Takten hat sich meiner Meinung nach nicht viel verändert.

Ich hänge hier die Ergebnisse der letzten Tage aus ViCare dran sowie die Softwarestände der Anlage und die Übersicht des Kältekreislaufs.

Vielleicht habt ihr Viessmann Profis noch Tipps für mich 🙂

 

Liebe Grüße

Peter

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Hallo,

Das was Du hier an den Leistungskurven siehst, ist kein takten (die Takte würden immer auf Leistung 0 runtergehen, dann kommt eine Wartezeit, und dann fährt die WP wieder hoch), sondern das was du hier siehst sind die Schwankungen, wo die WP ihre Leistung über die Leistungsregelung mal höher rauf fährt, und dann wieder runter fährt….das ist für den Verdichter kein Problem……..warum diese Leistungsschwankungen jedoch so stark sind, und die WP nicht mit gleichmäßiger Leistung fährt, das ist jedoch durchaus zu suchen.

 

lg

Guennie

 

Moin und danke @Guennie 

OK, hier kommen wir nicht weiter. Laut FB ist alles normal eingestellt.

1. Hallo Viessmann Admins kann hier durch Softwareupdates eine Besserung erzielt werden?

2. Oder sind die Software Stände aktuell?

 

Viele Grüße

Peter

Hallo

eine Meldung zum Zwischenstand. Gestern war unser Heizungstechniker da und hat im Heizunskreis das Ventil zugedreht. Dadurch ist das Wasservolumen auf 1280 l/h runtergegangen und beide Topmeterbereiche im UG und OG zeigen ca. 2l/min an. Also war die Menge des Wassers zu schnell was eine Art WasserKurzschluss verursachte. Ich beobachte jetzt weiter. Anbei ein Foto vom Ventil

Grüße

Peter

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Hallo

Ich vermute mal, dass dies das Überstromventil zwischen Vorlauf und Rücklauf ist. Wenn dies zu schwach eingestellt ist, öffnet es und bildet eine Bypass. Dies ist bei ERR notwendig, um den min. Volumenstrom zu erreichen, wenn alle Thermostate zumachen.

Dies war demnach falsch eingestellt. Ausserdem solltest Du mal Deinen Heizungsbauer fragen, warum er das Ventil eingebaut hat. Viessmann hat bei den neuen WP eine Funktion Auto Hydrocontrol, mit welcher über das 3/4 Wegeventil die Funktuion des Überstromventil abgebildet wird.

 

Gruss

Ralf

Hallo Ralf,

OK danke für deine Erklärung.

Bedeutet das jetzt, daß dieses Ventil jetzt dazu führt, daß meine Anlage nicht korrekt läuft und auch künftig nicht richtig funktionieren wird?

Also deiner Erklärung nach wird durch das überflüssige Überstromventil die WP in ihrer Funktion Auto Hydrocontrol gestört was dazu führt, daß das 3/4 Wegeventil die Arbeit aufgrund falscher Informationen nicht korrekt ausführen wird. Richtig? Könnte das auch die großen Sprünge zwischen 1,3 und 1,8 Bar erklären?

Dieses Ventil ist jetzt komplett zugedreht, heißt das, es kann bleiben, weil es durch das zugedrehte Ventil nicht mehr zum überströmen kommt (oder wie auch immer das in der Fachsprache heißen mag).

Sonst werde ich den Heizungsbauer bitten dieses Ventil auszubauen.

Danke noch Mal für die Hilfe.

 

Grüße Peter

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Hallo,

…..das kommt drauf an.

Wenn das Überströmventil jetzt auf 7 eingsestellt ist, und in Deiner Anlage ein Differenzdruck zwischen VL und RL von unter ca. 0,45 Bar vorhanden ist, dann ist das Überströmventil für Deine Anlage sozusagen „unsichtbar“, da es komplett geschlossen ist. (sozusagen Unnötig eingebaut)

 

ist jedoch bei Dir aus irgendwelchen Gründen ein Differenzdruck von über 0,45 Bar notwendig, bzw. vorhanden, dann ist dieses Ventil bereits auch in der Stufe 7 ein kleines Stück offen, und dann hast schon etwas direkten Rückfluss aus dem VL direkt in den RL. Dann könnte dies doch bereits Rückwirkungen auf die WP haben.

 

Du kannst das sehr leicht überprüfen: Schraubendreher Klinge ans Ventil halten, und das Griff zum Ohr halten. Hörst Du es „Rauschen“, dann ist das Ventil dennoch durchlässig, obwohl es auf Stufe 7 steht.

 

lg

Guennie

 

Hallo Peter

 

Hier mal was passiert sein könnte.

Druck im Heizkreislauf steigt. Überstromventil öffnet. Die Rücklauftemperatur steigt, da das warme Wasser des Vorlauf wieder direkt zur WP gehen. Spreizung verkleinert sich und WP denkt, das Haus nimmt keine Energie ab und reduziert Leistung. Irgendwann sinkt der Druck, Überstromventil geht zu und Rücklauftemp. geht runter. Pumpe macht wieder Leistung. Wie Viessmann die Sekundärpumpe regelt weiss ich nicht. Aber es wird die Pumpe sicher für die Druckschwankungen verantwortlich sein, wenn bei dir alle Heizkreise immer offen sind.

Dazu müsste man diese Parameter der Sekundärpumpe mit in den Diagrammen sehen.

Aus meiner Sicht braucht es dss Ventil nicht. Aber das solltest Du mit dem Heizungbauer bespechen.

Gruss

Ralf

Hallo

und danke euch Beiden für die ausführlichen Erklärungen 🤗 Ich werde es mit dem Schraubendreher überprüfen. Da dieses Ventil aber wohl überflüssig ist, werde ich dem HB nahe legen es auszubauen.

 

Gute Nacht

Peter