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Vitodens 300w - Vorlauftemparatur zu gering

Hallo liebe Viesmann Community,

 

bei den aktuellen Außentemperaturen von minus 11 bis minus 17 Grad läuft unsere Heizungsanlage aktuell am Limit.

Ich besitze eine Vitodens 300w mit 11KW Leistung, die aufgrund eines hydraulischen Abgleichs auf 10KW begrenzt wurde.
Wir haben ein freihstehendes EFHaus BJ 1994, verklinkert, keine Fußbodenheizung.

Die Anlage wurde im Sommer 2017 installiert und läuft bisher auch ohne Probleme, allerdings nicht unter solchen, aktuell
extremen Aussentemparaturen. Ich bekomme die Vorlauftemparatur nicht über 42 Grad, obwohl die eingestellte Heizkurve
eine viel höhere Temparatur aussagt, Neigung= 1.2 / Niveau= 4.0.

Warmwasser ist kien Problem. Nur heizen klappt aktuell nicht besonders toll.

Mein Heizungsbauer meinte O-Ton: "Bei der momentanen Witterung läuft Ihre Heizungsanlage an der Belastungsgrenze. Wir
Haben unsere Auslegungstemperatur in Niedersachen erreicht und teilweile überschreiten
wir diese auch."

Soll bedeuten, er ist bei der damaligen Berechnung für die Anlage von irgendwelchen Normwerten für NDS ausgegangen...
die nun keine Reserve mehr zulassen? Heisst das etwa, damalig vom HB falsch dimensioniert?

Es hätte ja auch die 19KW Variante gegeben!

 

Die Raumtemparatur liegt so bei 22 Grad. Mehr aber auch nicht.

Was kann ich tun? Ich bin leider nur Laie.

 

VG

Micha

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Die Thermostatventile sollten nur bei Fremdwärme (Sonne, Ofen, Gäste...) abregeln oder wenn ein Raum weniger als der Rest des Hauses beheizt werden soll, sonst nicht. Wenn es ohne Fremdwärme zu warm wird, ist die Heizkennlinie zu hoch eingestellt. Damit du das bemerken kannst, zum Testen der Heizkennlinie die Thermostatventile ganz aufdrehen oder auf Stellung 5. Wenn die Heizkennlinie richtig eingestellt ist, die Thermostatventile auf die gewünschte Raumtemperatur einstellen, damit sie bei Fremdwärme zuregeln und damit unnötiges Weiterbeheizen des Raums verhindern können und somit Energie sparen. Wenn die Heizkennlinie mal richtig eingestellt ist, sodass sie für alle Aussentemperaturen passt, muss man sie in der Regel nicht mehr anfassen, ausser es gibt Änderungen am Haus (z.B. Dämmmassnahmen, neue Fenster usw.) oder an der Heizverteilung (z.B. andere Heizkörper). 

 

Die Soll-Raumtemperatur soll auf die gewünschte Raumtemperatur eingestellt werden, sie beeinflusst auch das Ein-Ausschaltverhalten der Umwälzpumpe.

 

Zu den Brennerstarts: 19 Starts in 3 Tagen bei 2 Heizphasen und mit WW-Bereitung  - das sieht sehr gut aus.

 

Gut/schlecht resp. wann entstehen wieviele Brennerstarts:

Am wenigsten Brennerstarts gibt es bei einem passend dimensionierten Gerät mit niedriger min.Leistung, das nur im Heizbetrieb läuft (ohne WW-Bereitung). Idealerweise 1 Brennerstart pro Heizphase, bei nur einer Heizphase also 1 Brennerstart/Tag. 

Je höher die min.Leistung des Geräts im Vergleich zur Heizlast des Hauses ist, desto mehr wird es bei höheren Aussentemperaturen takten, weil der aktuelle Wärmebedarf des Hauses kleiner ist als die min.Leistung des Geräts. Es ist normal, dass Gasbrennwertgeräte bei höheren Aussentemperaturen mehr Brennerstarts/Tag aufweisen als bei tiefen. Ebenso takten die Geräte im reduzierten Betrieb (sofern nur wenige Grad abgesenkt) stärker als im normalen Heizbetrieb; Grund auch hier der kleinere Wärmebedarf und die (zu) hohe min.Leistung.

