Hi Florian,
der Viessmann-Techniker war heute da! Ich bin doch enttäuscht wie das ablief, meines Erachtens ist nicht die Ursache nicht behoben sondern es wurde "drumherum" gearbeitet. Habe ich Kopfschmerzen nehme ich eben Tabletten!
Ich versuch mich fachlich und sachlich zu schildern.
Erster Punkt: Der Techniker ist weg und hat weder ein Protokoll oder ähnliches da gelassen - was geändert wurde weiß ich nun nicht - ebenso wurde ich als Kunde nicht aufgeklärt!
Ich hatte kurzfristig einen anderen Handwerker im Haus - war aber rund um die Uhr ansprechbar.
Nun meine erste Frage: Kommt noch ein Protokoll oder eine Stellungnahme - ich gehe davon aus, ja!
Zweiter Punkt: Der Techniker hat die Anschalthysteres von 50K auf 30K geändert - ob dies hilft oder so umgesetzt werden soll kann ich nicht beurteilen. Das war auch das einzige was er mir gesagt wurde, was geändert worden ist.
Dritter Punkt: Das was mich am meisten ärgert ist, dass meine Heizkurve verstellt worden ist - und das ohne die Tatsache, dass mein Energiebedarf vom Haus besprochen gesichtet worden ist (unterlagen liegen vor). Nach dem Motto viel hilft viel. Ich halte das für sehr fragwürdig - im Bestandbau funktioniert sowas sicherlich da man nicht alle faktoren kennt - aber im Neubau nach KFW 55 wo alles auf Effizienz ausgelegt ist, halte ich dies für den falschen weg.
IST Wert
Referenztemperatur 22Grad
Meine Heizkurve hatte eine Neigung von "0,4" Niveau "0"
Zimmertemperatur in den Wohnräumen lag so bei 23 Grad. Bäder 24 Grad und Schlafräume 21Grad.
Nun der neue Wert
Referenztemperatur 21Grad
Heizkurve: Neigung 0,4 und Niveau 4K nun steigt die Temperatur Zimmertemperatur auf 26 Grad (weiter steigend).
Das vorgehen erinnert mich an meinen alten Diesel, "wird der Motor nicht warm heize ich mit den zweiten Gang durch die City" das war aber in den 90ern so. Ich verstehe das somit eine höhere Rücklauftemperatur erreicht wird aber damit auch deutliche höhere Kosten erzeugt werden, da Energie erzeigt wird die nicht abgenommen wird und daher verpuff.
Daher ist für mich ist das Problem nicht behoben - um meine zu erwartenden horrenden Stromkosten in den Griff zu bekommen habe ich, die Heizkurve wieder angepasst. Ich bitte hier nochmals einen Techniker anfahren zulassen. Die Problematik zu lösen die Details mit dem Kunden zu besprechen, andernfalls wird dies eine neverending story
Die Anlage hat mich ein halbes vermögen gekostet, und ist auch jeden Cent wert, daher bin ich mir auch sicher das man die Fehler im Sinne des Kunden beheben kann.
Über ein Protokoll würde ich mich dennoch freuen - zwecks History - hilfreich für Kundendienst Einsätze in der Zukunft. Das habe ich auch vom dem Installateur verlangt - Dokumentation bei einer Heizung ist da A und O!
Eurer Handwerker aber sehr freundlich und hat fragen die ich gestellt habe euch freundlich beantwortet, nur die Lösung die "eingearbeitet" wurde ist etwas harakiri
Du hast geschrieben das der Anlagendruck und die Umwälzpumpe geprüft werden müsste - kannst du bitte in Erfahrung bringen ob dies gemacht worden ist?!
Ich freue mich auf deine Antwort und verbleibe
Grüße
Georg
