Hallo Viessmann Customer-Care-Team, Ich möchte meinen Beitrag von gestern noch etwas mehr ergänzen. Meine Anlage ist eine B3HG-19 und wurde als Ersatz für eine Vitodens 200 installiert, die nach 20 Jahren ausgetauscht werden musste, da es keine Ersatzteile mehr gab. Es werden bei meiner Anlage 45.896 Brennerstarts angezeigt, die insgesamt 2287 Brennerbetriebsstunden erzeugt haben. Errechne ich mir nun das Mittel aus der Anzahl der Brennerstarts und der Gesamtzahl der Nutzungstage, so komme ich auf rund 20 Brennerstarts/Stunde, was eindeutig zu viele sind. Seitens Viessmann wird immer wieder behauptet, dass zum Schutz des Brenners ein Volumenstrom von mindestens 190l/h erforderlich wären und das Problem offensichtlich in der Hydraulik meiner Anlage zu suchen wäre. Wieso hat diese aber 20 Jahre lang funktioniert, obwohl damals der Volumenstrom keine Rolle gespielt hat? Nachdem seitens des Heizungsbauers vor dem Einbau der neuen Anlage ein hydraulischer Abgleich, der auch seitens der BAFA (Effizienz der Wärmeausbeute*) unterstützt wird, durchgeführt worden ist, habe ich aufgrund der hohen Fließgeschwindigkeit an einigen Heizkörpern stark wahrnehmbare Geräusche. Würde ich nunmehr die Voreinstellung der Ventile abändern, würde der hydraulische Abgleich überschrieben und der errechnete Spareffekt nicht mehr gegeben sein. *"Seit 1. August 2016 bis 31.9.21) wurden der Ersatz von Heizungspumpen und Warmwasserzirkulationspumpen durch hocheffiziente Pumpen sowie der hydraulische Abgleich am Heizsystem gefördert. Grundlage ist die Richtlinie über die Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich." Gerne nenne ich weitere Fakten zum Thema "Volumenstrom" und dem Problem mit meiner Vitodens 300-W (B3HG-19), damit der Fehler behoben werden kann. Was ich so im Forum lesen kann, bedeutet ja offensichtlich, dass es seitens Viessmann zahlreiche Defekte an den Volumenstromsensoren und Heizpumpen gibt, die aufgrund von minderer Qualität auftreten würden.
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