Dein Gerät hat eine niedrige min.Leistung (ca. 2 kW, gut), Heizlast des Hauses dürfte ca. 6-7 kW sein (die 10 kW reichen also längstens ;-)).

 

Wenn ein Gerät auch für die WW-Bereitung zuständig ist, gibt es dadurch zusätzliche Brennerstarts, nämlich nach jeder Speicheraufheizung einen. Wenn der WW-Speicher nur einmal pro Tag aufgeheizt wird, ist das nur 1 zusätzlicher Brennerstart/Tag; bei hohem WW-Verbrauch oder bei dauernd laufender Zirku-Pumpe muss der Speicher mehrmals pro Tag aufgeheizt werden; dann ergeben sich nur schon durch die WW-Bereitung "einige" Brennerstarts pro Tag. 

 

Deshalb sagt die Anzahl Brennerstarts allein wenig aus (ausser das Verhältnis Brennerstarts zu Laufzeit ist "offensichtlich" schlecht), es kommt auf die Rahmenbedingungen an (welches Gerät in welchem Haus, mit/ohne WW), und im Heizbetrieb bei welchen Aussentemperaturen, und bei wievielen eingestellten Heizphasen.

 

Nun kannst du gezielt ablesen und beobachten  - wieviele Brennerstarts wegen WW, wieviele im normalen Heizbetrieb, wieviele im reduzierten, und in Abhängigkeit der Aussentemperatur... So lernst du das Verhalten des Geräts verstehen und kannst bei "auffällig" hohen Brennerstarts reagieren. Aktuell sieht es wie erwähnt sehr gut aus.

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39 ANTWORTEN 39
Hallo Micha,

dein Heizungsbauer hat (leider) Recht. Bei den aktuellen Außentemperaturen läuft die Anlage am Limit. Ich habe auch eine Vitodens 300-W mit 11 kW. Die muss morgens ganz schön ackern und erreicht dann mit Müh und Not eine VL-Temp von 56 °C. Nach ein paar Stunden, wenn sich das System erwärmt hat, passt dann aber wieder alles.

Die nächst größere Vitodens mit 19 kW ist baugleich zu der kleineren. Bei der 11 kW wird die Leistung lediglich über einen Codierstecker begrenzt. Du könntest deinen Heizungsbauer fragen, ob er dir einen anderen Codierstecker einvauen kann. Leider kann ich nicht sagen, ws so etwas kostet.

Viele Grüße, Thomas

Hallo Thomas,

danke für Deine schnelle Reaktion.

56 Grad ist ja schonmal besser als 42 😕

 

Hängt sicher auch an der Gebäudehülle, aber wie ist Neigung und Niveau bei Dir eingestellt?

 

Das mit dem Codierstecker ist ein guter Ansatz, kläre ich ab.

 

Viele Grüße

Micha

Hallo Micha,

meine Einstellungen sind Niveau 10, Neigung 0,8, Raumsolltemp. 20 °C. Ist aber eigentlich unerheblich. Wenn deine Anlage am "Anschlag" ist, nützt dir auch eine flachere Heizkurve nichts. Schließlich willst du es ja warm haben.

Was man ausprobieren könnte, ist bei flacherer Heizkurve den Volumenstrom zu erhöhen (höhere Pumpendrehzahl). Dann geben die Heizkörper trotz niedrigerer VL-Temp. die selbe Wärmemenge ab. Funktioniert aber nur innerhalb eines gewissen Rahmens. Bei zu hohem Volumenstrom fangen die Heizkörper an zu rauschen, was besonders Nachts unangenehm ist.

Viele Grüße, Thomas

der Volumenstrom wurde damalig angepasst, da sich die Betriebsgeräusche der Heizpumpe auf das Mauerwerk übertragen hatten, ich meine, es waren 55%. Bei dem Wert war dann Ruhe.

Wurde damals von einem Viessmann Werkstechniker vor Ort gemacht.

Meine Brennerstarts liegen bisher bei über 26k, Modulation bei 25%.

Ich kann nicht sagen, ob diese Werte gut oder schlecht sind. Wahrscheinlich ist es die Kombination aus reduziertem Volumenstrom und die Drosselung auf 10KW im Rahmen des hydraulischen Abgleichs. 

Bei  null bis -2 Grad, wie sie vor der Kältewelle herrschten, gibt es keine Probleme.

