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Vitodens 300-W und Vitocell 300-W

Liebe Community,

Lieber Michael (QWERT),

 

im letzten Winter wurde uns sehr toll weitergeholfen. Wir konnten einige Parameter unser alten und wahrscheinlich überdimensionierten Vitodens 300-W erfolgreich ändern. Somit hatte sich auch der Gasverbrauch in unserem Einfamilienhaus (160 m2), mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern, deutlich reduziert. 

 

Für das Jahr 2021 ergab sich eine Abweichung von -17,2% 

2020 => 01.01. - 31.12.2020 = 27.289 KWh

2021 => 01.01. - 31.12.2020 = 22.590 KWh

Hierfür ein großes Dankeschön.

 

Aktuell steht noch aus der hydraulische Abgleich (wenn nötig), die Einstellung der ZKP (läuft aktuell in Dauerschleife), und eine abweichende Einstellung zur Warmwasseraufbereitung (Keine Automatischen Zeiten, sondern vielleicht morgens auf X Grad und bis abends leer zapfen).

 

Die weitere Überlegung ist, ob wir vielleicht die Heizung erneuern, weil das Gerät mit seiner Leistung anscheinend überdimensioniert ist. Die Heizlast aus den 70er Jahren deckt sich nicht mehr mit der heute benötigten Heizlast (so meine Vermutung). Die Außenhülle besteht aus 24 cm Bimsstein mit zusätzlicher Dämmung in den 80er Jahren Plus Klinker. Das OG und Dach wurden im letzten Jahr saniert. Unter der alten Dacheindeckung befand sich nur 2 cm Styropor und Streckmetall mit Putz. Jetzt befindet sich nach 180 mm Holzfaserdämmung zwischen den Sparren, von Außen eine Delta Maxi Folie und von innen eine komplette diffusionsoffene Dampfbremsbahn. 

 

Für das laufende Jahr habe ich buchhalterisch den Gasverbrauch ab 01.01.2022 bis jetzt dokumentiert. Vielleicht gibt das ggf. Hinweise auf den Verbrauch und mögliche Fehler.

 

Verbrauch:

Jan 411m3

Feb 329m3

Mär 272m3

Apr 160m3 (Apr und Mai wurden im April abgelesen mit 320m3)

Mai 160m3

Jun 61m3

Jul 62m3

Aug 38m3 (hier hatte ich mal die ZKP für 14 Tage abgeschaltet)

Gesamt: 1455m3 (Hochgerechnet auf das Jahr 1455 : 8 x 12 = 2182,5m3 (würde dem Verbruch vom Vorjahr entsprechen. Allerdings kann ich nicht Genaus sagen wie viel Verbrauch in den Monaten Sep, Okt, Nov und Dez ansteht. 

 

Im Erdgeschoss steht für zwei Räume noch eine Erneuerung der Heizkörper an, weil die Fensternischen zugemauert werden (die Thermostate sind verdeckt und die Heizung wärmt an der Stelle auch ordentlich die Außenwände. 

 

Wir haben im OG bei der Renovierung in den 16m2 großen Kinderzimmern je 1 Kermi Profil Vplus 22/600/1400 verbaut. Im Elternschlafzimmer im OG auch 16m2 ist ein 

Kermi Profil Ventil links 22/600/1000 verbaut und der Raum auch ausreichend mit Wärme versorgt (meine Frau ist Kälteempfindlich;.).

 

Die Überlegung ist nun, dass beim renovieren und austauschen der 2 HK im UG, wir die 1400 Kermi verbauen und in die beiden Kinderzimmer je einen Kermi 22/600/1000 verbauen.

 

Welche Daten, Zeitprogramme und Codierungen soll ich hier einstellen, damit wir der Sache nochmal auf den Zahn fühlen. Oder sagt Ihr, die Heizung raus, weil zu groß und zu alt. Dagegen spricht im Moment nur das die Heizung fehlerfrei läuft. Und der Verbrauch von 2220m3 auf 160m2 ggf. mit 13,875 nicht so schlecht ist. Sollten wir mit einer neuen und richtig ausgelegten Heizung deutlich einsparen? Ich denke es müsste dann vielleicht eine Heizung mit 19KW sein, damit das Heizen und die Warmwasseraufbereitung (Vitocell 200 L) funktioniert.

 

Einen Fachbetrieb fragen ist derzeit unmöglich, da Termine bin 2023 voll, Und die Erfahrungen der letzten Meisterbetriebe sind eher so: Heizkurve hoch, damit höhere Vorlauftemperatur die HK bollern lässt, eine schnelle Wartung verkaufen (ohne Reinigung des Wärmetauschers) etc.

 

LG Markus

IMG_0441.jpg
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Hallo Phil

@HerrP das sind genau die beiden Regelungen mit denen ich das Programm ausprobiert hatte.

 

Poste eifach mal eine  Anfrage im dem Wiki von Markus (alias sarnau)

https://github.com/sarnau/InsideViessmannVitosoft

 

der hilft denke ich gerne weiter.

 

VG Michael

 

 

Guten Abend Michael,

guten Abend Phil,

ich kann diesen Beitrag noch nicht beenden. Jetzt zur der kalten Jahreszeit lässt sich mit der Heizung besser arbeiten, als bei den Übergangstemperaturen. Und dabei ist mir etwas merkwürdiges aufgefallen:

Ich hatte vor dem Wochenende das Gefühl, dass die Wohnung kühler als sonst anfühlt und die Heizkörper auch kühler als sonst erschienen. Ich habe mich dann nochmal an die Heizkurve gemacht und diese von 0,8 auf 1,0 gestellt . Dann habe ich ein zwei Tage gewartet was passiert....

Mir ist dann aufgefallen das die Vorlauftemperatur/Kesseltemperatur bei ca. 30 Grad stand. In diesem Bereich hatte ich sie die ganze Zeit über beobachtet. 

Dann habe ich an der Bedienanzeige von WW+HK auf nur WW gestellt und danach wieder zurück. Die Temperatur ist dann gemäß der Heizkurve hochgegangen auf ca. 40 Grad.

VL_RL.jpg

 

Diese Phänomen konnte ich dann öfters beobachten und erneut durchführen. Danach lief erstmal alles wieder. 

Durch das unterschiedlich betätigen fährt der Stellmotor für das 3/2Umschaltventil in die entsprechenden Positionen.

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Kann mir von Euch jemand sagen, ob der Ventilweg relativ leichtgängig ist und einen großen weg hat. Ich habe hier gefühlt nur einen Bereich von Millimetern. 

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_Markus__3-1670874893950.png

 

_Markus__2-1670874866007.png

 

Gibt oder gab es vielleicht auch Probleme mit den 3/2 Umschaltventilen oder den Stellmotoren. Haben die ein Potenziometer und übermitteln ggf. falsche Werte. Kann das Umschaltventil verkalkt oder verschmutzt sein und von daher auch das gelegentliche Rauschen kommen? 

 

Hier die VT/Kesseltemperaratur gegen 19:30 Uhr bei 2 Grad Außentemperatur:

_Markus__4-1670875241009.png_Markus__5-1670875265119.png

 

Laut meinem Diagramm beträgt die Kesselwasser- bzw. VT bei Heizkurve 1,0 ca. 43 Grad.

Und hier noch ein paar Aufzeichnungen:

_Markus__6-1670875474229.png

 

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