Hallo Peter ich gehe davon aus, dass der Abtauvorgang modellspezifisch programmiert ist. Die 250/252-A haben eine grösser Fläche die vereisen kann, als zum Bsp. meine neue 222-S mit Onebase und brauchen mehr Energie. Ausserdem wird bei einer 200-A der Kompressor nicht abgeschaltet sondern direkt die Umkehr gemacht. Richtigerweise müsste Viessmann die spezifizierte Abtaufunktion und umgesetzten Algorithmen in einer Klimakammer unter verschiedenen klimatischen Verhältnissen und Betriebszuständen testen und dann die SW gemäss der Ergebnisse anpassen. Nächste Schritt wäre die vielen Daten, die sie in ihre Cloud laden entsprechend auswerten und dann ein Feintuning vornehmen. Das ist ein mühsamer und langer Iterationsprozess. Ob dies alles Viessmann macht weiss ich nicht oder man sich auf Simulationen verlässt, die nicht immer die Realität abbilden. Kommt hinzu, dass je älter das Modell man die Softwarewartung im Minimum betreiben wird. Als einzige Chance sehe ich, dass es entsprechende Parameter gibt, über die man das Abtauverhalten steuern könnte. Aber hier hat man den Endkunden bei der Onebase gegenüber den alten Modellen, die eine 2. Codierebene haben, jeglichen Optimierungsmöglichkeiten beraubt, weil man einfach die einfachsten Sachen nicht einstellen kann. Gruss Ralf
... Mehr anzeigen