Bei aktuell -14 Grad heute früh um 8, hab ich in der Küche 19,1 Grad, die anderen Räume zwischen 20 und 22 Grad. Erfrieren wird man nicht, aber angenehm ist auch nicht so richtig.

 

VG

Micha

 

Hallo Micha,

dann wurde ja schon ein hydraulischer Abgleich gemacht. Das ist doch schon mal gut. 55 % Pumpenleistung hört sich auch vernünftig an.

Meine Anlage wurde im Frühjahr 2016 in Betrieb genommen und hat bisher 27k Brennerstarts. Ist also alles im grünen Bereich. Dann fehlt halt nur ein bisschen Leistung. Kannst ja mal berichten, ob das mit dem Codierstecker geklappt hat.

Viele Grüße, Thomas

Läuft das Gerät wirklich am Limit, also 24 Stunden mit der max.Leistung, hier offenbar 10 kW? Bitte den Gasdurchsatz während exakt 36 sec messen (am Gaszähler ablesen), ergibt (in Litern) die ungefähre aktuelle Leistung in kW.

Welche Fläche wird beheizt, und wie hoch ist der Jahresverbrauch in kWh?

 

Bei Einbau im Sommer 2017 dürfte es sich um Typ B3HB handeln (wenn nein: bitte Typ oder Herstellnummer angeben). Mache bitte eine Diagnoseabfrage (ist in der Serviceanleitung beschrieben). Welche Soll- und Ist-Temperaturen werden angezeigt? 

 

Welche Soll-Raumtemperatur ist eingestellt, und welche Raumtemperatur wird gewünscht? 

Hallo,

Gasdurchsatz kann ich erst heute abend prüfen. Die Wohnfläche beträgt 117m2, der Keller ca. 80m2, davon werden der "Speisekellerraum" und der Heizungsraum nicht beheizt.

Es ist der Typ B3HB. Diagnoseabfrage: in das Servicemenü komme ich mit dem pw "viservice" nicht rein, ich habe das aber auch nicht geändert.

Mein HB hat sich letzte Woche schon per Fernwartung auf die Anlage geschaltet und meinte, es wäre alles okay. Wir haben halt aktuell Temparaturen jenseit der "Auslegungstemperatur" und damit würde die Anlage an der Belastungsgrenze laufen.

Die Solltemperatur steht aktuell auf 23 Grad. Nachtabsenkung auf 18 Grad (habe ich gestern abend ausgeschaltet bzw. auf 22 Grad gestellt) Ergebnis heute früh um 8:00 Uhr:

Badezimmer: 20,1 Grad

Wohnzimmer: 22,1 Grad

Küche: 18,8 Grad

 

Alle Fliesenböden sehr kalt.

 Ob das System am Limit läuft, weiss ich nicht. Nur der Vorlauf kommt einfach nicht höher, als 42 Grad,

da kann ich an der Heizkurve stellen, wie ich will. Hab die Anlage gestern abend aus- und wieder eingeschaltet.

Keine Verbesserung. Warmwasser kein Problem.

 

 

Hallo Micha,

 

ob die Anlage (zumindest zeitweise) am Limit arbeitet, kannst du einfach am Display des Energie Cockpits ablesen. Da wird die aktuelle Leistung in kW angezeigt. Wenn die auf 10 kW steht, ist eben "Ende".  Falls Du die ViCare App installiert hast, wird dir dort die Modulation angezeigt. Durch die Begrenzung im Codierstecker ist hier bei 58 % "Ende". (58 % von 17,2 kW = 10 kW, wobei 17,2 kW die Nennwärmeleistung der 19 kW Vitodens ist).

 

Viele Grüße, Thomas

Hallo Thomas,

ich mache heute abend mal einen Screenshot der App. Was mich viel mehr verunsichert ist, das ich mit dem default pw nicht in die Serviceebene 1 komme. Die Modulation steht bei 25%, den Wert habe ich noch im Kopf von gestern.

 

Grüße

Micha

Hallo Micha,

 

Bei 25 % Modulation sollte eigentlich noch "Luft" für mehr Leistung sein. Die Frage ist nur, ob du die 25 % Modulation morgens oder erst mittags / abends beobachtet hast. Schau auf jeden Fall auch noch mal ins Energie Cockpit direkt an der Anlage.

 

Das mit dem PW ist wirklich seltsam. Hat das vielleicht dein Heizungsbauer (absichtlich) verstellt? Du kannst auch mal das PW für die Serviceebene 2 versuchen. Da ist die Serviceebene 1 mit inkludiert.

 

Viele Grüße, Thomas

 

Hallo THomas, hallo Achat,

Also,

trotz der angestiegenen Temperaturen (hier aktuell 0,5 Grad Aussen) hat sich die Gesamtsituation nicht wirklich verbessert.

Die Modulation steht immer auf 25%, egal ob morgens mittags oder abends.

Dieser 36sec Test hat ca. 5KW ergeben.

In das Servicemenüe komme ich jetzt plötzlich wieder.

 

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was mir aufgefallen ist, das beim Testbetrieb Schornsteinfeger der Volumenstrom als ausreichend angeteigt wird,

wenn man aber auf das Info-Fragezeichen drückt, steht dort, Volumenstrom nicht ausreichend.

Falls noch weitere Infos nötig, bitte kurz mitteilen.

 

VG

Micha

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die Soll-Raumtemperatur ist normalerweise auf 22 Grad eingestellt. Bei der Kälte halt auf 25 Grad, meinte der Schornsteinfeger, der letzten Freitag "gereinigt" hatte. Wäre ein Versuch wert ...hat natürlich nix gebracht.

Ich wollte jetzt aber auch nicht ständig alles umstellen, da so ein System ja schon träge ist.

VG

Micha

Danke für die Angaben.

 

Mit 5 kW läuft das Gerät noch lange nicht am Anschlag.

 

Die Abfrage oben war der Gerätstatus, nicht die Diagnose. Die Diagnose mit den Soll- und Ist-Kessel- und VL-Temperaturen ist im Servicemenü unter "Diagnose" zu finden. Stimmt die angezeigte Aussentemperatur ungefähr?

 

Was steht in Parametern 00 (in "Allgemein"),  06 (max. Kesseltemperatur, in "Kessel") sowie C6 (max. VL; in "Heizkreis 1/2/3")? Hast du ganz sicher nur Heizkörper und keine FBH? (Du schreibst von kalten Fliesenböden  - waren sie früher mal warm?)

Wie lange läuft der Brenner im Heizbetrieb jeweils etwa (weniger als 1 Minute, mehrere Minuten, Stunden...)?

 

Wie waren die Thermostatventile bisher eingestellt? Bitte posten und den aktuellen Volumenstrom ablesen. Danach sämtliche Thermostatventile in den beheizten Räumen ganz aufdrehen und beobachten  - mit welcher Kesseltemperatur wird nun geheizt, mit welchem Volumenstrom, und wie warm wird es nach ein paar Stunden in den Räumen?

Hallo Newlight16,

 

du hattest weiter oben etwas von 27k Brennerstarts geschrieben. Laut ViCare sind es aber nur knapp 17k. Im Verhältnis zu den knapp 15500 Betriebsstunden ist das ein guter Wert.

 

Da Die Steuerung mit einer "gedämpften" Außentemperatur arbeitet (der Wert wird über die letzten 21 Stunden gemittelt), dauert es immer ein bisschen, bis sich Änderungen der Außentemperatur auf das Regelverhalten auswirken.

 

Das mit dem zu geringen Volumenstrom würde ich doch mal näher untersuchen (lassen). Da könnte tatsächlich "der Hase im Pfeffer liegen". Vielleicht ist der Wärmetauscher verschmutzt / verstopft oder aber die Pumpe hat einen Defekt und kommt nicht mehr auf ihre Solldrehzahl. Den Volumenstrom (l/h) kannst Du Dir im Diagnosemenü anzeigen lassen. Wäre mal interessant, was da für ein Wert drin steht.

 

Viele Grüße, Thomas

Nachtrag: die Anlage wurde erst in 09/2020 gewartet, dann hoffe ich mal, das der Wärmetauscher nicht verschmutzt/verstopft ist.

@Achat: nein, Fussbodenheizung haben wir definitiv keine 🙂

 

Bis später ...

 

die 27k Brennerstarts ... sorry, mein Fehler. Hatte die Zahl irgendwie im Kopf.

Ok, danke.

Aktuell ist noch unklar, ob der VL nicht höher geht, weil er von Regelungseinstellungen begrenzt wird, oder ob der Volumenstrom ungenügend ist und ggf. wieso (kann durchaus an der vermutlich zu hoch eingestellten Heizkennlinie in Kombination mit zu niedrig eingestellten Thermostatventilen liegen).

Wenn du die Abfragen und den Test mit den offenen Thermostatventilen gemacht hast, wissen wir mehr.

Hallo Zusammen,

 

noch vorab eine eigene Anmerkung: die Fliesenböden waren sicher deswegen so kalt, weil in einigen Räumen halt keine 20 Grad mehr vorherrschten. Weiterhin: das ganze Testen hat sich jetzt natürlich von den Bedingungen her schon verschoben, da wir aktuell +4 Grad haben, nicht mehr -11 bis -17 Grad, wie am letzten Wochenende,

von daher halte ich die Fehlersuche für schwierig:

Die meisten Thermostate waren seit der Kältewelle bereits auf Stellung 5, da ich in den beiden Bädern und in der Küche keine vernünftige Raumwärme mit der alten Thermostateinstellung hinbekommen hatte. Daher habe ich auch keinen aktuellen Wert für den Volumenstrom der alten Thermostateinstellung: DREI! Alle Thermostatventile hatten dies Einstellung, max. 3,5. Damit habe ich immer 22 Grad in jeden Raum bekommen.

Hier die Daten, nachdem nun alle Thermostatventiele auf 5 stehen, 1h vergangen, Brenner läuft seitdem durchgehend, ca. 35 Minuten.

 

Volumenstrom: 645 l/h

Ebene1/Parameter 00:2

Ebene1/Parameter C6:74

Ebene2/Parameter 06:81

Aussentemperatur: +4 Grad (passt, "Alexa" sagt +3 Grad)

Kesseltemperatur Soll: 43 Grad, Ist: 35Grad

 

Bei voll geöffneten Thermostatventilen im ganzen Haus zeigt die App unter "aktuelle Leistung" nun 10KW an.

Vorlauftemperatur ändert sich nicht, es wird aber etwa 1 Grad wärmer im Haus nach jetzt 45 Minuten.

18:44 Uhr: Kesseltemperatur bei 40 Grad. Brenner läuft immer noch durchgehend.

 

Ich lasse die Thermostate nun nochmal 2-3 Stunden voll offen und schau dann nochmal auf die Raumtemperaturen.

ImAnhang noch 2 Bilder von der Pumpemeinstellung, falls wichtig.

 

VG

Micha

 

IMG_002009.JPG
IMG_002010.JPG

Update 20:03 Uhr:

Volumenstrom: 628 l/h

Kesseltemperatur Soll: 57 Grad, Ist: 44 Grad

die VL Temperatur im Servicemenüe Diagnose wird nur wie folgt angezeigt:

IMG_002008.JPG

Update II, 21:38 Uhr

Leistung laut App: 4KW

Kesseltemperatur: 44 Grad

Vorlauftemperatur am Nanometer: 41 Grad

 

Es wird in den Räumen nicht mehr wärmer, kein Raum über 22 Grad, 

ausser das Wohnzimmer, da sind 2 Heizkörper, aktuell 23 Grad laut Netatmo Innenraumsensor.

 

Brenner läuft immer noch durchgehend, wenn es das Flammensymbol ist.

Brennersymbol .. leuchtet jetzt seit 4h ... ich meine ohne Unterbrechung.

IMG_002011.JPG

Hallo Micha,

 

danke für deine ausführliche Dokumentation. Jetzt kann ich mir ein ungefähres Bild von der Situation machen. Trotzdem bin ich etwas ratlos warum der Brenner mit so kleiner Leistung läuft, während die Differenz zwischen Kesselsoll- und Kessel-Isttemperatur so groß ist. Eigentlich sollte er da mit deutlich höherer wenn nicht sogar mit Maximalleistung laufen. Der Volumenstrom von 6xx l/h ist meines Erachtens ok.

 

Du schreibst etwas von einem Netatmo Innenraumsensor. Aber die Anlage ist doch witterungsgeführt, also über einen Außentemperatursensor, oder?

 

Vielleicht hat @Achat noch eine Idee. Sonst muss dein Heizungsbauer da noch mal ran und eventuell einen Viessmann Experten zu Rate ziehen. Deine Dokumentation ist dafür sehr nützlich. Also gut aufheben.

 

Viele Grüße, Thomas

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